Am 19.04.25 veröffentlichte Texte 

Ich schau ihm zu, ich seh ihn an - / sein Handeln scheint beflissen. / Noch nie hat sich der Löwenzahn / so tief ins Grün verbissen, / wie heuer - / tausendfaches Gold / lässt jede Wiese strahlen. / Ich bin der gelben Blume hold - /...

Wie eine / dumpf vor sich hin kauende / Milchkuh / in einem digital generierten / Stall. / Mit der Kommunikationsfähigkeit / eines Kitzel-mich-Elmos, / dem Intellekt / einer singenden Wanddekoration / und / dem Taktgefühl / eines...

Ich warte schon so lange, / es findet niemand her, / zu meiner kleinen Insel / im unendlichen Meer. / Ich habe mich vergessen, / ich weiß nicht, wo ich bin. / Man kann sich schnell vermessen, / misst man vermessen Sinn. / Wird mich wer...

Zu Hunderttausenden sind junge Männer / hier lieber werte Bürgergeldempfänger / als neue Kämpfer in der Ukraine? / Sozialkohle- statt Munitionsverbrenner? / Selenskyj hofft auf sie mit strenger Miene - / na gut, er selbst strahlt auch...

Epilog / Caesars Privatgemächer: Antonius, Calpurnia / Antonius: Es tut mir leid, dass ich es bin, / der dir die schlimmste Nachricht bringt. / Ich sah ihn noch vor dem Senat, / wie er im hellsten Sonnenschein / hinein in das Theater...

1.  Caesar - Akt I - Szene I | 83 , 1
2.  Caesar - Akt I - Szene II | 72
3.  Caesar - Akt I - Szene III | 97 , 1 mit 4 
4.  Caesar - Akt II | 79 , 1
5.  Caesar - Akt III | 58
6.  Caesar - Epilog | 30

Mann und Frau, sie streiten sich: / "Du hast recht? Nein, recht hab' ich." / Keine Lösung kommt herbei. / Und so geht der Tag vorbei. / Schließlich gehen sie zur Ruh‘. / „Du hast recht.“ „Nein, recht hast du.“ /

einst traf altmeister lampe auf frau henne / die hatte ihr'n korb eier mit dabei / "wie ich den alten" dacht' frau henne "kenne / ist der stets scharf auf mehr als bloss ein ei!" / sie schwätzten erst ein...

Heutzutage wird es immer moderner, Sachverhalte einseitig zu betrachten und hochaggressiv zu argumentieren, sich dabei als "Held" zu fühlen. / Robin Hood stahl den Reichen Hab und Gut, verteilte es an die Armen. Sehr löblich. Er ist...

SELBST DEN🐇HASEN🐇SIND JA🥚KLÖTEN🥚 / FÜR VERMEHRUNG VOLL VONNÖTEN / DENN EIN HÄSCHEN IN DER GRUBE / SEI ES MÄDCHEN ODER BUBE / K-O-M-M-T KAUM OHNE SIE ZUSTANDE / JEDENFALLS NICHT HIERZULANDE... /

ICH JACK / EIN OPFER DES MILIEUS / AUS ARMUT ELEND / SCHMUTZ UND DRECK / Wie schlief ich erschöpft / am Tag am Tag / wenn ich auf meiner Pritsche / lag … / Und raffte mich auf dann / in der Nacht / und habe die Nacht / zum Tag...

Einsames Sterben / Im dunklen Schlaf des Todes / liegen Kämpfer aller Art im / Staub kriegerischer Erde. / Keiner kennt die Ängste, / die letzten Gedanken / bei Tag und Nacht / dieser jungen Leben, / die dem Versprechen / Herrschender...

EPIGRAMM (ALTGRIECHISCH ἐπίγραμμα EPIGRAMMA, DEUTSCH ‚AUFSCHRIFT‘) / „SCHREIB DAS AUF, KISCH!“ UND ER SCHRIEB / WIRKLICH VIEL AUF UND SO BLIEB / DER REPORTER HIERZULAND / AUCH ALS „RASENDER“ BEKANNT... / https: / /...

Zurück kann jeder, ein Schritt, ein Flehen, / Ein Blick zurück, wo Schatten stehen. / Doch bleiben—bleiben, das ist schwer, / Die Seele verankert, das Herz so leer. / Bleiben heißt Wurzeln, trotz Sturm und Nacht, / Trotzen dem Zweifel,...

zwischen / all den / Menschen / sage ich / dir / mein JA / zu all diesen / Dingen, die / uns bewegen / vor lauter / Wort / kein Satz / zu viel gesagt /

Worte zur Kunst: Zeitgenössisch / RAPID 935 (Blankosonett) / staubtrocken streift der Sommer kargen Boden / und wirbelt lose durch das Landschaftsbild / bei Großwardein am Fluss Crișul Repede / da sah ich RAPID, einen Schnellzug stehen / im...

Nach alter Sitte färbt man sich / Die Eier Ostern österlich. / So ist's auch bei den Hasen Brauch, / Die färben sich die Eier auch. / Ein Hase sitzt im Wiesengrund / Und färbt sich seine Eier bunt. / Hoch über ihm, da kreist ein...

Im Jahre 380 vor Christus tauschen sich herausragende Persönlichkeiten Athens über die Vortrefflichkeit des Eros, also über göttliche und menschliche Liebe, bei einem Mahl aus. / Es ist faszinierend, dass sie die Liebe aus unterschiedlicher...

Was schenk ich meiner Gerda bloß zu Ostern, / Sie hätt so gern ein rosa Fahrradschloss … / Sie schenkt mir ihren Po auf rosa Postern, / Die sie beim Selfen in der Dusche schoss / Aus super Perspektive ganz in rosa, / Als es grad rosa aus...