Sonettkranz: Nach fünfzig Jahren

Sonett zum Thema Alles und Nichts...

von  Didi.Costaire

Dieser Text ist Teil der Serie  Weil Reime bilden
I. Vor fünfzig Jahren

In fünfzig Jahren ist so viel passiert,
doch geht es mir bei alledem wie allen.
Die meisten Sachen sind mir längst entfallen.
Diverses hat mich peripher tangiert,

zett Be der erste Akt zu früher Stund:
Erst war die Kieler Förde zugefroren,
dann wurde ich im Krankenhaus geboren,
zwar etwas schrumpelig, jedoch gesund.

In deutschen Kinos mordete Mabuse.
Pariser gab es wie das Negligé
seit jenen Tagen bei Beate Uhse,

und Adenauer und de Gaulle umrissen
Gemeinsamkeit im Pakt von Élisée,
was sonst nur ältere Semester wissen.


II. Horn

Was sonst nur ältere Semester wissen,
erforschte ich als Kind recht vehement.
Ich fragte Vati frech: „Hast du gepennt?“
Für Eltern gibt es selten Ruhekissen.

Zum Schulbeginn bekam ich eine Tüte,
dazu die erste Brille. Horngestell.
Die Fassung hat mich intellektuell
entstellt. Ich dachte nur: Du liebe Güte!

und dabei nicht an Willys edle Geste.
Die lag für mich als Jungen noch zu fern,
genau wie später Nixons schwarze Weste.

Wir Kinder wollten Schweinchen Dick nicht missen,
gemusterte Tapeten warn modern.
Mitunter kann man sagen: „Drauf geschissen!“


III. Kicker

Mitunter kann man sagen: „Drauf geschissen!“,
zuweilen freut man sich an größtem Scheiß.
Im Schulischen verebbte erster Fleiß,
den kicker wiederum las ich beflissen.

Ich schaute kaum auf Kirsten und Ulrike.
Mein Herz schlug für den FC Kilia Kiel.
Im zweiten Spiel traf ich mit Glück ins Ziel,
aus etwa einem Meter mit der Pike.

Mit Löwenmut und Hirsch auf seiner Brust
begeisterte in Braunschweig Popivoda,
und Schmidtchen Schleicher steppte selbstbewusst.

Showaddywaddy haben musiziert.
Zu Hause im Siphon moussierte Soda.
Zum Teil wirkt Altes heute antiquiert.


IV. Reifeprüfungen

Zum Teil wirkt Altes heute antiquiert,
wie in den Siebzigern schon Konfirmanden.
Die –blase war bei mir bereits vorhanden.
Ich habe durchgehalten und kassiert.

Mit meiner Langhaarwirbelfönfrisur
bin ich zu neuen Ufern aufgebrochen.
Die erste Liebe hielt nur ein paar Wochen,
doch später half sie mir durchs Abitur.

Satire lebte auf wie vorher nie
bei all dem Kohl, den Helmut wiederkäute.
Man sah Schimanski, Dallas und E.T.

und hörte Trio, Spliff und Extrabreit,
auf UKW „Musik für junge Leute“.
Gewisse Dinge haben ihre Zeit.


V. Irgendwie

Gewisse Dinge haben ihre Zeit.
Für meinen Start ins selbstbestimmte Leben
war nunmehr die Gelegenheit gegeben.
Ermutigt von Chris Cross, der sang: „All right!“,

verschlug es mich mit Schwung zum Tor zur Welt.
Ich wurde unweit großer Freiheit Zivi.
Der Job hat wirklich Spaß gemacht und iwi
kam ich zurecht mit Sold plus Kleidergeld.

Die 35-Stunden-Woche lockte,
Privat-TV half Wirtschaft und Kommerz,
benebelte, wo saurer Regen schockte.

Die Hitparaden stürmten Anders/ Bohlen,
Raketengegner in den heißen Herbst
mit eher eigenständigen Parolen.


VI. Lehrjahre

Mit eher eigenständigen Parolen
wie etwa „Frieden, Arbeit, Stamokap“
gab ich mich damals bei den Jusos ab.
Wir wussten wohl: Man kann uns nicht verkohlen.

Mein erstes Wohnklo hatte ich bezogen,
im Jahr nur sechsmal für den Strom gelöhnt,
mich in das Arbeitsleben eingewöhnt,
und neunundsechzig Kilogramm gewogen.

