Er fällt

Gedicht zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma

von  Isaban

Wie von tausend Laugen
brennen mir die Augen,
wenn ich ganz nach oben schaue:

Mein Schlangenkopf singt Wiegenlieder,
raunt und zischelt immer wieder,
bis das Dunkel siegt.
Die Amsel ringt die Schlangen nieder,
draußen duftet schon der Flieder
und ein Sperber fliegt

hoch, so hoch und in das Blaue;
ich Gorgonentochter schaue
auf, mit Laugenaugen.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 franky (19.04.11)
Hallo liebe Sabine,

Eine ganz spezielle Form, in die du das „Laugenauge“ gestellt hast.
Gefällt mir deine pick feine Arbeit.

Liebe Grüße in den neuen Tag

Von
Franky

 Isaban meinte dazu am 19.04.11:
Hab herzlichen Dank für deine Rückmeldung, Franky.
Freut mich, dass dir der Text gefällt.

Liebe Grüße,

Sabine
Manu (56)
(19.04.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Isaban antwortete darauf am 19.04.11:
Für die Gorgonentochter, ja.

 Bergmann (19.04.11)
lau genau gen (au...!)
:-)

 Isaban schrieb daraufhin am 19.04.11:
Uli, mit deinem Kommentar kann ich ehrlich gesagt absolut nichts anfangen.
Aber besten Dank, dass du da rumgesilbt hast. :)

 Bergmann äußerte darauf am 19.04.11:
Was sich liebt, das neckt sich...
;-)

 Jorge (17.05.11)
Mit der Zeile: "ich Gorgonentochter schaue
auf, mit Laugenaugen" hast du mich auf die Reise geschickt in die griechische Mythodologie und mich bereichert.
Ein bildreiches Gedicht.
Liebe Grüße
Jorge
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram