Texte mit dem Schlagwort Schweigen

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•  röhren
  ,  Limerick von  harzgebirgler zum Thema Humor, veröffentlicht am 23.04.16
   | 24   207   1    | 
  
  BEI KOMMUNIZIERENDEN RÖHREN KRIEGT MAN WIRKLICH NICHT VIEL ZU HÖREN DAS IST KEIN MALHEUR UND AUCH DAS GEHÖR WIRD SICH DARAN KAUM JEMALS STÖREN

S

•  Sag du es mir
  ,  Brief von  Füllertintentanz zum Thema Alles und Nichts..., veröffentlicht am 31.05.06
   | 385   1560   1    | 
  
  Im dürren Odem kranker Lungen klingt des Schweigens Siechtum. Alle Staubwüsten unserer Stille ließen vereint diesen unersättlichen Durst gebären. Selbst die gewaltige Sintflut wogender Verschwiegenheit kann ihn nicht...
•  Schmuck im Großen und Kleinen
  ,  Anekdote von  loslosch zum Thema Sprache/ Sprachen, veröffentlicht am 01.03.12 (geändert am 02.04.)
   | 297   1285   4  +4    | 
  
  Γυναι, γυναιξὶ κόσμον ἡ σιγὴ φέρει (phonetisch: Gynai, gynaixi kosmon hä sigä ferei - nach...
•  Schweigen
  ,  Text von  Seelensprache zum Thema Schuld, veröffentlicht am 21.08.12
   | 558   901    | 
  
  Wir reden nicht mehr miteinander. Kein Wort verlässt unsere Münder. Es ist als seien Ober- und Unterlippe durch einen Faden aneinandergebunden und so eng festgezurrt, dass nicht der kleinste Ton zwischen ihnen hindurchstößt....
•  Schweigen schützt vor Buße nicht
  ,  Erlebnisgedicht von  Füllertintentanz zum Thema Reue, veröffentlicht am 04.01.06
   | 211   1597   3    | 
  
  Die Lüge trägt den Riss der Zeit auf ihren prallen Händen. Zwei Sätze vor der Ehrlichkeit gibt falsches Lächeln mir Geleit, um Sauberkeit zu spenden. Mein Fühlen dehnt die Reue weit, macht sich als Laut zum Weg...
•  Schweigender Chor
  ,  Gedanke von  Füllertintentanz zum Thema Erkenntnis, veröffentlicht am 03.11.05
   | 15   1734   1    | 
  
  Erst wenn sich Denken und Sprache zum schweigenden Chor vereinen kann dein Empfinden erzählen.
•  Schweigensgrund
  ,  Gedicht von  fritz zum Thema Liebe, lieben, veröffentlicht am 17.02.16
   | 68   443    | 
  
  Muss Liebe schön sein denkt er sich Und weiß, wovon er spricht. Und doch zugleich weiß er es nicht Hat’s zugedeckt, vergessen. Trägt’s vor sich her und müsste um es wieder ganz zu wissen sie ganz in seine Arme nehmen und alle Hüllen...
•  Seelenleben
  ,  Verserzählung von  Seelenfresserin zum Thema Ich, veröffentlicht am 04.09.11
   | 4   911  
•  sein wahr gewesen
  ,  Tagebuch von  poena, veröffentlicht am 08.02.12
   | 43   316   3  +1    | 
  
  niemals fühlte ich mich falscher als in deinen momenten abgestellt hinter brettern zwischen räumen berührtes war niemals nackter als in deinem rücken niemals ein blindes du auch nicht taub nur nimmt kein mund mehr kein wort...
•  sicher, mein freund
  ,  Gedicht von  poena, veröffentlicht am 29.04.11
   | 76   256   1    | 
  
  morgen schon stehe ich wieder im rahmen blättern die schultern an morsche flügelschatten gelehnt werfen wir den weichen schein des üblichen hinter uns blasse ovale mit keifenden mündern drängen ihre zungen an jedes ohr...
•  Sounds of Silence
  ,  Aphorismus von  HerrSonnenschein zum Thema Stille, veröffentlicht am 24.11.16
   | 4   571   7   2    | 
  
  Stille ruht. Schweigen wartet.
•  Sprachlos
  ,  Gedicht von  Melodia, Kurztext des Tages am 09.03.24, veröffentlicht am 09.02.22 (geändert am 02.10.)
   | 36   171   5  +4    | 
  