Bill Murray rief in Dickens‘ Sinne Geister,
nach Tschernobyl war mancher totenbleich.
Ein Bad Guy ging des nachts in Genf koppheister.

Die Zeiten änderten sich erst in Polen
und dann mit Gorbi auch im Sowjetreich.
Sie werden sich nicht einfach wiederholen.


VII. Abschied

Sie werden sich nicht einfach wiederholen,
die Arbeitsjahre für soliden Lohn.
Famos war gleichfalls meine Kondition
dank Läufen durch den Park auf flotten Sohlen.

Ich wollte leben, in Europas Süden,
und stand stattdessen deprimiert am Grab,
nachdem mein Vater viel zu zeitig starb.
Das Schicksal hat brutal und schnell entschieden.

Aus Raider wurde ‘91 Twix.
Vom ersten „Unwort“ will ich gar nicht reden.
N3 entdeckte Peter Heinrich Brix,

beim Fußball siegte Danish Dynamite,
und Gammelfleisch gelangte in die Läden,
doch bleibt nicht alles nur Vergangenheit.


VIII. Schwarm

Doch bleibt nicht alles nur Vergangenheit:
Ich bolzte wieder, diesmal in der Halle,
mit Bande, aber ohne Abseitsfalle,
nicht nur als Ausgleich zur Büroarbeit.

Ich schwärme heute noch von Imbiß Heuer.
Dort aß ich regelmäßig CwP.
Im Skiurlaub bei Schnee und Jagertee
entfachte sich ein amouröses Feuer.

Den Bundesliga-Fußball brachte „ran“,
im Ersten knutschte sonntags Carsten Flöter
ganz ungehemmt mit einem andren Mann.

Die Klitschkos siegten meistens durch Knockout.
Um eine Flasche Bier bat Kanzler Schröder.
Es hat sich einiges zusamm’gebraut.


IX. Kühn

Es hat sich einiges zusamm’gebraut.
Durch Hamburg bin ich jahrelang geschlendert,
doch ’99 hab ich mich verändert.
In eine Allerweltstadt, minder laut,

gelangte ich, und dieser Schritt war kühn,
entglitt doch die Beziehung scheibchenweise.
Mein Chef, ein Zahnarzt, hatte eine Meise
und ließ mich schon nach Wochen wieder ziehn.

Dann feierte man die Jahrtausendwende
ein Jahr zu früh. Sie hieß Millennium.
Für Diether Krebs kam gleich darauf das Ende.

In Russland hatte Putin nun das Sagen,
die PISA-Studie kam. Oje, wie dumm.
So gab es immer Gründe, um zu klagen.


X. Meniskus

So gab es immer Gründe, um zu klagen,
genau wie Hochgefühle für das Herz.
Da schwebte ich von Neuem himmelwärts
und fiel mit hagestolzem Unbehagen.

Der Doktor operierte den Meniskus.
Ich rannte bald schon wieder im Galopp,
war ohne Schmerz und zeitgleich ohne Job.
Die Euros zahlten andre an den Fiskus,

nur nicht der insolvente Photo Porst.
Der SV Werder schnappte sich das Double.
Dann hieß der erste Mann im Staate Horst.

Hartz-IV-Gesetze haben viel versaut
trotz Fahnenmeer im Sommermärchen-Trubel.
Zuweilen habe ich auch weggeschaut.


XI. Kraft

Zuweilen habe ich auch weggeschaut,
trank schlichtweg reichlich Peiner Bier von Härke.
Im Fitnessstudio wuchs neue Stärke.
Ich hab mir ein paar Muskeln aufgebaut,

bloß in der Körpermitte schwand das Brett.
Ich labte mich ganz gern an Leibgerichten.
Indessen fand ich ferner Lust am Dichten
und machte mich begeistert ans Sonett.

Die Rauchverbote traten nun in Kraft.
Den Exitus bewirkten beinah Banker.
Kein „Wirtschaftsweiser“ hatte das gerafft.

Bei allgemeiner Leere im Tresor
erscheinen mächtig klamme Staatenlenker,
wie Goethe meinte, klug als wie zuvor.


XII. Tor

Wie Goethe meinte, klug als wie zuvor,
bin ich, und denke andrerseits, mit fünfzig
wird nolens volens jeder Mensch vernünftig.
Beim Fußball stehe ich nun mehr im Tor.

