Tag 56: Freitag, der 8.5.
Tagebuch zum Thema Aktuelles
von Manzanita
Ich stehe auf. Es ist Freitag, der 8. Mai. Bis vor wenigen Tagen hatte ich gehofft, ich müsste heute nicht arbeiten, sondern könnte ausschlafen. Ich dachte, heute wäre ein Feiertag. Immerhin gäbe es ja einen guten Grund, einen sehr guten sogar. Aber der CDU scheint das kein bisschen zu interessieren, also stehen wir wieder um kurz vor acht auf. Ich tue es zusammen mit meiner Mutter viertel vor acht, denn wir bereiten das Frühstück vor.
Nach dem Frühstück lege ich mich wieder ins Bett. Genau wie gestern habe ich heute kaum Aufgaben zu machen und kann mir deshalb viele Pausen gönnen. Mit einer fange ich an. Ich liege ein bisschen da und höre noch zwei Interwievs. Das zweite wird allerdings so langweilig, dass ich sogar freiwillig mit Mathe anfange, wobei ich es sonst sowieso später hätte machen müssen. Die Aufgaben sind nur zwei, wobei diese auf den ersten Blick kompliziert scheinen. Schon seit letztem Jahr habe ich bemerkt (früher hatten wir freitags kein Mathe), dass ich die Matheaufgaben besonders gut freitags löse, und auch heute schaffe ich sie schneller als gedacht.
Gerade deswegen gönne ich mir erneut eine Pause, wieder ziehmlich lang. Mir fehlen nämlich nur noch Physikaufgaben sowie die Teilnahme an zwei Videokonferenzen, ebenfalls in Physik und in Biologie. Diese sind ab elf Uhr 30 direkt hintereinander bis viertel vor zwölf. Die Physikaufgaben mache ich genau vor der Konferenz. Wenn ich mal gedacht habe, dass unsere verpixelte Kamerra zuhause schlecht ist, dann ist die von unserem Physiklehrer mindestens doppelt so schlecht. Man erkennt ihn ja nur an den Grundrissen!
Einer meiner Mitschüler schmeit dauernd anderen aus der Konferenz raus, und behauptet aber logischerweise, dass es nicht stimmmt, weil der Lehrer nicht kapiert, wie man das den Schülern über das System verbieten kann. Wir verbringen die 30 Minuten Konferenz (bis zwölf Uhr) mit bescheuerten Fragen zu Afgaben, die wir schon vor Wochen bearbeiten sollten. Unser Lehrer möchte nicht, dass wir sie ihm zuschicken, wir sollen sie jedes Mal sebst korrigieren, weil er uns die Lösungen schickt.
Direkt nach Physik kommen wir in die Bio-Konferenz. Das erste Mal seit Wochen können mich meine Mitschüler wieder ein paar Sekunden sehen, denn wir müssen kurz die Kamera anmachen. Aber nur kurz. Danach teilt die Lehrerin mit uns ihren Bildschirm und wir besprechen die Lösungen für den Test. Sie sagt uns die Punktzahlen und die Lösung für jede Aufgabe, gibt uns aber keinen korrigierten Test. Wahrscheinlich damit ich mich nächstes Mal verbessern kann.
Um viertel vor zwölf habe ich alle meine Schulaufgaben dieser Woche beendet! Ich habe gar nichts mehr nachmittags zu tun, außer die Englischstunde via Skype. Wenn es wieder funktioniert, gestern ging es nicht. Noch vor dem Mittagessen fahren mein Vater, Schwester und ich in den Park und fütteren die Nutrias. Diesmal schwimmen sie erst alle an uns vorbei. Wir wollen gerade wieder nach Hause gehen, und das Futter für wann anders lassen, da kommt eine. Und kurz nach ihr die nächste. Aber es bleibt bei zweien. Weil wir aber nicht soviel Futter nur an zwei geben wollen, heben wir trotzdem etwas auf.
Nach dem Mittagessen versuche ich, in OMSI die Nachtbusschicht, die langsam elend wird, zu beenden. Die letzte Fahrt erfolgt bis fünf Uhr. Vor mir fährt eine Leerfahrt der Linie, die tagsüber auf dem selben Abschnitt fährt. Tatsächlich muss ich danach zurück in den Betriebshof fahren. Ich nehme einen anderen Bus und starte auf einer Taglinie. Leider ist die Strecke so schlecht ausgeschildert, dass ich mich verfahre. Da ich aber glücklicherweise das Spiel zwischengespeichert habe, kann ich wieder von vorne mit der Linie anfangen. Nachdem ich ein paar Haltestellen gefahren bin schauen wir dann aber doch einen Film. Das nächste Mal werde ich wieder von vorne anfangen.
