Texte zum Thema "Ermutigung"

Der Niederländer hat die deutsche Gründlichkeit, die französische Lebenskunst und die britische opportunistisch-empiristische Lebenseinstellung im Idealfall vereint, und ist insofern die Orchidee der abendländischen Zivilisation. Die Frische,...

Zu den Bränden in Kalifornien, - schon das Wort ist zur vorderen Hälfte bedenkenswert, ists doch islamischen Ursprungs. Was ist der Kalif von Bagdad? Aber mir fiel das nach einem Kommentar von Regina spontan ein: / Schon als Kind wurde ich zum...

Mein Bruder malte mir ein Bild. Ein Auftragsbild, das ich mir wünschte. Schwarzer Hintergrund aus Scriptol mit weißen Darstellungen. Vier Embryos. Rind, Pferd, Schwein und Mensch. Das Bild hing über meinem Sofa. Früher. Mein Bruder hatte eine...

Der Winter klopft schon an die Türe. / Die Luft ist kalt und riecht nach Schnee. / Wie wohl täte ein heißer Tee. / Der Nebel dringt in mich - ich friere. / Nicht nur der Winter lässt mich frieren, / auch die Geschehnisse der Welt. / Es...

Winterblues / Dunkler wird die Jahreszeit, / betrübt der Menschen Wesen, / Blätter fallen in den Tod, / so ist‘s stets gewesen. / Müdigkeit bestimmt den Tag, / bleibt länger auch bestehn, / da hilft meistens frische Luft / wo raue...

Der gute Bäcker lernt früh kleine Brötchen zu backen, der Schlaue wird Konditormeister und der Dumme läßt Torten backen. / Backen kleine Bäcker größere Brötchen – darum dreht sich doch die Backwelt in Wirklichkeit. Nach dem...

mit meinen Worten / schmücke ich deinen Tag / tränke ihn mit Milde / hefte ihm Weisheit ans Revers / öffne ihn zentimeterweise um Kragenweiten / sehenswert / sogar liebenswert / werden deine Zeiten /

Jetzt werden endlich Zofen / politisch attraktiv. / Jetzt werden endlich Zofen / aktiver hinterm Ofen / und zwar total massiv. / Nichts gegen Philosophen, / doch die sind nur am pofen, / sie liegen nicht nur schief, / sie sind zudem naiv. / Die...

Unrecht der Welt / Unrecht / blüht in voller Blüte, / und keiner hat die Macht, / das Blühen zu verhindern. / Unrecht / strahlt in die Welt der Massen / und kaum einer versteht es, / warum keiner dem Übel / die Stirn bieten kann. /...

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Es war endlich Zeit für die erste Liebe. Sein bester Freund hatte sie gerade gefunden. Hans beneidete ihn. Heute beim Sonntagsfrühstück sitzt er bedröppelt am Tisch. Seine Mutter weiß was ihn bewegt und meint: / „Jungchen, es sind meistens...

Ach, wäre es der Sturm, und nicht der Wind, / und zög er uns hinein in diese Wellen, / dann nur, wenn wir zusammen sind, / um uns dem Unheil dieses Meers zu stellen. / Vielleicht, im Kampf mit Fluten Strudeln Schäumen, / geläng es uns...

Inzwischen trink ich Essigwasser. Aber noch ohne Schwamm. … /

Wie ich auf wundersame Weise zur beinahe obligaten Impfung kam: / Ich trainiere täglich bei jedem Wetter neben dem Areal der Zürcher Uni. / Olympiade habe ich schon vor Jahren verpasst. / So trainiere ich masochistisch / im Rahmen der...

Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden gegen die Jünger des Herrn und ging zum Hohenpriester und bat ihn um Briefe nach Damaskus an die Synagogen, dass er Anhänger dieses Weges, Männer und Frauen, wenn er sie fände, gefesselt nach...

Ein Schatten braucht Gerechtigkeit. Drum wendet er sich ab. Der Spiegel zeigt die Schlechtigkeit. Bald wird er matt und schlapp. In Alma-Ata sucht man noch das Reinheits-Elixier. Ein propprer Tüftler schraubt jedoch verwerflich am Visier. Die...

Es mag schon sein, dass Verse tief in Schüsseln fallen, wenn jetzt Poeten unzufrieden meiden die Glastisch-Orte, Acer-Laptops, schwarzmetallen; es mag schon sein, dass Nomen dumpf im Nichts verhallen, wenn Stoff- und Gummibänder kneifend...

Und plötzlich steht die Welt ganz stille, jedewede Diskussion pausiert, weil Vieles sich im Jetzt verliert. Es zählt der Überlebenswille. Ja, zwischen Klopapiergeraffe und einer Nudelhysterie, erholt sich die Natur wie nie. Corona heisst die...

müde fegen die bäume von den ästen die blätter machen sich sauber und nackt starren stummen gespenstern ähnelnd ins haus glücklich ist wer vergisst schaukelt und gaukelt ihr raben teilt mit den mageren tauben grauende frühe und werft...

Der Mensch, der bald den Stein verlässt, wenn ihn der Künstler modelliert, hat schon das Firmament so fest im Blick, den noch ein Schleier ziert. Ob er sich regt, bewegt im Sein, die sanfte Zierde abgestreift, oder den Horizont als Schein, als...

Günter Kunert: Um reich zu werden, muss man viel Geld haben. Wir sind zu zweit auf dieser Welt. Darum gilt doppelt: Zeit ist Geld. Und Geld ist Macht und Macht macht an, wir sind bereit, denn wir sind dran. Das Geld liegt auf der Straße direkt...

Lass es nicht anbrennen, das tut deiner Pfanne nicht gut;

Ich gehe sinnend vor mich hin, und denke, denkend, dass ich bin, ich lenke mich ein wenig ab, wobei ich noch Gedanken hab', an mehr als nur ein wenig her. Ich freue mich, schweigend, zu sein.

Könnten wir die alten Psalmen noch liturgisch untermauern, tschilpten Spatzen von den Palmen lustig runter: wir bedauern! Hülfe es, die Altchoräle kosmologisch zu behandeln, sollte sich manch arme Seele krähenflügelig verwandeln. Und geläng...

Verliebt zu sein ist meist gefährlich, denn Liebe ist ein krankes Kind. Man ahnt, dass die Symptome ehrlich, doch nicht, wie virulent sie sind. Im Bett ist man gut aufgehoben. Das weiß man oft schon früh genug. Es heißt, dort schadet wildes...

https: / / up.picr.de / 42455595vc.jpeg Im Dialog mit der Muse Euterpe Euterpe, hör mich an, kann Deiner Flöte Blinken, Kann Deiner Wangen Glanz nicht schauen unverwandt: Wenn Deiner Augen Glut in meinen eingebrannt, So müssen ganz beschämt...

Ich möchte nichts, wirklich nichts an dir ändern. Möchte deine Ecken und Kanten nicht abtragen. Ich nehm dir nichts weg. Stattdessen möcht ich dir etwas schenken. Nur ein wenig Gemeinsamzeit.

Lass dir nicht erzählen:"Das kannst du nicht." Du kannst so viel erreichen, nur glaub an dich! Wunderbar weiblich- Sensibel, voll Kraft. Auch du brauchst Mal Hilfe, damit du es schaffst. Doch das macht dich nicht kleiner, glaube das...

Dazwischen Ist immer noch ein bisschen Platz Für Wundersamen

Ich bin die Frau dort, die in den Spiegel sehen muss, um sich ihrer Existenz sicher zu sein, nur einen Moment. Diese Frau, die so müde ist, dass sie weinen möchte, aber die Tränen fallen zu schwer, wie Steine. Ich bin die Frau, die Zauber...

Habe vielen Dank für diesen schönen Sommertag und einen Wochenteiler den jeder gerne mag. Von Sonne durchflutet, der Himmel blau von früh bis spät, bis sie am Abend schlafen geht. Ein Sommertag wie er im Buche niedergeschrieben nun heute und...

Laudatio für einen Poesiepreis Na denn Prosit und Prost. Sei vom Beifall umtost, Du armes Dichterherz. Dir droht nicht der Kommerz, Dir droht nur trocken Brot, Kein Geld und liebe Not.

Der deutsche Staat, ein Staat von Arschtrompeten und von Grimassenschneidern, ich seh schwarz, in Flügelschuh geschnürte Hofpropheten und Beutelschneidern links und rechts vom Harz, der Staat, den wir als Klaustrophoben haben, (ins Vaterland,...

Es sinken unsre alten Lider. Der Dirigent zeigt wieviel Sprossen. Schon tiriliert der Tenno wider den Chor, der auf verlornem Possen. Hinauf, hinab die Feuerleiter. Ein Freudenfest für Kater Strophen. Und die Pasteten, heiter, heiter, sie...

Parzen sitzen wo und stricken aus dem Meer von Augenblicken unser Leben und sie trennen ohne ein Pardon zu kennen auch am Ende das Gewebe einfach auf - drum Menschlein LEBE!

Abstürze erhöhen die Fallkompetenz.

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Wir brauchen keine ZAUBERFEE um dort zu sein: Am WÖRTERSEE und fahren mit dem WÖRTERSCHIFF gekonnt um manches RECHTSCHREIBRIFF werfen auch Wörter über BORD und wählen uns das Wörtchen /  \"WORT\"... darauf zum Beispiel reimt sich HORT wenn...

Es rauschen die Wasser zu Tale, aus Wolken der Erde geschenkt; gesammelt in irdener Schale wird alles, was Durst hat, getränkt. Die Sonne mit heftigstem Brande, sie zieht es auch wieder empor und spendet / ´s dem dürstenden Lande - der Mensch,...

Der zweite Tag in der REHA-Klinik begann mit einem Termin der Bandscheibengruppe im ersten Stock. Es war wie auf einer Verkehrskreuzung. Von allen Seiten liefen Patienten teils mit, teils ohne Krücken, im Rollstuhl oder ohne jede sichtbare...

2. Version vom 3.1.2016 wechsle den bequemen Sessel lebe lebenswert entgehe der Enge renne Wegstrecken neben Esels-Herden Bettlern Engeln Metzgern Lehrern erkenne derer Leben setze den Hebel wehre dem Nebel bewege den Regen schnell, schneller...

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Die Übergänge zwischen der Welt der Ideen und Träume und der wirklichen Welt sind fließend. Träume können wahr werden. Aber wie viele Träume platzen, wie viele Ideen bleiben auf ewig eine Utopie? Wie oft...

Wenn jeder sowieso anders ist, warum nicht gerne erst recht so sein, statt sich zu beklagen, dass man nicht so ist wie die anderen?

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hinter der wolkenwand weißt du dort wohnt sie liebe ist nicht nur wort liebe ist wie ein rosenblatt so seidig und jetzt lauf bella lauf los durchs lavendelfeld bis hinter die wolkenwand

Um den heißen Brei zu schleichen ist nicht selten für die Katz.

worte und waffen und krieg und frieden und zwischen uns nur stillgräben mit gräbern von gestern, heute und morgen wird die sonne wieder strahlen

Gedankenreiche letzte Jahre, so fühle ich mich immer warm. Denn du bist stets mein Weggefährte, die absolute und begehrte Perle aus dem Meeresdarm. Tauche wieder in die Tiefsee, in ein Bildnis, fein gemalt. Kostbar halt ich es...

Tacent, satis laudant (Terenz, ~190 v. Chr. bis ~158 v. Chr.; Eunuchus). Sie schweigen und loben genug. Oder: Ihr Schweigen ist Lob genug. Ein Ehepaar hatte einen "schwerwiegenden" Disput. Die leidenschaftliche Köchin monierte, der...