Sturmnacht

Kurzgedicht zum Thema Schlaf/ schlafen

von  diestelzie

 Die Nacht ist heute seltsam wach

der Wind spielt mit dem Teufel Schach

der alte Baum vorm Fenster bricht

mit lautem Knall entzwei im Licht

der Hoflaterne. 









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Kommentare zu diesem Text

Antagonist (56)
(24.10.25, 00:18)
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 diestelzie meinte dazu am 24.10.25 um 00:26:
Da bin ich mir nicht so sicher. Letztendlich sind Soldaten auch nur Figuren die vom Staat bewegt werden, je nach Lust und Laune.
Antagonist (56) antwortete darauf am 24.10.25 um 00:28:
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 diestelzie schrieb daraufhin am 24.10.25 um 07:31:
Genau das ist das Problem.

 AchterZwerg (24.10.25, 06:41)
Eine solche Nacht oder mehr noch am vergangenen Abend, erlebten wir gerade hier. 
Du hast diese Wetterkapriolen kurz, aber bildprägnant, in Worte gefasst.  :)

 diestelzie äußerte darauf am 24.10.25 um 07:34:
Ja, solche Abende können bis in die Nacht hinein sehr unruhig sein.

Ich danke dir.
LG Kerstin

 Saira (24.10.25, 11:01)
Welch starke kleine Szene, Kerstin! Ich sehe das Licht der Laterne über den Hof tanzen und höre den Wind überm Schachbrett knirschen:  intensiv verdichtet und wunderbar rhythmisch.

Liebe Grüße
Sigi

 diestelzie ergänzte dazu am 27.10.25 um 07:22:
So eine stürmische Nacht beflügelt die Fantasie und Schlaflosigkeit lässt Kreativität zu.

Danke, liebe Sigi und liebe Grüße
Kerstin

 TassoTuwas (25.10.25, 10:23)
Hallo Kerstin,

ein kleines Gedicht, dass durch eine verblüffende Idee, großartig wird  :) !

Herzliche Grüße
TT

 diestelzie meinte dazu am 27.10.25 um 07:25:
Danke lieber Teo, ich freu mich sehr über deine Worte.

Ich wünsche dir einen angenehmen Start in die neue Woche.

LG Kerstin
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