Texte mit dem Schlagwort Demut

1,2,3...

•  3G
  ,  Kurzgedicht von  BerndtB zum Thema Humor, veröffentlicht am 25.09.21
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  Gesundheit, Glück und Geld, das brauchst du auf der Welt. Trink froh dein täglich Brot; denn bald schon kommt der Tod.

A

•  Abendtraum
  ,  Gedicht von  BerndtB zum Thema Abendstimmung, veröffentlicht am 17.02.22
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  An einem alten Eichenstamm / saß ich in einem Traume. / Gedanken flogen sanft heran / in einer Abendlaune. / Ich sah den dunklen Himmel an. / Die Sterne funkelnd hell. / Es zog der Mond die alte Bahn. / Der Tag verging so schnell. / Des...

B

•  Beugung
  ,  Aphorismus von  Momo zum Thema Denken und Fühlen, veröffentlicht am 02.02.13
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  Demütigungen sind ein Weg, sich dem Begriff der Demut menschlich zu nähern.

C

•  CONCERTO
  ,  Gedicht von  harzgebirgler zum Thema Musik, veröffentlicht am 22.04.16
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  Auf dem Plakat steht groß sein Name ein Virtuose sagenhaft oh holde Kunst! was doch Reklame für unsterbliche Werke schafft... Der Pianist haut in die Tasten, das Publikum kriegt Gänsehaut, Kadenzen purzeln aus dem Kasten, daß kaum wer seinen...

D

•  Danke Fußball-Deutschland, dass Du jetzt auf mich schaust
  ,  Tagebuch von  eiskimo zum Thema Idee(n), veröffentlicht am 11.03.21
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  Ihr habt ja alle Recht: Ich hätte das Zeug zum Nachfolger. Echt. Mit unseren sensiblen Fußball-Millionären umgehen, die geifernde Sport-Journaille ausbremsen, die Intrigen eines korrupten Verbandes überstehen, all das könnte ich nämlich. Es...
•  Dem Tod immer nah
  ,  Roman von  eiskimo zum Thema Nähe, veröffentlicht am 08.03.20
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  Unser Garten liegt oberhalb des Friedhofs von Bonnard, fast wie ein Balkon. Es ist ein sehr großer Friedhof, und es ist ein französischer Friedhof, das heißt: Wir schauen auf lange graue Kieswege, auf hässlich polierten Marmor, verwitterten...
•  Die Weide
  ,  Gedicht von  BerndtB, veröffentlicht am 12.03.23
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  Vögel, Luft und Frühlingsträume, / Freiheit, Ferne, weite Räume. / Man kann zwar davon träumen hier. / Doch anderes erleben wir: / Stumpfsinn, Enge, Spießertum, / alles gleich und ziemlich dumm. / Keine Freude, großes Leid, / wenig...
•  Drei gute Vorsätze
  ,  Gedicht von  Möllerkies zum Thema Veränderung, veröffentlicht am 31.12.16 (geändert am 19.10.)
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  Mit wenig will ich mich bescheiden, der Demut sei mein Tun geweiht. Die ganze Welt soll es mir neiden: Ich berste vor Bescheidenheit. Wie kann ein Mensch nur so tief sinken, dass er vom Suff nicht lassen kann? Ich werde keinen Alk mehr trinken,...

E

•  Echt, wir waren schon bescheiden, früher
  ,  Bericht von  eiskimo zum Thema Kinder/ Kindheit, veröffentlicht am 31.10.20
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  Wenn bei uns Besuch kam, – das war selten - gab es Schnittchen: Eine Tortenplatte mit Edamer, eine mit Cervelat-Wurst. Kam der Besuch zum Kaffee, wurde gebacken. Meine Mutter machte ihren bewährten Apfelkuchen, gedeckt, oder sie belegte...
•  Entschuldigung
  ,  Vorschrift von  Terminator zum Thema Theater, veröffentlicht am 08.12.21 (geändert am 23.01.)
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  Es gibt keine Entschuldigung. / Kommentar des Übersetzers: Du kannst dich selbst nicht entschuldigen, du kannst nur um Entschuldigung bitten. Es gibt also keine Entschuldigung, aber es gibt die Möglichkeit, darum zu bitten. / Es gibt keinen...

G

•  Gott und der Teufel
  ,  Gedicht von  BerndtB, veröffentlicht am 18.01.23
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  Der liebe Gott hat alle lieb, / er hat sie ja erschaffen. / Und auch die Dummen und den Dieb, / die Schweine und die Affen. / Ob er auch die Zerstörer mag, / daran glaub ich nicht so stark. / Was denk ich nur als kleiner Zwerg: / Auch der...
•  Gottlosigkeit
  ,  Gedanke von  Kleist zum Thema Gott, veröffentlicht am 29.03.10 (geändert am 18.06.)
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  Wenn die Gottlosen der Verdammnis anheimfallen, zeugt es da nicht von wahrer Demut, sich selbst zu ihnen zu zählen?

H

•  Halt
  ,  Kirchenlied von  Terminator zum Thema Andere Kulturen, veröffentlicht am 15.04.22 (geändert am 13.12.)
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  Du willst escapen, wenn dich die debilen, / unattraktiven, hundsgemeinen Vielen / belästigen als einzigartig Einen. / Steh auf und geh, und lässt sie flennen, weinen, / Tränen vergießen, schluchzen, seufzen, heulen, / denn diese Verben...