Nur manchmal möchte ich aus allem raus.
Dann lese ich mir selber die Leviten
und fühl mich wie ein Schotte unter Briten,
wie ein Statist im feinen Festspielhaus.

Prekär ist bloß das Los der Arbeitslosen
und der Soldaten in Afghanistan,
wogegen sich versierte Virtuosen

recht hinterlistig durch den Alltag schlagen.
Wie ein Politiker, fast ohne Plan,
bin ich bis jetzt bei manchen Lebensfragen.


XIII. Sinn

Bin ich bis jetzt bei manchen Lebensfragen
nicht völlig sicher, ob ich richtig liege,
dann doch, wenn ich mich an die Liebste schmiege.
So werden Regen- schnell zu Sonnentagen

mit Hochs und Tiefs bei günstiger Prognose.
Das Dasein hat ein Ziel und es macht Sinn,
denn Herzenswärme ist der Hauptgewinn.
Die Niete wäre eine tote Hose.

Der Zustand rundherum wirkt ziemlich krud.
Anstatt Kollegen hat man Konkurrenten.
Verlierer werden mächtig ausgebuht.

Wer kann, beugt fieberhaft fürs Alter vor.
Geduld besitzen allenfalls Patienten.
Ich nehme es gelassen, mit Humor.


XIV. Eigensinn

Ich nehme es gelassen, mit Humor.
So schüttele ich mich beim Reimen, lache,
und schwöre denen, die mich leimen, Rache.
Ach nein, ich hau mich lieber selbst aufs Ohr.

Die Zeit verpufft im Nu. Hier stehe ich
und hinterfrage mich nach fünf Dekaden:
Was hab ich eigentlich getan? Was war denn?
Schlussendlich schweige ich geflissentlich.

Selbst Herrschende sind oftmals willensschwach
in einer Welt, die sich beständig wandelt.
Ihr Untergang fiel ja bis dato flach.

Die nahe Zukunft wird wohl kompliziert.
Wer weiß, ob dann die Menschheit richtig handelt?
In fünfzig Jahren ist so viel passiert.


XV. Hintersinn

In fünfzig Jahren ist so viel passiert,
was sonst nur ältere Semester wissen.
Mitunter kann man sagen: „Drauf geschissen!“
Zum Teil wirkt Altes heute antiquiert.

Gewisse Dinge haben ihre Zeit
mit eher eigenständigen Parolen.
Sie werden sich nicht einfach wiederholen,
doch bleibt nicht alles nur Vergangenheit.

Es hat sich einiges zusamm’gebraut.
So gab es immer Gründe, um zu klagen.
Zuweilen habe ich auch weggeschaut.

Wie Goethe meinte, klug als wie zuvor,
bin ich bis jetzt bei manchen Lebensfragen.
Ich nehme es gelassen, mit Humor.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Emotionsbündel (23.01.13)
Hatte ich dir eigentlich schon gesagt, dass ich "ihn" gut finde?
Liebsten Gruß, deine Judith
(die sich an diesem unterhaltsamen Rückblick erfreut)

 Didi.Costaire meinte dazu am 24.01.13:
Liebste, es fühlte sich so an. Herzlichen Dank fürs detaillierte Vorweglesen und deine Veränderungsvorschläge und fürs Nochmallesen und den Kommentar!
Allerliebste Grüße, Dein Dirk
starfish (51)
(23.01.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire antwortete darauf am 24.01.13:
Hallo Ralf, bei so viel Zeit wäre mir ja schon längst entfallen, was ich am Anfang verzapft hätte.
Danke fürs Lob und liebe Grüße, Dirk

 ViktorVanHynthersin (23.01.13)
In jeder Hinsicht beeindruckend. Hut ab!!
Herzliche Grüße
Viktor

 Didi.Costaire schrieb daraufhin am 24.01.13:
Danke, Viktor. Liebe Grüße, Dirk
AronManfeld (43)
(23.01.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 loslosch äußerte darauf am 23.01.13:
mit deinem kommi scheinst du zu sagen, du wissest nicht um die schwierigkeit, einen konsistenten sonettenkranz zu flechten.

