Erwachsen werden
Erzählung zum Thema Erwachsen werden
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Habe echt minutenlang überlegt, was ich dazu schreiben soll. Außer "seufzt" ist mir nichts eingefallen.
Habe den Klops im Herzen, und den Kloß im Hals.
Herzlichst die Jenny
Habe den Klops im Herzen, und den Kloß im Hals.
Herzlichst die Jenny
Merci, Jenny. Die Geschichte mit Silke hat lange nachgewirkt.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Ich weiß nicht, was einen erwachsen sein lässt. Aber ganz gleich was es ist, wenn ich so um mich schaue, bin ich mir sicher, dass es die meisten nicht haben, was nicht schlimm wäre, wenn sie das nicht von sich denken würden. Und das ist noch nicht einmal das Schlimmste, was diese "Erwachsenen" von sich halten...
Das ändert aber nichts daran, dass ich diese Erzählungen von dir mag.
Das ändert aber nichts daran, dass ich diese Erzählungen von dir mag.
Danke,lieber Trekan, ich weiß, was du meinst. Ich gestehe auch, dass ich mich mit soziologischen Definitionen des Erwachsenseins schwer tue.
Ich freue mich, dass du meine Erzählungen magst.
Ich freue mich, dass du meine Erzählungen magst.
Antwort geändert am 02.12.2017 um 11:04 Uhr
ZUCKERBROToderPEITSCHE (60)
(02.12.17)
(02.12.17)
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Sätzer (77) schrieb daraufhin am 02.12.17:
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@ZoP: Liebe Zopi, bei meiner Bestimmung der Hürden schwingt schon Selbstironie mit. Aber man könnte triefend ironisch werden, wenn man nach Alternativen sucht. Das Zeugnis der Reife (Abitur) oder der Mittleren Reife (welche Komik) zum Beispiel sagen über die Gesellschaftsfähigkeit eines Menschen gar nichts aus.
Ich freue mich,dass du dich nicht gelangweilt hast.
LG
Ekki
@Sätzer: Merci, lieber Uwe, man kann darüber streiten, wann der Umgang mit Alkohol eszessiver war. Ich erlebe heute bei Gesellschaften, dass viele Menschn nur noch Wasser trinken.
Das war in den Fünfziger Jahren nach meiner Beobachtung selten.
Wir sind uns aber einig über die verklemmte Sexualität in den 50er Jahren.
LG
Ekki
Ich freue mich,dass du dich nicht gelangweilt hast.
LG
Ekki
@Sätzer: Merci, lieber Uwe, man kann darüber streiten, wann der Umgang mit Alkohol eszessiver war. Ich erlebe heute bei Gesellschaften, dass viele Menschn nur noch Wasser trinken.
Das war in den Fünfziger Jahren nach meiner Beobachtung selten.
Wir sind uns aber einig über die verklemmte Sexualität in den 50er Jahren.
LG
Ekki
ZUCKERBROToderPEITSCHE (60) ergänzte dazu am 02.12.17:
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Hallo Ekki,
deine Erlebnisse finde ich sehr spannend, vor allem das Reflektieren eigene Jahre später. Sehr gerne daran teilgenommen
LG Sylvia
PS:
Zu dem Alkohol fällt mir noch ein, dass viele, nicht alle, ihre Erlebnisse förmlich ertränkten. In den Zeiten der Wirtschaftskrisen stiegen z. B. auch die Selbstmordraten.
deine Erlebnisse finde ich sehr spannend, vor allem das Reflektieren eigene Jahre später. Sehr gerne daran teilgenommen
LG Sylvia
PS:
Zu dem Alkohol fällt mir noch ein, dass viele, nicht alle, ihre Erlebnisse förmlich ertränkten. In den Zeiten der Wirtschaftskrisen stiegen z. B. auch die Selbstmordraten.
Grazie, liebe Sylvia, mit ist wichtig, dass du meine Erlebnisse nicht als banal abtust, sondern sie sogar als spannend empfindest.. Sicher haben sehr viele Ähnliches erlebt. Wenngleich diese Erlebnisse nicht sehr originell sind, sind sie doch entscheidende Weichenstellungen in der persönlichen Entwicklung junger Menschen.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Ich hörte meinen Großeltern und Eltern gerne zu, wenn sie über ihre Erlebnisse sprachen. Banal ist gar nichts in diesem Zusammenhang. Du erzählst aus einer Zeit, die komplett anders war und die nicht vergessen werden sollte, weil ich den Vergleich wichtig finde. Nicht alles heutzutage ist gut und so war es früher auch.
