Kundalini Shakti oder wenn eine Schlange langsam das Rückgrat hochsteigt
Essay zum Thema Mystik
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Dieter Wal (58)
(26.05.21)
(26.05.21)
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Der Ausdruck Mystik bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung. (Wikipedia)
Dieter Wal (58) antwortete darauf am 26.05.21:
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ich habe nicht den eindruck, dass birdy unter kritik leidet.
er freut sich eher, dass er so viel beachtung findet.
dass er neuerdings leidensausdrücke von anderen KV-Autoren in seine Reproduktionen einbaut, ist zwar für ihn neu, aber so ungewöhnlich für KV nicht.
lebendige Kommunity, lässt grüssen.
er freut sich eher, dass er so viel beachtung findet.
dass er neuerdings leidensausdrücke von anderen KV-Autoren in seine Reproduktionen einbaut, ist zwar für ihn neu, aber so ungewöhnlich für KV nicht.
lebendige Kommunity, lässt grüssen.
Dieter Wal (58)
(26.05.21)
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Dieter Wal (58)
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Dieter Wal (58)
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Ich möchte dich bitte, nicht jedesmal ein neues Kommentarfeld aufzumachen, sondern es entweder in einem Thread oder einem Kommentarfeld zusammenzufassen.
Antwort geändert am 26.05.2021 um 14:32 Uhr
Dieter Wal (58) ergänzte dazu am 26.05.21:
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wenn
bluebird
seine
wünsche
so
höflich
und
direkt
erfüllt
haben
möchte, dann verstehe ich seine weigerung, unseren vorschlägen nachzukommen, noch weniger.
polarisierend. sumpfig , lesen sie vorsichtig.
polarisierend. sumpfig , lesen sie vorsichtig.
Antwort geändert am 26.05.2021 um 15:38 Uhr
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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ich (54) meinte dazu am 26.05.21:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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geneigte leser unsäglicher kommentarfelder, selbst der christliche humor bleibt durchdrungen vom ("heiligen") geist, wie sie lesen können, nicht unbedingt originell, aber sehr gläubig.
vergleichbares bei der zubereitung von mahlzeiten, würde ich persönlich nicht empfehlen.
aber wer von uns ist schon frei von solcher färbung.
es grüsst sie ihr ständig lächelndes lilablassblau der werbung
einen guten tag noch
vergleichbares bei der zubereitung von mahlzeiten, würde ich persönlich nicht empfehlen.
aber wer von uns ist schon frei von solcher färbung.
es grüsst sie ihr ständig lächelndes lilablassblau der werbung
einen guten tag noch
Antwort geändert am 27.05.2021 um 00:01 Uhr
" 2. Beim Himmel über Düsseldorf reden wir von ca. 600000 Menschen, die das hätten sehen können. Wenn nur 1 % von ihnen es bemerkt hätten, wären das 6000."
Das ist der falsche Kommentarstrang. Darf ich "Verdammt" sagen?
Antwort geändert am 27.05.2021 um 09:46 Uhr
Dieter Wal (58) meinte dazu am 27.05.21:
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diese ansammlung von ungenauigkeit zu kommentieren geht mit einem wort
Äskulapstab
Äskulapstab
Was ist denn da so "ungenau" deiner Ansicht nach?
Die Äskulappen, wer kennt sie nicht
die beiden letzten sätze dieser peinlichen darstellung, gehen auf diese ungenauigkeit zurück und daher ist die frage des autors absurd, besser gesagt, stagnation.
beides die stagnation noch die daraus resultierende frage, sollte man nicht mit dem christlichen glauben gleichsetzen, meiner meinung nach, die von D.Wal angeführten die literaturbeispiele, scheinen das zu bestätigen.
beides die stagnation noch die daraus resultierende frage, sollte man nicht mit dem christlichen glauben gleichsetzen, meiner meinung nach, die von D.Wal angeführten die literaturbeispiele, scheinen das zu bestätigen.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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es werden Sichtweisen vemischt, die man nicht vermischen kann.
das erkenne ich beim lesen.
yoga und kundalini werden in relation zu einem glauben an gott gestellt.
es wird sogar behauptet die dort verwendeten praktiken, würden diesen ersetzen wollen, oder sonst was. das ist überhaupt nicht der fall.
das erkenne ich beim lesen.
yoga und kundalini werden in relation zu einem glauben an gott gestellt.
es wird sogar behauptet die dort verwendeten praktiken, würden diesen ersetzen wollen, oder sonst was. das ist überhaupt nicht der fall.