oder willst du etwas anderes sagen? dann sags einfach.
(Antwort korrigiert am 23.01.2013)
janna (66) ergänzte dazu am 23.01.13:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 24.01.13:
Aron, was janna schrieb, dachte ich auch. Dein Kommentar als solcher ist durchaus wiederverwertbar.
Schöne Grüße, Dirk
AronManfeld (43) meinte dazu am 25.01.13:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 26.01.13:
Freund oder Freundchen??
chichi† (80)
(23.01.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 24.01.13:
Das freut mich. Danke und liebe Grüße, Dirk

 AZU20 (23.01.13)
Erinnerungen gut verarbeitet. LG

 Didi.Costaire meinte dazu am 24.01.13:
Danke, Armin. Schöne Grüße, Dirk
janna (66)
(23.01.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 24.01.13:
Danke für die Anerkennung, janna. Liebe Grüße, Dirk
Scrag (24)
(23.01.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 24.01.13:
Hallo Markus, diese Arbeit hat mir viel Spaß gebracht und es ist schön, dass du dich darin vertieft hast.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
Steyk (61)
(23.01.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 24.01.13:
Hallo Stefan,
es war auch für mich sehr interessant, Schlummerndes hervorzuholen, und damit hatte ich auch seit sehr langer Zeit mal wieder ein Thema, um einen Kranz zu schnüren.
Danke fürs Kompliment und die Worte und liebe Grüße, Dirk
SigrunAl-Badri (52)
(23.01.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 24.01.13:
Hallo Sigrun,
ein aus fünfzehn Sonetten bestehendes Gedicht ist wirklich verdammt lang. Umso mehr freut mich, dass dir nicht langweilig wurde.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk

 plotzn (23.01.13)
Chapeau, Monsieur Costaire!!
Diesen Kranz hast Du mit viel Liebe zum Detail geflochten. Mir gefällt die Vermengung von persönlichen Erlebnissen und Zeitgeschichte und das Motto am Sonettende kann ich voll und ganz unterschreiben!

lg Stefan

 Didi.Costaire meinte dazu am 24.01.13:
Herzlichen Dank für Worte, Lob und Unterschrift, lieber Stefan!
Schöne Grüße, Dirk

 TassoTuwas (23.01.13)
Lieber Dirk,
du hast mich auf eine grandiose, atemlose Zeitreise geschickt. Vieles, was vergessen schien, war wieder da, und ich mußte spontan sagen, ja so wars.
Herzlichen Dank und Gratulation zu diesem beeindruckenden Kranz.
LG TT

 Didi.Costaire meinte dazu am 24.01.13:
Danke fürs Hineinbegeben auf die Reise durch die Zeit und deine Worte, Tasso! Liebe Grüße, Dirk

 Jorge (24.01.13)
Ein vergnügliches Aufblättern deines und unseres Lebens.
So wird es schwerer, alles zuzuschütten.
Die Mixtur von grosser Politik dieses halben Jahrhunderts mit ganz kleinen persönlichen Erinnerungen und Offenbarungen macht alles so lesenswert. Hinzu kommt meine Ehrfurcht vor Sonettschreibern.
saludos sin gorra
Jorge

 Didi.Costaire meinte dazu am 24.01.13:
Hallo Jorge,
beim Aufblättern deiner Seiten habe ich auch gerade vier Tage in deiner Vita entdeckt, an denen du die Ehrfurcht vor Sonetten abgelegt und dich selbst unter die Sonettschreiber gemischt hattest. Vielleicht tust du das ja nach fünfzig geteilt durch zwanzig Jahren bald wieder.
Danke für deinen Kommentar samt Mütze-Abnehmen! Liebe Grüße, Dirk

 Jorge meinte dazu am 24.01.13:
Hallo Dirk, ich hatte diese drei Versuche schon verdrängt.
Das wird an meinem fortschreitenden Alter liegen.
Dann präzisiere ich meine Ehrfurcht: ... vor Sonettkranzschreibern.
LG in deinen Abend,
Jorge

 Didi.Costaire meinte dazu am 25.01.13:
Hehe, unser kleiner Diskurs hat dir just ein großes Lob für dein Gewitter-Sonett eingebracht, wie ich auf der Startseite lese. Vielleicht geht ja doch noch mehr in der Richtung...

