Lyrische Prosatexte

Temperatur, an sich ja farblos, wenn sie die Pflanzen berührt, in fast schon lyrischer Trunkenheit, das Grün vom Leib reißt, und sie in die Kälte schickt. Verwesend vom Erdboden aufgesaugt, etwas vollzieht, das den Menschentieren so...

Wie Wale über den Arc de Triumph geschwommen sind, der Planet an der Werkstatt im All ankam, war ich allein, irgendwo in einem Erdatom.

Das Werk im Leben liegt in deiner Hand. Ein schönes Schicksal in dem Wir. Du kommst zu mir, das spricht schon Bände. Frag mich, welche Rolle spiele ich, daß Menschen eben Menschen sind. Die Kleinigkeit sich selbst zu lieben.

Ich seh im Knast oder Kerker deine Schmerzen. Die Seele, ein Mieter, die Liebe im Herzen. Dort ist der Raum, und bin es doch selbst. Geh deinen Weg, befrei dich von den Fesseln.

Schauen wir mal rein bei mir. Die grüne Wiese mit den Blumen, der Nachthimmel mit den Sternen. Ein helles Kreuz von Sorgen in meinen Augen. Ist es Glück wie schön es war? Du und ich gerade aus.

In Kindheitsträumen erreicht dein Glockenspiel, im Sinne ertönt der Körper und Geist, wie Bimmel Bammel bis in die Ewigkeit.

Im Liebesspiel meiner Fantasie, will ich deinen Nabel küssen. Auf der Seite dich begehren, in meinen Gedanken explodieren. In deine Augen sehen, so oft Du willst.

Daß Du am falschen Ende anpackst, die Welt auf den Kopf stellst, deinen Freunden viele Sorgen machst. Ich selbst kann es sein.

Da ist der Vogel, weg ist. Tage später der Dreck am Rand. Vogel - Dreck? Kommt und denkt, wäre ich in einem anderen Land. Du und ich. Jeder hat seinen eigenen Willen.

Mein Vater sagt, eine Erwachsene müsse einen Panzer bilden, um in dieser Welt zu überleben. Also verpuppe ich mich. "Wie geht es dir?" "Was hast du heute gemacht?" Immer wieder erzähle ich Lügen, die wie die getrockneten...

Schwarz Weiß die Sendung bei der Geburt, im Alter von zwei Jahren wird es bunt. Das bin doch ich, oder? Vor zweitausend Jahren sagte Jesus Christus ... alles bin ich. Ich will geben und Du nimmst. Ich bin da, wenn Du mich brauchst. Eva M. - das...

Die Frauen sind das doch Entschuld, menschlich gesehen Fifty - Fifty. Das Gegenteil trifft mich. Mal sehen, was kommt. Sehen geht übrigens auch über Hören.

Buchstaben bilden Wörter, meine Melodie den Reim. Wolkenbilder von der Burg, eine Siedlung steht Jahre später. Auf der See die Haverie, so geht es weiter. Die letzte Träne, Probleme haben wir.

Die Spannung liegt in der Luft, so still, daß wir eine Nadel fallen hören. Wie aus dem lautesten Knall schlüpft das Küken, diesmal das ganz Große. Wer kann das sein? Spiderman und es war Sonntag.

Der Weg ist offen, es ist dunkel. Meine Hände tasten an deine Beine. Ich hebe hoch, ich schwebe. Dein Gesicht kann ich nicht sehen. Die Wände atmen, der Turm stürzt ein. Im Raum erstickt, verdampft im Feuer. Wir sind nicht mehr.

Du willst Realitäten, deine Realität muss mit der Realität deckungsgleich sein. Meine Fage, deine Realität passt nicht, was ist schon normal? Das Leben, Realitäten schaffen ...

Meine Freunde wollen mich sehen, das letzte Mal. Drei Dinge nehme ich mit, das Licht, den Werkzeugkasten, und das Zelt. Du bist ein Abenteuer.

Irgendwann zieht es dich runter. Auf Leben folgt der Tod, nach Sonnenschein der Regen. Du warst der Schatten, unter uns ist vieles so gewesen. Wo bist Du geblieben?