  Nacht nistet in deinen Augen / spricht Mund Asche / ausradiert das Wort / sind uns fremd / Schälten sich Blüten aus Stille / noch vor einem Leben / ist heute Schweigen alles / nur gebrochenes Weiß / Verfolgen mich Sehnsüchte / dich...
•  Sprechen und schweigen.
  ,  Kurzgedicht von  franky zum Thema Ansichtssache, veröffentlicht am 06.05.10
   | 19   1480   1   1    | 
  
  * Benützen wir Sprache Ohne Vorwand und Bürde Begraben wir Schweigen Mit gebührender Würde. © F. P. *
•  Stille
  ,  Prosagedicht von  Füllertintentanz zum Thema Denken und Fühlen, veröffentlicht am 19.02.06
   | 28   1959   3    | 
  
  Wir hüten enteint fehlende Gemeinsamkeit und dinieren herzlos laute Worte am Abend. Im schweren Nass, vom Rausch umklammernder Gläser, spiegelt sich verdichtete Einsamkeit. Die Finger schweigen.
•  Stille nacht will nicht verschweigen.
  ,  Gedankengedicht von  franky zum Thema Stille, veröffentlicht am 23.12.06 (geändert am 24.12.)
   | 46   1515   2    | 
  
  * Stille Nacht will nicht verschweigen, hat sich froh in Licht geschmückt. Will uns immer wieder zeigen, hat uns an ihr Herz gedrückt. Diese Zeit soll Streit begraben, überall auf dieser Welt. Engel teilen Liebesgaben, uns ins Herz...
•  Stumme Blicke
  ,  Prosagedicht von  Füllertintentanz zum Thema Enttäuschung, veröffentlicht am 01.11.05
   | 42   1833   4   1    | 
  
  Noch viel leerer, als der Ausdruck deiner Hände, die in zärtlicher Tarnung, zwischen den Bahnsteigen, Flüchtigkeit auf mein Haar streicheln, ist das Schweigen deiner Augen, aus deren stummen Blicke Liebe schweigt, während du...

V

•  Vertrauen.
  ,  Aphorismus von  franky zum Thema Sicherheit, veröffentlicht am 11.07.20
   | 6   177   3    | 
  
  Vertrauen ist Silber. Kontrolle ist Gold.

W

•  Wahrnehmungsebenen
  ,  Aphorismus von  loslosch zum Thema Lebensweisheit, veröffentlicht am 11.12.09
   | 59   1554   1    | 
  
  Os habet in corde sapiens, cor stultus in ore (aus dem MA). Seinen Mund hütet der Weise in seinem Herzen, der Einfältige trägt das Herz auf der Zunge. Ex abudantia enim cordis os loquitur (NT, Matthaeus). Denn aus dem...
•  Waldesstille
  ,  Prosagedicht von  JoePiet zum Thema Politik, veröffentlicht am 25.11.18
   | 117   358   1  +1    | 
  
  Der Wald steht still im Nebel - kalt. Mein Herz dreht keine Runden. Es schlägt und tobt wie einst im Wald - als noch die Wölfe heulten. Starr und stumpf schwebt die Gewalt - haushoch gewählt von Biedren. Sie lacht und flunkert ohne Halt. Am...
•  Was ist los mit dir?
  ,  Kurzgeschichte von  Seelensprache zum Thema Unverständnis, veröffentlicht am 05.01.13
   | 284   955    | 
  
  Du fragst, was mit mir los sei. Flüsterton. „Was ist los mit dir?“ Worte, die sich in mir verfangen und einnisten. Ich kann nicht denken. Du legst deinen Kopf an meine Brust und ich spüre, wie sich mein Herz nervös bis an deine...
•  Weckruf
  ,  Bild von  Strobelix zum Thema Ruhe/ ruhelos, veröffentlicht am 23.01.10
   | 39   1410    | 
  
  Mein Wecker schreit in die Nacht zu nah neben meinem Bett. Zu viel Lärm für zu viel Dunkelheit. Natürlich ist es meine Wunschzeit, doch die ist wirklich von gestern. Suchend tastet meine Hand jetzt nach der Taste des Schweigens …
•  Wenn Worte fehlen
  ,  Erlebnisgedicht von  hei43 zum Thema Lieblosigkeit, veröffentlicht am 22.07.07
   | 73   1994   4  +1   1    | 
  