LG Sylvia
LG Sylvia
Lieber Ekki, könnte Ähnliches berichten, denn damals ging man doch nicht gleich ins Bett mit einer, die einem gefiel, oder? Wir waren eine größere gemischte Gruppe und feierten häufig im Jugendheim. An den Wänden Flaschenbatterien. Viele von denen kenne ich heute noch, Alkoholiker wurden wir keine und die meisten sind glücklich verheiratet. LG
Danke, Armin, damals war man sehr verklemmt und heute hüpft man gleich ins Bett. Extreme kennzeichnen unterschiedliche Zeiten.
LG
Ekki
LG
Ekki
Antwort geändert am 02.12.2017 um 15:21 Uhr
Dieter Wal (58)
(02.12.17)
(02.12.17)
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Lieber Dieter,
wenn auch du in der Vermeidung von Suchtverhalten und beglückendem Sexualverhalten einen Weg zum Erwachsenwerden siehst, kann es nicht ganz falsch sein.
Ich grüße dich auch im Namen von Rosi herzlich
Ekki
wenn auch du in der Vermeidung von Suchtverhalten und beglückendem Sexualverhalten einen Weg zum Erwachsenwerden siehst, kann es nicht ganz falsch sein.
Ich grüße dich auch im Namen von Rosi herzlich
Ekki
Leila (50)
(02.12.17)
(02.12.17)
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Grazie, liebe Leila, dieses emanzpierte Verhalten der jungen Dame hat mich sehr beeindruckt, meineMutteer nicht minder. Es war in den 50er Jahren sehr selten.
Beste Grüße zurück
Ekki
Beste Grüße zurück
Ekki
elvis1951 (70)
(02.12.17)
(02.12.17)
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Danke, Klaus, es ist immer schön zu hören, dass die Partnersuche zu einer stabilen Beziehung geführt hat.
LG
Ekki
LG
Ekki
Gerhard-W. (78)
(02.12.17)
(02.12.17)
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Merci. Ja, Gerhard, an diese Warnungen kann ich mich auch noch gut erinnern. Die sexuellen Verklemmungen rührten auch daher, dass frühzeitiges Heiratenmüssen als Schande dargestellt wurde.
LG
Ekki
LG
Ekki
Sinshenatty (53)
(02.12.17)
(02.12.17)
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Lieber Sin, die erwachsen sind, ohne dass sie es wissen, haben den Charme der Jugend nie verloren.
LG
Ekki
LG
Ekki
oft sind tiefer am empfinden
die ein wenig später zünden!
lg
henning
die ein wenig später zünden!
lg
henning
Liebst du einen späten Zünder,
das geht tiefer, ist gesünder.
Merci und LG
Ekki
das geht tiefer, ist gesünder.
Merci und LG
Ekki
Lieber zuerst der Alkohol und dann die Frauen als umgekehrt.
Auch der Konfirmationsanzug hat das kleine Fiasko überstanden und wurde noch länger aufgetragen, wie ja vor kurzem hier zu lesen war.
Schöne Grüße, Dirk
Auch der Konfirmationsanzug hat das kleine Fiasko überstanden und wurde noch länger aufgetragen, wie ja vor kurzem hier zu lesen war.
Schöne Grüße, Dirk
Merci, ich bewundere dein Gedächtnis, Dirk. Der Konfirmationsanzug hat mich tatsächlich trotz des kleinen Fiaskos noch lange begleitet.