Und so fängt die Nacht zum Samstag an, wie ich selbst feststelle. Sie tut es mit einer Pressekonferenz. Aber mit einer wichtigen, sehr wichtigen. Es wird gesagt, welche Provinzen in Spanien wieder etwas mehr Aktivität aufnehmen dürfen und welche nicht. Ich schaffe es nicht, den ganzen Text abend noch zu schreiben, weshalb ich morgen (also mittlerweile jetzt) zu Ende schreiben werde.
Nach dem Frühstück lege ich mich wieder ins Bett. Genau wie gestern habe ich heute kaum Aufgaben zu machen und kann mir deshalb viele Pausen gönnen. Mit einer fange ich an. Ich liege ein bisschen da und höre noch zwei Interwievs. Das zweite wird allerdings so langweilig, dass ich sogar freiwillig mit Mathe anfange, wobei ich es sonst sowieso später hätte machen müssen. Die Aufgaben sind nur zwei, wobei diese auf den ersten Blick kompliziert scheinen. Schon seit letztem Jahr habe ich bemerkt (früher hatten wir freitags kein Mathe), dass ich die Matheaufgaben besonders gut freitags löse, und auch heute schaffe ich sie schneller als gedacht.
Gerade deswegen gönne ich mir erneut eine Pause, wieder ziehmlich lang. Mir fehlen nämlich nur noch Physikaufgaben sowie die Teilnahme an zwei Videokonferenzen, ebenfalls in Physik und in Biologie. Diese sind ab elf Uhr 30 direkt hintereinander bis viertel vor zwölf. Die Physikaufgaben mache ich genau vor der Konferenz. Wenn ich mal gedacht habe, dass unsere verpixelte Kamerra zuhause schlecht ist, dann ist die von unserem Physiklehrer mindestens doppelt so schlecht. Man erkennt ihn ja nur an den Grundrissen!
Einer meiner Mitschüler schmeit dauernd anderen aus der Konferenz raus, und behauptet aber logischerweise, dass es nicht stimmmt, weil der Lehrer nicht kapiert, wie man das den Schülern über das System verbieten kann. Wir verbringen die 30 Minuten Konferenz (bis zwölf Uhr) mit bescheuerten Fragen zu Afgaben, die wir schon vor Wochen bearbeiten sollten. Unser Lehrer möchte nicht, dass wir sie ihm zuschicken, wir sollen sie jedes Mal sebst korrigieren, weil er uns die Lösungen schickt.
Direkt nach Physik kommen wir in die Bio-Konferenz. Das erste Mal seit Wochen können mich meine Mitschüler wieder ein paar Sekunden sehen, denn wir müssen kurz die Kamera anmachen. Aber nur kurz. Danach teilt die Lehrerin mit uns ihren Bildschirm und wir besprechen die Lösungen für den Test. Sie sagt uns die Punktzahlen und die Lösung für jede Aufgabe, gibt uns aber keinen korrigierten Test. Wahrscheinlich damit ich mich nächstes Mal verbessern kann.
Um viertel vor zwölf habe ich alle meine Schulaufgaben dieser Woche beendet! Ich habe gar nichts mehr nachmittags zu tun, außer die Englischstunde via Skype. Wenn es wieder funktioniert, gestern ging es nicht. Noch vor dem Mittagessen fahren mein Vater, Schwester und ich in den Park und fütteren die Nutrias. Diesmal schwimmen sie erst alle an uns vorbei. Wir wollen gerade wieder nach Hause gehen, und das Futter für wann anders lassen, da kommt eine. Und kurz nach ihr die nächste. Aber es bleibt bei zweien. Weil wir aber nicht soviel Futter nur an zwei geben wollen, heben wir trotzdem etwas auf.
Nach dem Mittagessen versuche ich, in OMSI die Nachtbusschicht, die langsam elend wird, zu beenden. Die letzte Fahrt erfolgt bis fünf Uhr. Vor mir fährt eine Leerfahrt der Linie, die tagsüber auf dem selben Abschnitt fährt. Tatsächlich muss ich danach zurück in den Betriebshof fahren. Ich nehme einen anderen Bus und starte auf einer Taglinie. Leider ist die Strecke so schlecht ausgeschildert, dass ich mich verfahre. Da ich aber glücklicherweise das Spiel zwischengespeichert habe, kann ich wieder von vorne mit der Linie anfangen. Nachdem ich ein paar Haltestellen gefahren bin schauen wir dann aber doch einen Film. Das nächste Mal werde ich wieder von vorne anfangen.
Und so fängt die Nacht zum Samstag an, wie ich selbst feststelle. Sie tut es mit einer Pressekonferenz. Aber mit einer wichtigen, sehr wichtigen. Es wird gesagt, welche Provinzen in Spanien wieder etwas mehr Aktivität aufnehmen dürfen und welche nicht. Ich schaffe es nicht, den ganzen Text abend noch zu schreiben, weshalb ich morgen (also mittlerweile jetzt) zu Ende schreiben werde.