Dieter, kennst du auch den schwarzblau gestreiften Ätztaipan?
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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@Lifedancer
Ich habe hier die Sichtweise von Frau Gilbert dargestellt, und tatsächlich scheint es so, dass man im modernen Hinduismus ( also im Zuge der "West-Expansion" im vorigen Jahrhundert den christlichen Gottesbegriff integriert oder teilweise sogar übernommen hat.
Yogananda besipielweeise redete in "Autobiografie eines Yogi" ständig von Gott und Gotteserfahrungen
Ich habe hier die Sichtweise von Frau Gilbert dargestellt, und tatsächlich scheint es so, dass man im modernen Hinduismus ( also im Zuge der "West-Expansion" im vorigen Jahrhundert den christlichen Gottesbegriff integriert oder teilweise sogar übernommen hat.
Yogananda besipielweeise redete in "Autobiografie eines Yogi" ständig von Gott und Gotteserfahrungen
hm, kann mich kaum mehr erinnern, habe ich in den 70ern gelesen.
alle an der erfahrung interessierten, haben allerdings einen anderen bezug zur wortwahl, als diejenigen, die nur an einem glaubenskonstrukt interessiert sind.
alle an der erfahrung interessierten, haben allerdings einen anderen bezug zur wortwahl, als diejenigen, die nur an einem glaubenskonstrukt interessiert sind.
Mystik:
1. Zur Herkunft des Wortes:
von μύω:
1) intransitiv: sich schließen, sich verschließen
2) transitiv: schließen, verschließen, zuschließen (speziell die Augen)
μυστικός: geheim, geheimnisvoll, den Geweihten heilig oder bedeutsam
Im Sprachgebrauch der christlichen Patristik bezeichnete es den verborgenen Sinn des Bibelwortes, etwa wenn darin eine Anspielung auf Jesus als den Messias gesehen wurde.
2. Zum Sinn der Mystik:
Als Einführung in das Wesen der Mystik kann ein altes orientalisches Gleichnis dienen:
In der Mystik wird der Unterschied zwischen Ich und Du aufgehoben, in speziellen mystischen Erfahrungen (unio mystica) sogar das Aufgehen des Ich in Gott.
Für einen buchstabengläubigen Christen oder Moslem ist dies völlig inakzeptabel.
Sagt das etwas gegen die Mystik? Nein!
So wie der Christ auf der Grundlage persönlicher Erfahrung die Bibel als buchstäbliches Wort Gottes versteht (inkl. die teuflische Schlange, vor der man sich hüten müsse), beruft sich der Mystiker auf seine persönliche Erfahrung, die allerdings gemäß ihrer Art keine Verurteilung anderer einschließt, da sie die Grenze zwischen Ich und Du transzendiert - wohingegen die Mystiker oft Opfer einer Verfolgung durch die Buchstabengläubigen geworden sind.
Weiter kommt man da nicht, sofern man sich nur auf persönliche Erfahrungen beruft. Strategien, um zwischen unterschiedlichen Erfahrungen und darauf gründenden Weltanschauungen in ein gemeinsames Gespräch zu kommen, werden im Rahmen von Religionen kaum je entwickelt.
Boccaccios Ringparabel, von Lessing in "Nathan der Weise" verwendet, wäre m.E. ein guter Ansatz.
1. Zur Herkunft des Wortes:
von μύω:
1) intransitiv: sich schließen, sich verschließen
2) transitiv: schließen, verschließen, zuschließen (speziell die Augen)
μυστικός: geheim, geheimnisvoll, den Geweihten heilig oder bedeutsam
Im Sprachgebrauch der christlichen Patristik bezeichnete es den verborgenen Sinn des Bibelwortes, etwa wenn darin eine Anspielung auf Jesus als den Messias gesehen wurde.
2. Zum Sinn der Mystik:
Als Einführung in das Wesen der Mystik kann ein altes orientalisches Gleichnis dienen:
Ein Jüngling klopft nachts an der Tür seiner Geliebten. Auf die Frage, wer klopfe, sagt er: "Ich bin's." Aber ihre Tür bleibt verschlossen.
Er kommt wieder und antwortet auf die gleiche Frage: "Du bist's." Da läßt sie ihn ein.
Er kommt wieder und antwortet auf die gleiche Frage: "Du bist's." Da läßt sie ihn ein.
Für einen buchstabengläubigen Christen oder Moslem ist dies völlig inakzeptabel.
Sagt das etwas gegen die Mystik? Nein!
So wie der Christ auf der Grundlage persönlicher Erfahrung die Bibel als buchstäbliches Wort Gottes versteht (inkl. die teuflische Schlange, vor der man sich hüten müsse), beruft sich der Mystiker auf seine persönliche Erfahrung, die allerdings gemäß ihrer Art keine Verurteilung anderer einschließt, da sie die Grenze zwischen Ich und Du transzendiert - wohingegen die Mystiker oft Opfer einer Verfolgung durch die Buchstabengläubigen geworden sind.
Weiter kommt man da nicht, sofern man sich nur auf persönliche Erfahrungen beruft. Strategien, um zwischen unterschiedlichen Erfahrungen und darauf gründenden Weltanschauungen in ein gemeinsames Gespräch zu kommen, werden im Rahmen von Religionen kaum je entwickelt.
Boccaccios Ringparabel, von Lessing in "Nathan der Weise" verwendet, wäre m.E. ein guter Ansatz.
Kommentar geändert am 26.05.2021 um 14:42 Uhr
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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Was das christliche Bibelverständnis angeht, so gibt es da sicherlich deutliche Unterschiede in der Lesart und Auslegung.
Ich beispielsweise verstehe die Bibel nicht als "buchstäbliches Wort Gottes", sondern als ein von Gott inspiriertes und von Menschenhand geschriebenes Buch.
Gleichwohl denke ich, dass in ihr - trotz gewisser menschlicher Irrtümer und Widersprüche - massgebliche Wahrheiten festgehalten sind oder offenbart werden. Unter anderem auch die satanische Wirksamkeit auf Erden.
Ich beispielsweise verstehe die Bibel nicht als "buchstäbliches Wort Gottes", sondern als ein von Gott inspiriertes und von Menschenhand geschriebenes Buch.
Gleichwohl denke ich, dass in ihr - trotz gewisser menschlicher Irrtümer und Widersprüche - massgebliche Wahrheiten festgehalten sind oder offenbart werden. Unter anderem auch die satanische Wirksamkeit auf Erden.
Antwort geändert am 26.05.2021 um 15:01 Uhr
Von diesem subjektiven Standpunkt aus, basierend auf einer persönlichen Erfahrung (wie ich schrieb), kannst du die persönlichen Erfahrungen anderer, die damit nicht kompatibel sind (unio mystica), nur als Irrtum und Selbstttäuschung beurteilen - ohne zu berücksichtigen, daß auch deine eigene Erfahrung eine solche sein könnte.
Ende des Gesprächs mit Andersgläubigen.
Die Ringparabel bemüht sich, aus dieser Sackgasse herauszukommen. Kein Wort von dir dazu.
Ende des Gesprächs mit Andersgläubigen.
Die Ringparabel bemüht sich, aus dieser Sackgasse herauszukommen. Kein Wort von dir dazu.
Ich bin nicht generell gegen einen interreligiösen Dialog, aber er hat nun mal seine Grenzen. Ich kann nicht den christlichen Erlösungsweg für wahrhalten und gleichzeitig auch andere religöse "Erlösungswege" als richtig erachten.
Das geht einfach nicht!
Ich kann tolerieren und akzeptieren, dass es sie gibt! Und manches kann man davon durchaus auch lernen, aber das war es dann auch schon. Die Gemeinsamkeiten halten sich da in Grenzen.
Das geht einfach nicht!
Ich kann tolerieren und akzeptieren, dass es sie gibt! Und manches kann man davon durchaus auch lernen, aber das war es dann auch schon. Die Gemeinsamkeiten halten sich da in Grenzen.
Ich kann nicht den christlichen Erlösungsweg für wahrhalten und gleichzeitig auch andere religöse "Erlösungswege" als richtig erachten.
Das geht einfach nicht!
Das geht einfach nicht!
Aber man kann - im Sinne der Ringparabel - gleichsam einen Schritt zurücktreten und sagen: Ich habe meine Erfahrungen und meinen Glauben, ihr habt eure Erfahrungen und euren Glauben. Ich kann mich irren (denn meine Erfahrung ist nicht sicherer als eure), und ihr könnt euch irren (denn eure Erfahrung ist nicht sicherer als meine); insofern stehen wir als Menschen - und Irren ist menschlich - auf derselben Ebene ... und sind Brüder eines Ursprungs.