I

•  IV - Verklärung ist anmaßend
  ,  Aphorismus von  Ephemere zum Thema Schönheit/ Schönes, veröffentlicht am 03.04.17
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  Wer echte Schönheit ehren will singt nicht von ihr, sondern schweigt; demütig und ergriffen.

M

•  Massenvieh ohne Stall
  ,  Songtext von  Matthias_B, veröffentlicht am 21.04.22
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  Das Studio Krachundsiebzig? Flammenbeute! / Wo soll die arme Party-zählt-nur!-Meute / nun zig Hirnlosigkeitsbeweisen frönen, / sich feiern, zuckend hampeln, trinkfest stöhnen? / Solch Grundbedürfnisse muss man doch stillen, / allzeit, an...

N

•  Narzisstische Höflichkeit
  ,  Kurzgedicht von  Jorge zum Thema Selbstbild/Selbstbetrachtung, veröffentlicht am 14.11.13 (geändert am 27.11.)
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  Narzisstische Höflichkeit Ehrfurchtsvoll blick ich zu mir halt mir auf fast jede Tür bitte mich, auch Platz zu nehmen; sag, ich soll mich nur bequemen. - Dann erwart´ ich demutsvoll dieses Zeichen meiner Hand. Meine Disziplin ist...

O

•  Ohne Titel 34 [Noch war das was sich gebildet hatte...]
  ,  Kurzprosa von  fritz zum Thema Unsicherheit, veröffentlicht am 17.10.18
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  Noch war das, was sich gebildet hatte, keine Schlange und so ließ er großzügig alle vor, dabei er, seine Grazie unterstreichend, eine einladend-ausladende Geste mit seinen ohnehin schon über alle Maßen langen Armen machte. So kam es wie es...

P

•  Passagiere nackt
  ,  Ansprache von  eiskimo zum Thema Reichtum, veröffentlicht am 28.04.18 (geändert am 04.05.)
   | 95   218   1  +1    | 
  
  Nehmt ihnen ihre ratternden Rollköfferchen weg, mal sehen, was von ihnen bleibt... Nehmt ihnen ihren ToGo-Coffee weg und die Duty-Free-Tüte, mal sehen, was von ihnen bleibt... Nehmt ihnen ihre Labtops mit der eingebauten...

S

•  Soziales Verständnis
  ,  Kommentar von  Strobelix zum Thema Sensibilität, veröffentlicht am 28.02.10
   | 157   1471    | 
  
  Wenn Herr Ehlert von der Berliner Treberhilfe als Dienstwagen einen Maserati fährt, dann ist die öffentliche Empörung groß - und ich finde zu Recht. Sich in sozialen Projekten zu engagieren, muss auch mit Demut und Respekt...

W

•  Wahre Reue
  ,  Parodie von  loslosch zum Thema Reue, veröffentlicht am 24.02.10 (geändert am 30.12.)
   | 170   1488   3    | 
  
  Quem paenitet peccasse, paene est innocens (Seneca, um die Zeitenwende bis 65 n. Chr., Agamemnon). Wen es reut, gesündigt zu haben, (der) ist fast unschuldig. Dann noch: Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. [Karnevalistisch: Wir sind...
•  Wehmut/Demut
  ,  Gedicht von  Möllerkies zum Thema Liebeskummer/ Liebesleid, veröffentlicht am 25.08.13 (geändert am 16.11.)
   | 246   914   4   1    | 
  
  Heute bin ich aufgewacht und hab gleich an dich gedacht: Ach, wie glücklich wären wir, wäre ich vereint mit dir! /   Quell der Freuden und der Wonnen, schönste unter den Madonnen, auf die je den Blick ich warf – ob ich wohl noch hoffen...
•  WillenLos
  ,  Gedanke von  Momo zum Thema Sinn/ Sinnlosigkeit, veröffentlicht am 04.07.08
   | 27   1555   3  +1    | 
  
  Aufmerksames Geschehenlassen können ist eine nicht zu unterschätzende Kunst. Nur wer diese Kunst beherrscht, wird wirklich etwas verändern und nicht in Aktion-Reaktion steckenbleiben.

X

•  XI. Gut und Böse
  ,  Lehrgedicht von  Terminator zum Thema Orientierung, veröffentlicht am 06.03.23
   | 272   59   1   1    | 
  
  Wenn der Mensch ein zwischen dem Tier und dem Übermenschen aufgespanntes Seil ist, dann ist all das gut, was das Potential des Menschen, Übermensch zu werden, fördert, und all das böse, was dieses Potential hemmt, und damit den Menschen in...

Z

•  Zufriedenheit
  ,  Gedankengedicht von  hei43 zum Thema Erkenntnis, veröffentlicht am 25.05.23
   | 67   28   1    | 
  
  Zufriedenheit / Wenn man mit den kleinen Dingen / des Lebens zufrieden sein kann, / dann ist Dankbarkeit nicht weit. / Denn das wäre eine Grundlage / für das Alltägliche / in unserer Zeit, / die immer schneller zu / vergehen scheint, ...
•  Zumutung
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Gott, veröffentlicht am 01.04.17
   | 52   521   3  +1    | 
  
  Ist es nicht arrogante Rede? Ich bin der Ich bin. Und unter dem Wunder nicht das Erschrecken? Und wenn ich in Demut zu Boden geh nicht, um nicht mehr sehen zu müssen? Dich! Ja mehr noch höchste Arroganz die nicht einmal Wessen? zu fragen übrig...

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