Schöne Grüße
Ekki
Schöne Grüße
Ekki
Hallo Ekki, ein schöner, lesenswerter Text. Nun waren die Bedingungen z.T. bei uns etwas anders; ich war während des Studiums Abstinenzler, konnte also die alkoholischen Eskapaden, bei denen ich zugegen war, nur von oben herab beurteilen. Dabei hatten wir im Studium jeweils im Herbst einen dreiwöchentlichen Landeinsatz in Mecklenburg oder Brandenburg zu absolvieren, in solch „schönen“ Orten wie Schwabberow bei Hagenow oder Viesecke in der Prignitz, der aus dem Sammeln von Kartoffeln bestand. Abends ging es dann in die Dorfkneipe, um zur Freude der LPG-Bauern die bekannten oder weniger bekannten Lieder abzusingen. Die teils Besoffenen haben dann in der Nacht unter der Dorflinde „Spaniens Himmel breitet seine Sterne“, das uns bekannte Lied der Spanienkämpfer intoniert. Oder versucht, es zu intonieren. Irgendwann hatte ich mir ein Alt-Saxophon besorgt und durfte dann gegen Freibier immer Lili Marleen spielen. Das andere Kapitel, von dem du berichtet hast, war für mich interessanter; da war ich früher aktiv. Wenn auch verhältnismäßig zurückhaltend. Wie ich jetzt ja auch bin! Ach Ekki, eine schöne Zeit! Danke für die Erinnerung und LG von Giltis.
Grazie Giltis, du solltest deine Erinnerungen auch aufschreiben. Das, was du hier als Kostprobe lieferst, macht Appetit auf mehr.
Es spricht für die LPG-Bauern, dass sie Lili Marleen mochten. Ich höre es von Zeit zu Zeit immer wieder, am liebsten in der Version von Marlene Dietrich.
LG
Ekki
Es spricht für die LPG-Bauern, dass sie Lili Marleen mochten. Ich höre es von Zeit zu Zeit immer wieder, am liebsten in der Version von Marlene Dietrich.
LG
Ekki
Du schreibst hier in angenehm lesenswertem Stil eine Geschichte, die gar nicht mal so vergangen ist, wie du sie hier kontextualisierst. Ich würde sogar so weit gehen, das als "zeitlos" zu beschreiben und das soll ein Kompliment sein. Ich habe deine Geschichte auch erlebt. In einer anderen emanzipierteren Zeit, aber sehr ähnlich.
Ich glaube auch, dass Umgang mit Alkohol in diesem Alter die jugendlichen "lernen" lässt, damit umzugehen. Abstinenz wie bei den US-Amerikanern führt schnell zu Exzessen. Natürlich kann das auch bei uns vorkommen, aber die öffentliche Vorbild- (und Abschreck-)Funktion im Umgang mit "sanften Drogen" ist wohl am sinnvollsten. Übrigens ist Cannabis heute wohl der Alkohol von damals: eine "sanfte" Droge, deren Wirkung durch Tabuisierung und fehlende Vorbilder im Umgang damit unterschätzt wird.
Herzliche Grüße,
TvR
Ich glaube auch, dass Umgang mit Alkohol in diesem Alter die jugendlichen "lernen" lässt, damit umzugehen. Abstinenz wie bei den US-Amerikanern führt schnell zu Exzessen. Natürlich kann das auch bei uns vorkommen, aber die öffentliche Vorbild- (und Abschreck-)Funktion im Umgang mit "sanften Drogen" ist wohl am sinnvollsten. Übrigens ist Cannabis heute wohl der Alkohol von damals: eine "sanfte" Droge, deren Wirkung durch Tabuisierung und fehlende Vorbilder im Umgang damit unterschätzt wird.
Herzliche Grüße,
TvR
Lieber TvR, es freut mich sehr, dass du meine Geschichte für repräsentativ über die 50er Jahre hinaus hältst.
Ich denke auch, dass es besser ist, den Umgang mit sanften Drogen zu lernen, weil Abstinenz die Gefahr von Exzessen mit sich bringt.
Herzliche Grüße
Ekki
Ich denke auch, dass es besser ist, den Umgang mit sanften Drogen zu lernen, weil Abstinenz die Gefahr von Exzessen mit sich bringt.
Herzliche Grüße
Ekki
Beim Lesen spürte ich den Flügelschlag des süßen Vogel Jugend!
Herzliche Grüße
TT
Herzliche Grüße
TT
Merci, das hast du wunderschön ausgedrückt, Tasso.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Sabira (58)
(03.12.17)
(03.12.17)
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Liebe Sabira,
ich danke dir sehr für die Empfehlung und Favorisierung sowie für deine charmanten Zeien.
LG
Ekki
ich danke dir sehr für die Empfehlung und Favorisierung sowie für deine charmanten Zeien.
LG
Ekki
Fabi (50) meinte dazu am 06.12.17:
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