Leben ist ihr Sinn, ein Baby mit den besten Schuhen. Es will alles, das gibt es schon im dritte Weltladen. Er kann nicht Unrecht haben, ebend ... kann er doch. Du willst das nicht sehen.

Den Schaden, Worte wie Harmonie, will die Schattenseite nicht sehen im Leben. Ich und du wie Tag und Nacht. Dem entgegen, Rock n' Roll - Kommado Roll Roll, den Berg hinunter. Ich wende mich der Schattenseite zu. Zieh dich warm an und warte,...

Der Tropfen auf meiner Zunge landet. Es will, kann und darf, was fehlt, gestohlen bleiben. Ein Ja oder Nein gibst du. Ich bin bereit dazu, doch dieses Buch im Meeressand standet.

Mehr Meer im Leben, das virtuelle Beet. Erde mit Gänseblümchen, Butterblumen, Stiefmütterchen und Löwenmäulchen. Selbst wenn die Welt untergeht, Sauerampfer und Steckrüben, alles in Weiß. Die gesamten Farben sind alle in Weiß.

Die Mutter ächzt. Die Ärztin eilt. Das Baby schreit. Der Mann macht sich vom Acker. Er raucht. Er trinkt. Das Paar erkennt, was beide trennt. Romanze hat ein Ende.

Der Kampf beherrscht die Fensterbank um Licht und Luft und Nahrung. Das Wasser trägt die Frau herbei zur labenden Erfahrung. Sie wollen alle die Gestalt, die sie im Samen tragen, nach Möglichkeit Vollkommenheit und Ausbreitung entfalten. Die...

Seele, Körper, Geist, und meine Mitte daneben. Es geht da schon, um das Überleben. Aus der Rolle hinaus werke ich mir das Normale, damit ich nicht ertrinke in anderen Problemen. Du bist anders.

Schaue auf tiefe Welten, Hölle aus dem Abgrund. Liege auf harten Steinen, träume in den Tag hinein. Bleibe damit, heller Schein.

Wie Aale stehen die Nachts am Meer und Hafenbecken. Ich gehöre dazu, doch du stehst auf meinen Füßen. Die weiße Weste, bin ich Arzt und du Krankenschwester? Vorbei ist vorbei, aber es ist nie zu spät.

Ein Ei aus dem Ei legt ... dem Mond ist das entrutscht. Den riesen Baum zur Blüte, sein Apfel weit entfernt. Da kommt das UFO im Gedränge. Mal schauen wie lang es hält.

Ein Mann fällt aus dem Bett, er ist ein Käfer. Die Haare sind es vom Menschen, wie beim Käfer seine Beinchen. Die Haare aber sind der Nabel. Der Schrei, Schmerzen bei der Geburt.

Das Wort auf Asphalt wie Leben, Wale schon schweben. Meine Tränen sind ein Fluß, der mich begleitet bis zu deinen Meeresbreiten.

Lass die Finger davon, rief Mutter und polierte rasch den Abdruck meines Daumens aus dem glänzenden Furnier - Mutter liebte diesen Schrank und der Schrank liebte sie, dachte ich. Manchmal, an hellen Tagen, zwinkerte er ihr zu. Ich schwöre, es...

Am Meer mit hoher Welle bei starken Wind auf Halbwindstrecke. Das dritte Segel so groß wie alle Segel insgesamt. Du gleitest auf einer Welle, aber überholt dich, die nächste Welle. Zehn Minuten auf duzend Wellen elegant. In Gedanken fährt die...

Aus Seilen wie Licht im Nix sehe ich mich, von durchsichtig Hell in das rötliche Licht. Ich sitze im Schneidersitz, PANIK, und reagiere mit meiner Sprache. TRAURIG, da bin ich!

Stets blieb sie mir, die Hoffnung und die Suche. Du bautest Häuser, kauftest Land und gründetest Familien, Firmen, Städte. Du führtest Krieg. Dein Herz blieb stumm, dein Ohr war taub, dein Auge sah kein Licht. Dein Plan fiel nicht auf Liebe....

So Grün so Grün, die Bäume blühen, als wenn das Jesus Kind geboren. Die Bäume schlagen aus, sie wollen kommen. Jens, jetzt kommt der Lentz. Harald hört die Wixxer. Reinhard mit D gewinnt, er muss Spucke lecken. Der liebe Gott no. one und...

Ein Pandabär läuft kreuz und quer durch Paderborn, sein Fell ist so schwarzweiß wie die Gedanken der Bewohner, die hängen ihm im Pelz und manchmal noch am Telefon, ihr hektisches Gerede macht den Panda zornig, denn wenn er in den...

Ich sehe dich flach oder rund, Blau, Grün, von Violett in das Rot, neben dem Bild mit Rahmen. Moment, es ist Mitternacht, du befindest dich hinter mir, als wäre Materie gemacht, das ewige Leben. Wir sehen uns das dritte Mal in achtunddreizig...

Zuerst die Probe auf Versuch. Wir sprechen über unsere Liebe, einfach so. Wie Du es gerne hast. Ich möchte alles erleben. Ein Kuß und die Hand am Po. Der Sex ist wie Knallbonbon. Ein Bett brauch man nicht dazu.

Wolken das Land und Sonne zeichnen, mag es ein Film sein. Die Intelligenz vom Leben im Meer spiegelt den Mensch. Der Morgenhimmel beginnt den Tag, das Abendrot wechselt dein Gesicht. Plastisch der Film, den Du siehst. Es wäre schön, Du...

Gedanken fließend durch meinen Körper im Rausch vom Puls. Bis in die Haarspitzen, die Form von Erinnerungen und Erlebten. Die Spuren meines Ich'; s. Durchdringt die Bahnen des Gewesenen, das Leben bestimmt die Wege. Fühlen werde ich, ob...

Wir sind hier nicht bei Mutter, um große Töne ab zu geben, oder Vater Staat, die Macht aus zu üben. Den Schaden hat der kleine Mann, die Kinder und die Kranken. Macht und Geld vor Menschenleben, wir sollten damit aufhören.

Der Pin ist an der Kugel, Muschi. Jetzt kommt der Stoß, fällt nach unten in den Pool. Wir schwimmen im Meer der Gedanken. die kommen wieder raus. Es wartet schon das nächste Spiel.

Das Montagsei, die im Werk warten schon. Retour - die Stechuhr. Freitag, damit Du mich Umarmen kannst. Schön, daß es dich gibt. In den Überstunden bummeln wir die neuste Ware ab. Wie wäre das so mit mir?

Aus der eingefahrenen Rolle heraus, betrifft mich genauso wie dich. Antworten, die gegen einen sprechen. Die Liebe kommt von selbst, aber das Schönste ist unkäuflich. Ein Mann kann ohne Sex leben.

Du bist das Karo am Himmel der Nacht, im Y der Vorstellungskraft. Mein bemaltes Blatt der Erinnerungen und die Gedanken im X deiner Farbe. Ich nehme in Gedanken die Umwelt gerade.

Ich träume von dem Bachgraben im Wald, wo kein Wasser fließt. Es gab viel im Leben, nur dieser Graben, wo ist der Sinn? Wie deine Melodie in mir singt, sehe ich dich zum Erstenmal am Fluß, das Leben bejahen, die Bachstelze.

Zwei Eier und das Küken, eine Mechanik näht die Blume, aber der rechteckige Baustein, Du und ich. Die Tonspur spult vor und zurück. Durch eine Linse oben auf dem Baustein, mit der Logik von fünf Fingern, löscht das Programm. Sind es elf...

Da brauchst Du einen langen Atem und viel Geduld. Den Schaden haben viele Leute, oder Frau Mahlzahn mahlt und mahlt - Mahlzeit.

Du berührst den Startknopf an der Gefühlswelt in mir. Meine Liebe im Lesen und Erinnern Modus. Achtung Capitän, das Gerät tillt!

Hast du nicht schon mal, in einer schlaflosen Nacht - einen anderen Menschen umgebracht? Wolltest du dir die Genugtuung geben, zu bestimmen über das Ende - von dessen Leben. Aus Hass oder Zorn, aus bitteren Leid, und ging es dann schnell - oder...