Das Ungeschehene
Essay zum Thema Wirklichkeit
von LotharAtzert
Anmerkung von LotharAtzert:
Wolfgang Döbereiner hat die Ecken der Lehre von den vier Gründen gerundet, die Aristoteles durch das Wirken der Vorsokratiker erst dunkel wieder erahnte. Ihm, dem Münchner Rhythmenlehrer, sei diese Schrift in Dankbarkeit gewidmet.
Kommentare zu diesem Text
Da sind wir alle ein wenig zu flapsig für, meiner Meinung nach, wenn es z.B. als Möglichkeit nicht erkannt wurde, also ignoriert, aus fehlender Erkenntnis, greift die Logik des Verdrängens nicht wirklich.
Es bleibt aber wahrscheinlich die Wiederholungsschleife in einer mitunter sehr vertrackten Form.
Es bleibt aber wahrscheinlich die Wiederholungsschleife in einer mitunter sehr vertrackten Form.
greift die Logik des Verdrängens nicht wirklich.
Der letzte Satz ist sehr wahrscheinlich, o mein Flapsdance, du Retter aus der Unkommentiertheit.
"Evolution und Epigenese scheinen Worte zu sein, mit denen wir uns nur hinhalten.(...) bei der Lehre eines Auf- und Annehmens wird doch immer ein Aufnehmendes und Aufzunehmendes vorausgesetzt, und wenn wir keine Präformationen denken mögen, so kommen wir auf eine Prädelineation, Prädetermination, auf ein Prästabilieren, und wie das alles heißen mag was vorausgehen müßte bis wir etwas gewahr werden könnten."
Goethe: Faust, Kommentare nach Albrecht Schöne, 1994, 2003; S. 510
Ich will ein Stein sein.
Mit Moos darauf.
Dann sprechen wir.
Grüße,
R.
Goethe: Faust, Kommentare nach Albrecht Schöne, 1994, 2003; S. 510
Ich will ein Stein sein.
Mit Moos darauf.
Dann sprechen wir.
Grüße,
R.
Als Wetterauer Kleinbauer verstehe ich soviele Fremdwörter Goethes leider nicht. Mir ging es um das Ungeschehene, welches, als aus der Zeit Verdrängtes, irgendwann auftaucht, aber nicht als Verdrängtes erkannt wird, sondern bestenfalls als "Problem".
Steine mit Moos - die gibts zuhauf in meinem Garten, ich liebe das
Dankesgrüße
L.
Steine mit Moos - die gibts zuhauf in meinem Garten, ich liebe das
Dankesgrüße
L.