 Dieter Wal (24.01.13)
Verstehe Aron, die Sonette bieten keinen farbenprall schillernden Firnis mit Glasur über hermetischem Textgefüge, um die Göttliche Komödie damit posthum an die Wand zu klatschen, sondern buntes Kaleidoskop aus Zeitungsmeldungen vieler Wissensbereiche ohne Wissenschaft und weitestgehend gehobener Kunst, in dem ich, Jahrgang 66, viel wiedererkannte.
(Kommentar korrigiert am 25.01.2013)

 Didi.Costaire meinte dazu am 25.01.13:
Es stimmt, Dieter, das von dir Beschriebene von mir nicht Geschriebene hört sich zwar erhaben und eindrucksvoll an, war aber weder mein Ziel noch wäre es mir gelungen noch hätte es das letzte halbe Jahrhundert wiedergespiegelt.
Danke für deinen Kommentar und schöne Grüße, Dirk

 tueichler (26.01.13)
Klasse gemacht :)

 Didi.Costaire meinte dazu am 26.01.13:
Danke, Tom! Schöne Grüße, Dirk
Adrian (65)
(31.01.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 31.01.13:
Danke fürs Lesen, Kommentieren und Aufbewahren, Knut!
Die Idee, in zehn Jahren einmal zu schauen, ob ich dann klüger bin, und daraus einen Kranz zu schnüren, gefällt mir ebenfalls.
Herzliche Grüße, Dirk
MarieM (55)
(17.12.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 17.12.13:
Das freut mich, Marie!
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk

 monalisa (17.12.13)
Hi Dirk,
ich bin sehr beeindruckt von diesem Sonettkranz. Im Moment kommts mir so vor, als hätte ich noch nie einen so durchgängig guten gelesen. Da hängt zwischendurch nix durch, da habe ich nicht - wie manchmal bei solchen Kränzen - das Gefühl, da wäre künstlich aufgefüllt worden. Wirklich tolle Arbeit! Hast ja auch 50 Jahre Zeit gehabt ;)
Thematisch triffst du bei mir natürlich auch voll ins Schwarze, die meisten der erwähnten Fakten sind auch mir so oder so ähnlich in Erinnerung geblieben :)
Ein ganz klein wenig (Verzeihung) gefpüllselt erscheint mir der Vers:
was oft nur Ältere von uns noch wissen.
Siehst du, was ich meine? Ich wette, das könntest du noch geschmeidiger hinkriegen, zumal er (der Vers) mit dem Meistersonett insgesammt 3 mal auftritt.
Das verkürzte "zusamm'gebraut" find ich auch nicht so schön, das dürfte sich aber nur sehr schwer umgehen lassen, von der Aussage her möchte ich es keinesfalls missen. Ist auch nicht so schlimm, weils eigentlich nur in 'Schrift' , vorgetragen aber kaum auffällt.

Ich gratuliere ganz herzlich zu diesem 'Lebenswerk'!
Liebe Grüße,
mona

 Didi.Costaire meinte dazu am 17.12.13:
Danke fürs interessierte Lesen, die positive Resonanz und deine Anmerkungen, monalisa!
Das "zusamm'gebraut" habe ich absichtlich so hineingebracht und denke, der Leser darf an den Stellen ruhig ein wenig stocken.
Den Satz mit den vielen kurzen Füllwörtern habe ich noch mal überarbeitet und verändert. Ich hoffe, so ist es besser.
Liebe Grüße, Dirk

 monalisa meinte dazu am 17.12.13:
Viel besser :)

 Didi.Costaire meinte dazu am 17.12.13:
Schön.

 Lluviagata (17.12.13)
Ganz ganz toll!

Liebe Grüße
Llu ♥

 Didi.Costaire meinte dazu am 18.12.13:
Danke für die hohe Wertschätzung, Llu!
Liebe Grüße, Dirk
Anne (56)
(22.01.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Beaver (41)
(19.02.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Didi.Costaire meinte dazu am 19.02.14:
Danke Manu, darüber freue ich mich.
Schöne Grüße, Dirk

 harzgebirgler (25.10.20)
dein kranz hier ist mir bislang voll entgangen
der mich sofort mit brennendem verlangen
erfüllt so'n tollen selbst einmal zu dichten
doch sicherlich gelingt mir das mitnichten.

lg
henning

 Didi.Costaire meinte dazu am 27.10.20:
Ich danke dir und denke mir,
so'n netter Kranz geläng auch dir.

Beste Grüße,
Dirk
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram