Alle 6.034 Texte von Martina

Da ging ich den Feldweg einsam sinnierend entlang Alles war mir so egal vor nichts mehr war ich bang Ob Diebe meinen Weg nun kreuzten hatte ich doch nichts zu geben ausser meinem ziemlich faden von dir verlassenen scheiß Leben Gesocks und...

Das Telefon läutet durch aber Mutter geht nicht ran Trotzdem schon ein beruhigendes Gefühl dass der Anschluss besteht dass es die Nummer noch gibt den Menschen der dahinter steht Irgendwann wird niemand mehr dran gehen dann wird es die...

Mir egal wenn meine Kinder mir oft viel Arbeit machen Wenn die Fensterscheiben mit Fingerabrücken übersät sind Wenn Gardinen und Tischdecken Schokoladenspuren als neustes Muster tragen Was solls wenn man verschimmelte Speisereste...

Weder Blick noch Hände werde ich von dir nehmen Auch nicht deine Schuld dass du so bist wie du bist und ich nicht anders kann Ich weiß es schickt sich nicht andere mit Blicken auszuziehen aber wie sonst kann ich dir alles von Leib und...

Wenn ich Menschen leiden sehe egal aus welchem Grund wünschte ich sie davor bewahren zu können Doch woher soll ich wissen ob sie nicht gerade durch diese Qual zu etwas viel Größerem heranwachsen

Unser ganzes Leben versuchen wir zu verstehen suchen nach Antworten und nach einem Lebenssinn Und während wir danach streben vergessen wir zu leben Vielleicht liegt der Sinn einfach im ICH BIN

Jeden Tag male ich dich neu Am Anfang waren viele dunkle Farben im Spiel damit konnte ich dich besser erkennen dich sichtbarer machen mit jedem Gedankenpinselstrich Irgendwann mit der Zeit wurden die Farben heller denn ich erkannte dich auch ohne...

Fühle mich manchmal dem Leben nicht gewachsen. Seine Aufgaben wachsen mir über den Kopf, als würde man von mir verlangen, einem Blinden die Farben zu erklären, oder Schriften zu lesen, von Sprachen, von deren Existenz weder...

Mach nicht den gleichen Fehler wie ich mein Kind Ich hab ihn schon erfahren den Schmerz den er mit sich bringt Hab das schon durchgemacht vor Jahren die dein Alter nun tragen Aber ich hab nie vergessen die Qual das Leid Erspare es dir doch warum...

Ach hätt ich meine Puppe noch aus schönen bunten Kinderzeiten Mit ihr da konnt ich alles machen Märchen erzählen und mich streiten Nachts nahm ich sie mit zum Schlafen Sie war mir Trost in dunkler Nacht und wenn mich arge...

Bin gerutscht in den Zwiespalt Hänge dort fest zwischen Moral und Gewissen Komm nicht vor und nicht zurück Bin wie zerissen zwischen WOLLEN und MÜSSEN Fast schon kurios Kein leichtes Los

Das Fest vorbei das letzte Glas getrunken trotzdem nicht überwunden keinen Mut gefunden Den letzten Tanz getanzt Ein wenig Vertraulichkeit zwischen den Schritten gespürt und einen Wunsch Den letzten Blick verschlungen ineinander zum...

Er legte das Geld auf den Tisch. Hart hatte er dafür gearbeitet, viel Schweiß und Nerven gelassen. Eigentlich konnte er es sich gar nicht leisten, würde es sich vom Munde absparen müssen. Der Preis stand fest, Rabatt gab es...

Wie kann Leere einen nur so ausfüllen dass man platzen könnte und überall braune Blätter Unmegen an Wind Regen bei dem sich nur der Blick durchs Fenster auf die Strasse wagt Und rundherum und innen drin eine Invasion der Leere

Es ist die Sorge die dich nicht schlafen lässt Sie malt Schattenbilder an die Wand durchzieht deine Träume mit schlimmen Ereignissen Du hast die Unruhe in deinem Leib gepachtet Angst füllt deinen Magen macht ihn dauersatt Es ist...

Lass es nicht zu dass sich dieses schwere Wort in dein Herz frisst Gib ihm Flügel

Ficus Benjamini, gefangen hinter Fensterscheiben. Zwängt sich ganz nah vor das Glas, fast wie gepresst, als wollte er hinaus treiben, wie ein Blick, der ohne Hindernisse durch diese durchsichtige Materie geht. Als sei es sein Wunsch, endlich...

Nie enthalten die Tage mehr Schatten bestehen die Nächte mehr aus Schlaflosigkeit Nie sind die Wege steiniger und jeder Schritt den du gehst kostest dich unmenschliche Kräfte weil Wehmut an dir zerrt Nie ist die Melancholie öfter...

Als Kind wollte ich eine wunderschöne reiche Prinzessin sein Heute wäre ich gern ***ein Hoffnungsschimmer***

Auch wenn du meine Worte von Liebe schon tausend mal gehört hast Auch wenn sie dich nicht mehr berühren als vielleicht beim ersten Mal So sind sie doch aus einem immer wieder neuen Gefühl der Liebe entstanden Eines das mit jedem...

Wenn die Lust dich überkommt fragt sie nicht nach Ort und Zeit Sie zerrt dich brutal ins Jetzt und auf jener einen Stelle gibt es Liebe auf die Schnelle Manchmal will sie gar nicht warten jeder Augenblick ist ihr zu lang Für sie ist...

Wenn du deine Augen schließt, halt ich den Atem an, weil ich nur noch denken kann: Hoffentlich, Gott hoffentlich, öffnen deine Augen sich, irgendwann einmal wieder! Hoffentlich, ach hoffentlich, heben sich deine Lider. Denn so mancher...

Manchmal ist der Weg so weit weiter als von Land zu Land zu reichen dem andern deine Hand Und keine Reise kann weiter gehen als von meinem Herz in deines zu sehen

Ob die Liebe einschlägt oder der Blitz, das eine steckt Herzen in Brand, das andere Häuser. Bei beidem haut es dich aus den Socken.

Wenn die Sonne rotglühend den Horizont berührt, dann denke ich, es könnte die Tür zum Himmels sein, wo man einfach nur hinein laufen muss. Vielleicht ist nur noch keiner drauf gekommen. Und für den Fall, dass es nicht...

Meine Worte hingeschrieben Sie müssen nichts enthalten weder Wahrheit noch Lüge Sie können auch leer sein Groß in ihrer Bedeutungslosigkeit Lies oder lass es bleiben Ansprüche hat niemand Lass es einfach so stehen...

Wir denken Gott (oder die göttliche Kraft) müsse so weit weg von uns sein. Welch ein Irrglaube! Er ist in allem was uns begegnet und umgibt, in allem was Form und Gestalt besitzt. Selbst im Undenkbaren und Unmöglichem. In allem was...

Mit deinem Warten auf Morgen legst du dir selbst Steine in den Weg, um im Jetzt zu leben. Wo bleibt das Heute, wenn du nur nach dem SPÄTER strebst? Du wirst ihm nichts gegeben haben, was diesen Tag zu einem Unvergesslichen macht. Somit wird...

Wenn ich gehen will dann halt mich weder mit Blicken noch mit Händen. Weder Vorwürfe noch Liebesschwüre können mich halten. Alles an mir flieht vor dir. Lass es vorbei!

Glaub mir ich wollte um deine Liebe kämpfen Hatte mein Schwert dabei und den festen Willen zu siegen Dann sah ich die Kälte deines Blickes Kein Feind hätte mich tiefer in die Knie zwingen können als die Erkenntnis dass mein...

Werden und Vergehen dazwischen lag ihr weiter Blick Der Funke Hoffnung er war nur ein Glimmen Ob es ein Morgen gab oder ein ZURÜCK wer konnte dieses schon bestimmen Es war weniger als eine Berührung nicht mehr als ein Wunsch oder ein...

Die Schatztruhe, das Geheimnis des Lebens, habe ich schon längst gefunden. Nun suche ich nur noch nach dem Schlüssel dazu. © M.Brandt

Der Tod lacht nicht nur alten gebrechlichen Menschen aus dem Gesicht. Er lacht aus jedem, schon seit dem Tag der Zeugung. © M.Brandt

An manchen Tagen bist du mir so weit entfernt Nicht vom Wort noch vom Ton oder vom Bild so doch von Herz zu Herz Es ist eine unsichtbare Mauer aus einem seltsamen Gefühl das keine absolute Nähe zulassen kann Die Vertrautheit hat sich...

Wieviele Geschichten mag es geben, die angefangen, aber nie zu Ende gebracht wurden? Wie gern würde ich all diese Geschichten mit einem Ende versehen, am liebsten mit einem Happy End. Wieviele Lieben mag es geben, die nie zusammen fanden,...

Ihre Augenbrauen sind gezupft. Gemalte Linie ersetzen sie. Sie lächelt, als wäre sie noch ein junges Ding, als wüsste sie nicht um ihr Alter. Der einst beschwingte Gang wirkt nun unsicher trotz des Gehstocks. Einst war sie die...

Gebe den Dingen die Möglichkeit den Glauben dass sie passieren könnten selbst wenn es vom Verstand her unmöglich zu sein scheint So oft schon wurden wir eines Besseren belehrt und es wird noch viel mehr UNDENKBARES möglich...

Ich träume von einer Welt, wo Mensch, Tier und Natur EINS sind. Sie gehören zusammen wie Körper, Geist und Seele. Solange wir das nicht einsehen, werden wir nie Vollkommenheit erreichen. M. Brandt

Seelentaucherin bin ich. Dort unten ist meine Welt voller Faszination und Geheimnissen. Immer tiefer gehen, auch wenn mir die Luft fast ausgeht. Denn gerade dort, wo die Grenze ist, die man immer wieder nur ein kleines Stück...

Deine Meinung über das Leben ergibt sich dadurch was du erfahren hast wie du es erfahren hast und was für eine Einstellung du zu den Dingen hast. M. Brandt

Wie ein kleiner, zarter Ast in klarem Eis gegossen, so glitzerst du der Welt entgegen. Geschützt und verborgen, unter deinem Panzer aus Eis. Wie sollen deine Sprossen sich darunter öffnen können, um mit ihren kräftigen...

Wie weggeträumt aus diesem Leben, schwelge ich im Niemandsland. Eine Nacht für uns, hat es gegeben. Ein Schloss, wenn auch gebaut auf Sand. Nein!!! Was wir erlebt, wie wir geliebt, das kann die Erde nicht verlieren! Es liegt noch alles...

Der beste Platz für deine Tränen, ist die Schulter eines guten Freundes. M. Brandt

Streicheln möchte ich deine Haut, bis dir die Seele aus allen Poren fließt, mir zu Herz und Händen. M.Brandt

Magie sie sollte fließen, wenn hungrige Körper sich genießen. Denn ohne dieses Gefühl, welches Leib und Seele, höchste Ekstase beschert, wäre der Sex - nicht mal die Häfte wert. M.Brandt

Wer sich auf heiße Geschäfte einlässt, ist vor kalten Füssen trotzdem nicht sicher. M.Brandt

Er hatte wieder gewacht an ihrem Bett, bis die Sonne ihn ablöste. Hatte mit Sorgenfalten in ihr fast schon wächsernes Gesicht gesehen, dieses Gesicht, dass das erste Gesicht war, welches er in seinem Leben gesehen hatte. Er hatte es...

Sich treiben lassen vom Strom der Bestimmung Kein störrischer Esel sein der sich mit allen vieren dagegen wehrt in den Anhänger zu steigen der ihn zur schönsten Wiese fährt M. Brandt

Ein Gedicht sollte einer Offenbarung gleichen oder in irgendeiner Form bereichern und nicht einem Werbeblatt nahe kommen welches man nur überfliegt und dann vergisst M. Brandt

Weihnachten Kerzen brennen Wehmut erfasst mich Das Jahr ist um Neuanfang