Heute muß man wohl hinzufügen: Brüder und Schwestern ...
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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Soweit geht's nun nicht. Entweder Gleichheit der Geschlechter oder Ladies first.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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Das ist mir wichtig, und bei diesem Punkt sollten wir bleiben - zumal hier eh gerade keine Schwestern unter uns weilen.
Das ist ein typischer Fall für ein Gespräch, bei dem man in Gefahr steht, sich auf einem Nebenweg zu verlaufen.
Das ist ein typischer Fall für ein Gespräch, bei dem man in Gefahr steht, sich auf einem Nebenweg zu verlaufen.
Auch wenn ich die Möglichkeit eines Irrtums nicht vollständig ausschließen kann, wäre es absurd ihm sozusagen eine Fifty-Fifty -Berechtigung zu geben. Frei nach dem Motto: "Er könnte stimmen, aber auch falsch sein!"
Das wäre doch kein Glaube mehr, sondern ein Fähnchen, was man in den Wind hält und lustig sich in alle Richtungen bewegt.
Nein, ein solch agnostischer Standpunkt mag gut sein, wenn man noch auf der Suche ist. Wenn man aber gefunden zu haben glaubt und sich entschieden hat sollte man klar Flagge zeigen.
Im christlichen Glauben geschieht das beispielsweise durch die Erwachsenentaufe: hier
Das wäre doch kein Glaube mehr, sondern ein Fähnchen, was man in den Wind hält und lustig sich in alle Richtungen bewegt.
Nein, ein solch agnostischer Standpunkt mag gut sein, wenn man noch auf der Suche ist. Wenn man aber gefunden zu haben glaubt und sich entschieden hat sollte man klar Flagge zeigen.
Im christlichen Glauben geschieht das beispielsweise durch die Erwachsenentaufe: hier
Antwort geändert am 26.05.2021 um 16:44 Uhr
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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Offenbar billigst du dir eine, sagen wir: bloß 10 %ige Irrtumswahrscheinlichkeit zu.
Merkwürdig.
Beschränken wir uns der Einfachheit halber einmal auf vier verschiedene Glaubensbekenntnisse (natürlich gibt es viel mehr):
- Ein orthodoxe Jude gesteht eine 10 %ige Irrtumswahrscheinlichkeit für seinen eigenen Glauben und damit für den der anderen 90 % zu.
- Ein bibeltreuer Christ hält es ebenso: 10 % für sich, 90 % für die anderen.
- Ein sunnitischer Moslem : 10 % für sich (wenn er großzügig ist), 90 % für die anderen.
- Ein Vajrayana-Buddhist desgleichen: 10 % für sich, 90 % für die anderen.
Das kommt doch mathematisch nicht hin! Da müssen doch fundamentale Irrtümer im Spiel sein - nicht nur hinsichtlich des Glaubens der anderen, sondern hinsichtlich der Einschätzung der eigenen Irrtumswahrscheinlichkeit.
Merkwürdig ferner - aber das wird dich erfahrungsgemäß wenig beeindrucken -, daß du für dich eine so geringe Irrtumswahrscheinlichkeit in Anschlag bringst, während alle anderen hier der Ansicht sind, daß du dich mit höchster Wahrscheinlichkeit irrst.
Sofern man nichts weiter hat als persönliche Erfahrungen, die andere ebenso für sich und ihren Glauben in Anspruch nehmen, muß es mit der Irrtumswahrscheinlichkeit anders stehen, als du es annimmst.
Merkwürdig.
Beschränken wir uns der Einfachheit halber einmal auf vier verschiedene Glaubensbekenntnisse (natürlich gibt es viel mehr):
- Ein orthodoxe Jude gesteht eine 10 %ige Irrtumswahrscheinlichkeit für seinen eigenen Glauben und damit für den der anderen 90 % zu.
- Ein bibeltreuer Christ hält es ebenso: 10 % für sich, 90 % für die anderen.
- Ein sunnitischer Moslem : 10 % für sich (wenn er großzügig ist), 90 % für die anderen.
- Ein Vajrayana-Buddhist desgleichen: 10 % für sich, 90 % für die anderen.
Das kommt doch mathematisch nicht hin! Da müssen doch fundamentale Irrtümer im Spiel sein - nicht nur hinsichtlich des Glaubens der anderen, sondern hinsichtlich der Einschätzung der eigenen Irrtumswahrscheinlichkeit.
Merkwürdig ferner - aber das wird dich erfahrungsgemäß wenig beeindrucken -, daß du für dich eine so geringe Irrtumswahrscheinlichkeit in Anschlag bringst, während alle anderen hier der Ansicht sind, daß du dich mit höchster Wahrscheinlichkeit irrst.
Sofern man nichts weiter hat als persönliche Erfahrungen, die andere ebenso für sich und ihren Glauben in Anspruch nehmen, muß es mit der Irrtumswahrscheinlichkeit anders stehen, als du es annimmst.
1. Ich glaube, dass jeder in seinem Glauben Erfahrungen macht, die ihm oder ihr als Bestätigungen des Geglaubten erscheinen. Ansonsten wäre es wohl schnell mit dem Glauben vorbei.
2. Die weit wichtigere Frage ist, ob die den Erfahrungen gegebenen Deutungen auch stimmen. Da ist dann wirklich der gesamte religiöse oder spirituelle Kontext zu beachten.
3. Ich gebe noch einmal zu bedenken, dass die Bibel überhaupt keine Probleme mit übernatürlichen Erfahrungen in anderen Glaubenssystemen hat. Aber ihnen keinen göttlichen Status, sondern - wenn man genau liest - einen satanischen Ursprung unterstellt.
4. Wenn man jetzt mal meine Wolkenerfahrung als real geschehen annimmt - ich formuliere hyphothetisch um auch einen ungläubigen Standpunkt miteinzuschließen - bleiben eigentlich nur drei Hauptvarianten:
a) es war eine göttliche Offenbarung
b) eine fremde transzendente Macht versuchte mich hinters Licht zu führen
c) eigene Befindlichkeiten/Fähigkeiten erzeugen auf unbekannte Weise ein spirituelles Phänomen.
Im Kontext all der anderen persönlichen Erfahrungen und auch der neutestamentarischen Texte, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass b) und c) zutreffen könnten. Nur hyphothetisch kann ich da eine gewisse Relevanz - ich würde sie deutlich unter 1% sehen - zugestehen
2. Die weit wichtigere Frage ist, ob die den Erfahrungen gegebenen Deutungen auch stimmen. Da ist dann wirklich der gesamte religiöse oder spirituelle Kontext zu beachten.
3. Ich gebe noch einmal zu bedenken, dass die Bibel überhaupt keine Probleme mit übernatürlichen Erfahrungen in anderen Glaubenssystemen hat. Aber ihnen keinen göttlichen Status, sondern - wenn man genau liest - einen satanischen Ursprung unterstellt.
4. Wenn man jetzt mal meine Wolkenerfahrung als real geschehen annimmt - ich formuliere hyphothetisch um auch einen ungläubigen Standpunkt miteinzuschließen - bleiben eigentlich nur drei Hauptvarianten:
a) es war eine göttliche Offenbarung
b) eine fremde transzendente Macht versuchte mich hinters Licht zu führen
c) eigene Befindlichkeiten/Fähigkeiten erzeugen auf unbekannte Weise ein spirituelles Phänomen.
Im Kontext all der anderen persönlichen Erfahrungen und auch der neutestamentarischen Texte, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass b) und c) zutreffen könnten. Nur hyphothetisch kann ich da eine gewisse Relevanz - ich würde sie deutlich unter 1% sehen - zugestehen
Antwort geändert am 26.05.2021 um 18:59 Uhr
Das besagt nichts über mein mathematisches Argument. Alles, was du sagst, kann ein Jude, Moslem, Mormone usw. ebenso für sich in Anspruch nehmen, und das führt logischerweise dazu, daß Gläubige ihre Irrtumswahrscheinlichkeit systematisch unterschätzen. Denn wie du schon festgestellt hast, können sie nicht alle recht haben.
***
Das Phänomen, welches bei dir unter (c) läuft, ist z.B. ein Symptom für Schläfenlappen-Epilepsie.
So etwas wird bei Philip K. Dick vermutet (!), der bekanntlich über mehrere Tage hinweg eine (gänzlich andersartige) Erscheinung am Himmel beobachtet hat. Später hat Gott ihn über eine bis dahin unbekannte Erkrankung seines Sohnes informiert, die Mediziner dann tatsächlich festgestellt haben.
Dennoch war PKD bei weitem nicht so gläubig gegenüber derlei Erscheinungen, wie du es bist.
***
Das Phänomen, welches bei dir unter (c) läuft, ist z.B. ein Symptom für Schläfenlappen-Epilepsie.
So etwas wird bei Philip K. Dick vermutet (!), der bekanntlich über mehrere Tage hinweg eine (gänzlich andersartige) Erscheinung am Himmel beobachtet hat. Später hat Gott ihn über eine bis dahin unbekannte Erkrankung seines Sohnes informiert, die Mediziner dann tatsächlich festgestellt haben.
Dennoch war PKD bei weitem nicht so gläubig gegenüber derlei Erscheinungen, wie du es bist.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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Ich kann mich da nur wiederholen ... ich habe in aller Ruhe, mit scharf gestellten Augen und mit kleinen Standortwechseln, das Wolkenbild etwa zwei Minuten lang - durchaus kritisch - betrachtet.
Mehr geht nicht!
Dass ein Naturalist nach anderen Erklärungen sucht, ist mir schon klar. Aber ich selber habe nicht den allergeringsten Zweifel an der Richtigkeit meiner Wahrnehmung!
Mehr geht nicht!
Dass ein Naturalist nach anderen Erklärungen sucht, ist mir schon klar. Aber ich selber habe nicht den allergeringsten Zweifel an der Richtigkeit meiner Wahrnehmung!
lach, an deiner wahrnehmung zweifelt keiner, zumindest nich lesbar. Deine Interpretation ist das Problem.
Antwort geändert am 26.05.2021 um 22:35 Uhr
Schade, daß Bluebird sich nicht zu dem mathematischen Argument äußern mag.
Was auch relevant ist: Hast du dir unmittelbar nach dem Ereignis Aufzeichnungen angefertigt, die dir heute noch vorliegen, oder beruht alles, was du heute sagst, auf Erinnerungen? (Gefahr von False-Memory-Syndrom)
Bluebird hat sich zu dem "mathematischen Argument" geäußert. Es tangiert ihn nicht, weil er sich im 90/10 - eigentlich ja 99/1 -Bereich glaubt. Also die konkurrienden Glaubenssysteme im Irrtum gefangen sieht.
Seine mathematische Gleichung geht - für ihn - zu beinahe 100% auf.
Und was das False-memory-Syndrom angeht, so steht der grundsätzliche Fakt des "Wolken-Namens" außer Frage. Bevor ich das Ereignis schriftlich abgefasst habe, habe ich es zuvor schon viele Male mündlich erzählt. Unter anderem ein Jahr später öffentlich beim Abschlußgottesdienst einer Erkrather Schule.
Die zuständege Religionslehrerin hat fast ihren Job verloren. Originalton des Direktors: "Was haben sie denn da für einen Idioten eingeladen?"
Die Jugendlichen waren aber recht angetan von meinem Zeugnis! Sicher etwas skeptisch, aber interessiert und offen!
Seine mathematische Gleichung geht - für ihn - zu beinahe 100% auf.
Und was das False-memory-Syndrom angeht, so steht der grundsätzliche Fakt des "Wolken-Namens" außer Frage. Bevor ich das Ereignis schriftlich abgefasst habe, habe ich es zuvor schon viele Male mündlich erzählt. Unter anderem ein Jahr später öffentlich beim Abschlußgottesdienst einer Erkrather Schule.
Die zuständege Religionslehrerin hat fast ihren Job verloren. Originalton des Direktors: "Was haben sie denn da für einen Idioten eingeladen?"
Die Jugendlichen waren aber recht angetan von meinem Zeugnis! Sicher etwas skeptisch, aber interessiert und offen!
Antwort geändert am 27.05.2021 um 07:19 Uhr
Dieter Wal (58) meinte dazu am 27.05.21:
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Und sie riefen sie und geboten ihnen, keinesfalls zu verkünden oder zu lehren in dem Namen Jesu.
Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: "Urteilt selbst, ob es vor Gott recht ist, dass wir euch mehr gehorchen (sollten) als Gott. Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben." (Apg 4, 18-20)
Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: "Urteilt selbst, ob es vor Gott recht ist, dass wir euch mehr gehorchen (sollten) als Gott. Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben." (Apg 4, 18-20)
Wenn darauf ein durch seine naturalistische Weltsicht eingeschränkter Schuldirektor nicht klarkommt und die für die Veranstaltung zuständige Religionslehrerin bedrängt, so ist das bedauerlich, aber ganz und gar dem engstirnigen Schuldirektor anzulasten.