  Wenn Worte fehlen Mit dem Schleier des Schweigens verhüllten sie ihr Nebeneinander Fäden der Gleichgültigkeit webten sich durch ihre Seelen löschten Funken der Liebe ohne Erbarmen zu grauer Asche todeshungrige schwarze Gier...
•  Wie Tau auf den Gezeiten
    ,  Alltagsgedicht von  Füllertintentanz zum Thema Denken und Fühlen, veröffentlicht am 19.07.07
   | 60   2605   2   1    | 
  
  Wie Tau auf den Gezeiten ertrinkt mein Blick voll Dir, will auf den Wogen reiten, geht unter wie Papier. Von nasser Meeresfülle, gezerrt auf spitzen Grund, entreißt man ihm die Hülle und frisst mit feuchtem Mund. Die Flut wirkt...
•  Wir können auch anders
  ,  Kritik von  eiskimo zum Thema Psychologie, veröffentlicht am 22.03.24
   | 21   55   5  +4   1    | 
  
  .... zum Beispiel miteinander reden. Real reden. / Aber was Vorrang hat, ist eindeutig das Smartphone. Dann kommt der Kaffee, und zuletzt, naja ... /
•  wo bleiben wir bestehen
  ,  Tagebuch von  poena, Kurztext des Tages am 19.10.14, veröffentlicht am 30.08.14 (geändert am 16.02.)
   | 58   765   1   1    | 
  
  wir jagen nach den krumen der zeit verlieren im wind was längst verloren wir kleiden uns in lange gedanken aus durchscheinendem tuch und streifen das licht ab das herz verstecke ich auf der zunge wir sammeln schneckenhäuser und steine für...
•  Wo bist du ich...?
  ,  Gedankengedicht von  Papalagi zum Thema Du und Ich, veröffentlicht am 17.02.10
   | 95   1401   2    | 
  
  Wo bist du Ich Hab dich gesucht Mit aller Kraft Gegen die Wucht In mir drin Fehlst du so sehr Wo bist du ich Gibt’s dich nicht mehr? Wo bist du Ich In alten Gassen? In dem was Menschen ständig hassen? In einem neuen Abenteuer? Bist du im...
•  wortlos, lieblos
  ,  Gedicht von  Prinky zum Thema Stärke/Schwäche, veröffentlicht am 24.09.08 (geändert am 13.01.)
   | 46   1216   1    | 
  
  Na los, entkomme dem Schweigen, sprich, so wie ich, nur mit mir! Wir grüßen den Morgen: Willkommen... wir stehen ganz einfach in dir. Na los, bestimme dein Handeln, schwätz so wie ich, aber schwätz! Wir leiden geschwiegene...
•  Wortnabel
  ,  Prosagedicht von  Füllertintentanz zum Thema Erkenntnis, veröffentlicht am 22.03.06
   | 66   1690   1    | 
  
  Mein Wille hat keinen Stimmklang mehr. Mächtige Wasserräder schlagen in den Quell der Erkenntnis und schöpfen mit ihren gewaltigen Schaufeln Vokale und Konsonanten aus den Fluss gebärender Töne. Lautlose Wöchnerinnen...

Z

•  Zentaur
  ,  Gedicht von  DanceWith1Life zum Thema Betrachtung, veröffentlicht am 28.04.08 (geändert am 17.09.)
   | 183   1701   2    | 
  
  Das Land in meinem Kopf dem Flügel, der ermüdet wie gelähmt erzittert obwohl der Wunsch nach Leben von Augenblick zu Augenblick. doch überall den Flugwind wittert. Komm, spielen wir, du Menschenkind, nimm meine Hand, sing mir...
•  Zerrissenes Blatt
  ,  Gedankengedicht von  albrext zum Thema Einsamkeit, veröffentlicht am 18.07.07
   | 13   1340   1    | 
  
  Schweigen umarmt meine Stille. Vor mir, ein zerrissenes Blatt. Meine Seele lächelt.
•  zuviele worte für einen mund
  ,  Kurzgedicht von  poena, Kurztext des Tages am 09.11.12, veröffentlicht am 08.04.12 (geändert am 13.04.)
   | 22   292   2  +1   1    | 
  
  efeu schlingt sich in der kehle um die silben lahmt die zunge ich lege meine hände auf ein gesicht aus stein
•  Zwang
  ,  Text von  Strange-glow-in-the-sky zum Thema Abgrenzung, veröffentlicht am 27.07.14
   | 118   558    | 
  
  Ich würde gerne etwas sagen, doch die Worte kommen nicht über meine Lippen. Ich trage sie im Herzen, doch versuche ich sie zu nennen, fangen sie an zu kippen. Auch wäre das Papier, dass vor mir liegt, ein stiller Fänger, doch...

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