Von der Nabe des Rades
Essay zum Thema Wirklichkeit
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
Hannah (72)
(24.02.19)
(24.02.19)
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Du ignorierst meine Aussagen komplett, um sie dann zu empfehlen?
Gruß von Lothar
- sie sei Dir gegönnt
Gruß von Lothar
"Die Waage ist für mich,"
Antwort geändert am 24.02.2019 um 10:16 Uhr
Hannah (72) antwortete darauf am 24.02.19:
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Gäbe es das Bild der Justitia nicht, gäbe es ein anderes Bild. Denn das Bedürfnis von Menschen, Konzepte für Wirklichkeit zu entwickeln, ist zeitlos. Und ob es wirklich so ist, wie hier beschrieben? Möglich ist alles.
LG p.
LG p.
Offene Weite
Der Raum ist leer, das Wasser klar,
und überall die Wunder-Bar.
Hallo Ira,
es geht mir schon lange nicht mehr um Bilder, sondern um Urbilder, die eben nicht durch andere ersetzt werden können.
Wenn ich die analoge Waage betrachte, kann ich mir leicht ein Bild von den Wirkkräften des Himmels machen, was bei der digitalen Waage, die natürlich bis aufs Tausendstel genauer ist, nicht mehr möglich ist. Und so ist die Digitalisierung das Zeichen des Niedergangs einer spirituellen Haltung (oder Verbundenheit mit dem Himmel), zugunsten von Politik, Wissenschaft und Industrie, kurz die Dinge sind nicht mehr auf ihren Ursprung zurückführbar, wodurch die Erkenntnis vom dreifachen Daseinsprinzip verhindert wird.
Ist das so schwer zu begreifen?
LG
Lothar
Der Raum ist leer, das Wasser klar,
und überall die Wunder-Bar.
Hallo Ira,
es geht mir schon lange nicht mehr um Bilder, sondern um Urbilder, die eben nicht durch andere ersetzt werden können.
Wenn ich die analoge Waage betrachte, kann ich mir leicht ein Bild von den Wirkkräften des Himmels machen, was bei der digitalen Waage, die natürlich bis aufs Tausendstel genauer ist, nicht mehr möglich ist. Und so ist die Digitalisierung das Zeichen des Niedergangs einer spirituellen Haltung (oder Verbundenheit mit dem Himmel), zugunsten von Politik, Wissenschaft und Industrie, kurz die Dinge sind nicht mehr auf ihren Ursprung zurückführbar, wodurch die Erkenntnis vom dreifachen Daseinsprinzip verhindert wird.
Ist das so schwer zu begreifen?
LG
Lothar
Antwort geändert am 24.02.2019 um 10:00 Uhr
Hallo Lothar,
natürlich ist das nicht schwer zu begreifen. Insbesondere nicht für eine Person, die sich mit diesen Dingen sehr viel intensiver beschäftigt als du es möglicherweise vermutest. Und trotzdem ist es halt nur eine von vielen möglichen Perspektiven.
LG Ira
natürlich ist das nicht schwer zu begreifen. Insbesondere nicht für eine Person, die sich mit diesen Dingen sehr viel intensiver beschäftigt als du es möglicherweise vermutest. Und trotzdem ist es halt nur eine von vielen möglichen Perspektiven.
LG Ira
Freut mich zu lesen, daß Du Dich damit beschäftigst.
Jetzt steht da nur noch der Begriff von den Perspektiven im Raum. Eine Perspektive ist immer ein besonderer Blickwinkel von vielen, der die anderen ausschließt. Wenn du einen Baum betrachtest, siehst du das, was vom Standpunkt abhängt. Ein anderer Betrachter auf der Rückseite sieht vom selben Baum andere Äste, Zweige usw.
Das dreifache Daseinsprinzip ist aber keine Perspektive, sondern ermöglicht diese überhaupt erst. Das ist der entscheidende Unterschied. Im Dzogchen gibt es folgende, an Radikalität nicht mehr zu überbietende Aussage hierzu:
Viele denken, diese Aussage sei eine lapidare Bemerkung, aber es ist viel viel mehr, nämlich Rundumsicht. Diese - die Öffnung des dritten Auges, setzt eine lange und harte Schulung voraus.
Ich danke Dir
Jetzt steht da nur noch der Begriff von den Perspektiven im Raum. Eine Perspektive ist immer ein besonderer Blickwinkel von vielen, der die anderen ausschließt. Wenn du einen Baum betrachtest, siehst du das, was vom Standpunkt abhängt. Ein anderer Betrachter auf der Rückseite sieht vom selben Baum andere Äste, Zweige usw.
Das dreifache Daseinsprinzip ist aber keine Perspektive, sondern ermöglicht diese überhaupt erst. Das ist der entscheidende Unterschied. Im Dzogchen gibt es folgende, an Radikalität nicht mehr zu überbietende Aussage hierzu:
"Die wahre Sichtweise liegt darin, keine Position einzunehmen"
Ich danke Dir
seitdem der mensch im zentrum steht
und sich als nabel sieht
längst aus den fugen alles geht
was unheil nach sich zieht.
abendgrüße
henning
und sich als nabel sieht
längst aus den fugen alles geht
was unheil nach sich zieht.
abendgrüße
henning
Was lernen wir aus diesem Wort?
- Von Meinungsmachern fort, fort, fort …
Danke und Gruß
- Von Meinungsmachern fort, fort, fort …
Danke und Gruß
Es ist so eine gewisse Neutralität, die Perspektive mit dem Thema, über den Dingen zu stehen. Unter der Oberfläche, Recht zu haben, na klar, aber Recht zu bekommen? Die kleinen Fische tragen das Kreuz, die Großen werden dick und fett.
So ist es, so ist es.
Danke, Gruß und ein schönes Wochenende wünscht dir
Lothar
Danke, Gruß und ein schönes Wochenende wünscht dir
Lothar
Dankeschön, ebenso.