Bluebird hat sich zu dem "mathematischen Argument" geäußert. Es tangiert ihn nicht, weil er sich im 90/10 - eigentlich ja 99/1 -Bereich glaubt. Also die konkurrienden Glaubenssysteme im Irrtum gefangen sieht.
Seine mathematische Gleichung geht - für ihn - zu beinahe 100% auf.
Seine mathematische Gleichung geht - für ihn - zu beinahe 100% auf.
Leuchtet dir das nicht ein, daß mit dieser winzigen Irrtumswahrscheinlichkeit, die alle Gläubigen ihrem eigenen Glauben zubilligen, mathematisch etwas nicht stimmen kann?
Dieter Wal (58) meinte dazu am 27.05.21:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Dein mathematisches Argument, Graeculus, besagt doch nur, dass nicht alle gleichzeitig Recht haben können. Das sehe ich genauso! Von 5 Behauptern irren mindestens 4!
Antwort geändert am 27.05.2021 um 10:16 Uhr
Nicht ganz. Was du schreibst, bezieht sich auf den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen. Ich beziehe mich auf die Irrtumswahrscheinlichkeit, die sie für sich selbst in Anspruch nehmen. Das handelt von einer Wahrscheinlichkeitskalkulation, und da können sie sich alle irren - während von zwei kontradiktorischen Aussagen eine wahr sein muß.
Umgekehrt können bei einer Wahrscheinlichkeitskalkulation auch alle richtig liegen - aber natürlich nicht, wenn jeder für sich mit 90 % rechnet. Ich gehe davon aus, daß sie sich in diesem Falle alle irren, was allerdings nur dann zutrifft, wenn sie alle objektiv von den gleichen Voraussetzungen ausgehen, die in diesem kuriosen Falle darin besteht, daß sie alle sich aus subjektiver Sicht für objektiv bevorzugt halten.
Umgekehrt können bei einer Wahrscheinlichkeitskalkulation auch alle richtig liegen - aber natürlich nicht, wenn jeder für sich mit 90 % rechnet. Ich gehe davon aus, daß sie sich in diesem Falle alle irren, was allerdings nur dann zutrifft, wenn sie alle objektiv von den gleichen Voraussetzungen ausgehen, die in diesem kuriosen Falle darin besteht, daß sie alle sich aus subjektiver Sicht für objektiv bevorzugt halten.
Für dich als naturalistischen Agnostiker mag eine solche "mathematische" Herangehensweise sinnvoll sein. Für mich als ein überzeugter Christ ändert diese Sichtweise nichts! Denn logischerweise irren - gemäß meiner Überzeugung -die anderen.
In dem Zusammenhang vielleicht noch ein hilfreicher Gedanke, der mir heute beim Lesen eines Buches untergekommen ist:
In dem Zusammenhang vielleicht noch ein hilfreicher Gedanke, der mir heute beim Lesen eines Buches untergekommen ist:
Je mehr man sich dem (biblischen) Gott zuwendet, umso spürbarer wird sein Walten werden!
Antwort geändert am 27.05.2021 um 13:12 Uhr
1. Ich bin weder Naturalist noch Agnostiker (was ich dir nicht zum ersten Mal versichere).
2.
Da mußt du hinzufügen,
- daß die Andersgläubigen das ebenso einschätzen, und zwar - logischerweise - zu ihren Gunsten;
- daß du für dich eine Irrtumswahrscheinlichkeit von unter 10 % in Anspruch nimmst, und daß auch dies die Andersgläubigen tun werden sowie
- daß in dieser Lage (gehen wir von 5 Teilnehmern aus) 4 sich irren müssen, aber auch alle 5 sich irren können und
- daß schließlich jeder der Gläubigen für sich die richtige Schätzung der Irrtumswahrscheinlichkeit beansprucht.
So oder so kommt keinerlei objektiver Vorzug deiner christlichen Position heraus; bevorzugt wird sie lediglich durch die subjektive Selbsteinschätzung, die sie aber mit allen anderen Positionen teilt und insofern objektiv kein Vorzug ist.
Das spiegelt unsere alte Diskussion über Wunder wieder:
- Du gibst Wunder als Argument für die christliche Position an.
- Ich mache dich darauf aufmerksam, daß jede Religion Wunder als Argument für sich angibt.
- Du erwiderst, daß deine Wunder echt, die der anderen aber Irrtum, Lüge oder Dämonenwerk sind.
