Wortlositäten
Lied zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Das wirkt wie aus einem Guss. Die Arbeit, die hinter diesem Gedicht steckt, scheint nicht durch. So etwas nennt man dann wohl: gut gelungen.
Deine Rückmeldung freut mich riesig.
Vielen Dank, Trekan.
Lieben Gruß
Isaban
Vielen Dank, Trekan.
Lieben Gruß
Isaban
Einst lege ich Blumen in Worte...
das ist zu schön.
zerlacht.....wow....
Soooo gerne gelesen. Liebe Grüße, Su
das ist zu schön.
zerlacht.....wow....
Soooo gerne gelesen. Liebe Grüße, Su
Tausend Dank!
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine
Sehr gelungen dieser Text, sehr stimmig! Schon der Titel trifft in die Vollen... Und im Äther verwesen die Worte - da finde ich mich wieder, bei mir verwesen sie nur schon auf dem Weg zur Tastatur.
lG
eiskimo
lG
eiskimo
Hallo eiskimo,
ich reich dir dann mal ein Zewa.
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Schön, dass der Text dich berühren konnte.
Lieben Gruß
Isaban
ich reich dir dann mal ein Zewa.
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Schön, dass der Text dich berühren konnte.
Lieben Gruß
Isaban
Man spricht von unsterblichen Worten, aber im Äther verwesen sie. Bei Abendblut stehen die Vorzeichen nicht günstig. Es ist, als ob eine anonyme Macht (jemand) stammelnde Sprechversuche zerlacht.
Das LyrIch, das einst blumig sprach, kannte bessere Zeiten (Metapher vom strahlenden Mond), damals verstummte der Partner niemals und beide haben zusammen gelacht.
Es bleibt offen, wer das Falsche hineingetragen hat (etwas klang falsch) und die Worte als Bedeutungsträger verkehrten sich in ihr Gegenteil, sie zerschnitten die Bedeutungen, so dass der einst hell strahlende Mond das Paar taubstumm belacht, also nichts über den Grund seines Lachens preisgibt.
Das Unglück rotiert unverändert und es bleibt bis zum Schluss offen, wer oder was es ausgelöst hat: "als hätte sie jemand zerlacht"
Ein starkes Gedicht über Ausweglosigkeit. In den Reimen, die nur aus drei Worten und einem abgewandelten vierten bestehen (Worte, Nacht, verstummen, zerlacht, gelacht, belacht, zerlacht) spiegelt sich das Dilemma.
Liebe Grüße
Ekki
Das LyrIch, das einst blumig sprach, kannte bessere Zeiten (Metapher vom strahlenden Mond), damals verstummte der Partner niemals und beide haben zusammen gelacht.
Es bleibt offen, wer das Falsche hineingetragen hat (etwas klang falsch) und die Worte als Bedeutungsträger verkehrten sich in ihr Gegenteil, sie zerschnitten die Bedeutungen, so dass der einst hell strahlende Mond das Paar taubstumm belacht, also nichts über den Grund seines Lachens preisgibt.
Das Unglück rotiert unverändert und es bleibt bis zum Schluss offen, wer oder was es ausgelöst hat: "als hätte sie jemand zerlacht"
Ein starkes Gedicht über Ausweglosigkeit. In den Reimen, die nur aus drei Worten und einem abgewandelten vierten bestehen (Worte, Nacht, verstummen, zerlacht, gelacht, belacht, zerlacht) spiegelt sich das Dilemma.
Liebe Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
ja, hier wird nicht derjenige angeklagt, der die falschen Töne eingebracht hat, hier ist es egal, wer die Schuld trägt, hier ist so viel zerbrochen, dass von etwas Wundervollem nur noch Traurigkeit übrigbleibt, nicht mal der Mond ist noch der, der er einmal war.
Ich freue mich riesig, dass du zwischen die Zeilen schauen mochtest. Hab herzlichen Dank dafür.
Liebe Grüße
Sabine
ja, hier wird nicht derjenige angeklagt, der die falschen Töne eingebracht hat, hier ist es egal, wer die Schuld trägt, hier ist so viel zerbrochen, dass von etwas Wundervollem nur noch Traurigkeit übrigbleibt, nicht mal der Mond ist noch der, der er einmal war.
Ich freue mich riesig, dass du zwischen die Zeilen schauen mochtest. Hab herzlichen Dank dafür.
Liebe Grüße
Sabine
Falschverstandenes oder Unüberlegtes, das nicht verletzen sollte, es aber augenscheinlich tat ... es ist immer schade, wenn persönliche Befindlichkeiten den weiteren Austausch von Worten verhindern.
Aba wat willste machen?
Das Bild "Im Äther verwesen die Worte, ins Abendblut legt sich die Nacht" finde ich besonders gelungen.
Lotta
Aba wat willste machen?
Das Bild "Im Äther verwesen die Worte, ins Abendblut legt sich die Nacht" finde ich besonders gelungen.
Lotta
Das freut mich sehr, liebe Lotta!
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sabine
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sabine
Oreste (40)
(21.02.19)
(21.02.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke, O.
Ich freu mich, dass du ein bisschen hinter die Kulissen schauen mochtest.
Liebe Grüße
S.
Ich freu mich, dass du ein bisschen hinter die Kulissen schauen mochtest.
Liebe Grüße
S.