Thanatose
Gedicht zum Thema Angst
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Schön, wie Du die Bedrängnis des lyrischen Ichs zum Ausdruck bringst, Sabine. Es wird überwältigt von einem mächtigen Haufen(reim), immer wieder eingeholt, immer mehr eingeengt. Bis am Ende durch den Regen eine behutsame Auflösung (Erlösung) erfolgt.
Die Identität des lyrischen Ichs bleibt eigentlich offen, wobei dieses Sich-klein-Fühlen, die Angst vor der Einsamkeit, schon irgendwie an ein Kind denken lässt. Der dunkle Schatten, der sich über alles legt, diese Unfähigkeit, irgendetwas zu tun, sondern nur wie ein verängstigtes Tier auszuharren, und nicht zuletzt das Reinwaschen lassen in meinen Augen auch leise die Möglichkeit eines sexuellen Mißbrauchs anklingen. LG BirmchenIrmchen
(Kommentar korrigiert am 19.09.2012)
Die Identität des lyrischen Ichs bleibt eigentlich offen, wobei dieses Sich-klein-Fühlen, die Angst vor der Einsamkeit, schon irgendwie an ein Kind denken lässt. Der dunkle Schatten, der sich über alles legt, diese Unfähigkeit, irgendetwas zu tun, sondern nur wie ein verängstigtes Tier auszuharren, und nicht zuletzt das Reinwaschen lassen in meinen Augen auch leise die Möglichkeit eines sexuellen Mißbrauchs anklingen. LG BirmchenIrmchen
(Kommentar korrigiert am 19.09.2012)
Eine wirklich spannende Interpretation, liebes Irmchen, herzlichen Dank dafür! Und ebenfalls herzlichen Dank, dass du auf die stilistischen Mittel eingehen mochtest; ich freu mich, dass der Text dich locken konnte.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
Oh Schreck!
S2V2 klingt nicht optimal und ich würde die Starre mehr betonen:
So stand ich, stand (total) entlegen
Liebe Grüße, Dirk
S2V2 klingt nicht optimal und ich würde die Starre mehr betonen:
So stand ich, stand (total) entlegen
Liebe Grüße, Dirk
Klingt nicht schlecht, danke schön!
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
fdöobsah (54)
(19.09.12)
(19.09.12)
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Hach, was für ein Tagesbeginn!
Das geht runter, wie heiße Schokolade an einem verflixt zu kalten Septembermorgen.
Ich glaube, ich sollte ganz dringend mal erwähnen, wie sehr ich deine Kommentare (ganz gleich ob nun lobend oder eher nicht, konstruktiv und ausgesprochen wertvoll waren und sind sie immer) vermisst habe. In diesem Falle ist deine empathische Interpretation mir nicht nur eine Freude, sondern ein kleines Meisterwerk - ich lass das mal einfach so stehen und genieße mein frisch aufgeplustertes Ego noch ein bissl.
Herzlichen Dank für deine herrliche Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Sabine
Edit: Ein h an die richtige Stelle gerückt
(Antwort korrigiert am 20.09.2012)
Das geht runter, wie heiße Schokolade an einem verflixt zu kalten Septembermorgen.
Ich glaube, ich sollte ganz dringend mal erwähnen, wie sehr ich deine Kommentare (ganz gleich ob nun lobend oder eher nicht, konstruktiv und ausgesprochen wertvoll waren und sind sie immer) vermisst habe. In diesem Falle ist deine empathische Interpretation mir nicht nur eine Freude, sondern ein kleines Meisterwerk - ich lass das mal einfach so stehen und genieße mein frisch aufgeplustertes Ego noch ein bissl.
Herzlichen Dank für deine herrliche Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Sabine
Edit: Ein h an die richtige Stelle gerückt
(Antwort korrigiert am 20.09.2012)
LudwigJanssen (54)
(20.09.12)
(20.09.12)
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Du findest es nicht beängstigend genug?
LudwigJanssen (54) ergänzte dazu am 21.09.12:
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Hm. Dann scheint da was bei der Bebilderung nicht geklappt zu haben.
AronManfeld (43)
(20.09.12)
(20.09.12)
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Spannend, dass du bei diesem Text Heine zu wittern scheinst, werter Aron. Woran machst du das fest?
(Antwort korrigiert am 21.09.2012)
(Antwort korrigiert am 21.09.2012)