- Ich stelle dazu fest, daß dies jede Religion über ihre eigenen Wunder und die der Konkurrenz sagt.
Und so weiter.
Du kommst nicht über die subjektive Beschränkung hinaus, daß die christliche Religion (in deiner speziellen Version) dir richtig erscheint, allerdings nur aufgrund von Argumenten, die jeder Andersgläubige mit gleichem Recht für sich in Anspruch nehmen kann.
Wenn er eine objektive Überlegenheit des Christentums gibt, dann muß sie in etwas ganz anderem liegen als in Wunder- und Dämonenglaube.
Zu deinem Zitat:
Ich übersetze: Je mehr man an den biblischen Gott glaubt, desto mehr wird man seinen Glauben bestätigt finden.
Ja, das haben Weltanschauungen so an sich. Jede Weltanschauung. Bis hin zu dem Punkt, daß man überhaupt nur noch wahrnimmt, was zur eigenen Weltanschauung paßt.
2.
Denn logischerweise irren - gemäß meiner Überzeugung - die anderen.
- daß die Andersgläubigen das ebenso einschätzen, und zwar - logischerweise - zu ihren Gunsten;
- daß du für dich eine Irrtumswahrscheinlichkeit von unter 10 % in Anspruch nimmst, und daß auch dies die Andersgläubigen tun werden sowie
- daß in dieser Lage (gehen wir von 5 Teilnehmern aus) 4 sich irren müssen, aber auch alle 5 sich irren können und
- daß schließlich jeder der Gläubigen für sich die richtige Schätzung der Irrtumswahrscheinlichkeit beansprucht.
So oder so kommt keinerlei objektiver Vorzug deiner christlichen Position heraus; bevorzugt wird sie lediglich durch die subjektive Selbsteinschätzung, die sie aber mit allen anderen Positionen teilt und insofern objektiv kein Vorzug ist.
Das spiegelt unsere alte Diskussion über Wunder wieder:
- Du gibst Wunder als Argument für die christliche Position an.
- Ich mache dich darauf aufmerksam, daß jede Religion Wunder als Argument für sich angibt.
- Du erwiderst, daß deine Wunder echt, die der anderen aber Irrtum, Lüge oder Dämonenwerk sind.
- Ich stelle dazu fest, daß dies jede Religion über ihre eigenen Wunder und die der Konkurrenz sagt.
Und so weiter.
Du kommst nicht über die subjektive Beschränkung hinaus, daß die christliche Religion (in deiner speziellen Version) dir richtig erscheint, allerdings nur aufgrund von Argumenten, die jeder Andersgläubige mit gleichem Recht für sich in Anspruch nehmen kann.
Wenn er eine objektive Überlegenheit des Christentums gibt, dann muß sie in etwas ganz anderem liegen als in Wunder- und Dämonenglaube.
Zu deinem Zitat:
Ich übersetze: Je mehr man an den biblischen Gott glaubt, desto mehr wird man seinen Glauben bestätigt finden.
Ja, das haben Weltanschauungen so an sich. Jede Weltanschauung. Bis hin zu dem Punkt, daß man überhaupt nur noch wahrnimmt, was zur eigenen Weltanschauung paßt.
@ Birdy
naja, wenn man vor darauf achtet, mit welchen Mitteln, Regierungen, Prioritäten, ja, stimme ich voll und ganz zu, dass das "Walten des biblischen" dann spürbar wird.
naja, wenn man vor darauf achtet, mit welchen Mitteln, Regierungen, Prioritäten, ja, stimme ich voll und ganz zu, dass das "Walten des biblischen" dann spürbar wird.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 28.05.21:
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Ich schlüge ja vor, wäre ich Vorschlaghammer, den Begriff der "Shakti" erst mal getrennt von Kundalini heraus zu artikulieren.
Shakti (Sanskrit शक्ति Śakti [ˈʃʌktɪ], wörtl. „Kraft“, „Energie“), auch Schakti, steht im Hinduismus für die weibliche Urkraft des Universums (Wikipedia)
Antwort geändert am 26.05.2021 um 15:22 Uhr
absolut, mein wissen ist zwar begrenzt, aber soweit reicht es, das zeigt. wie viel dieser text verschwurbelt.
gruselig
gruselig
Ich bin nicht generell gegen einen interreligiösen Dialog, aber er hat nun mal seine Grenzen. Ich kann nicht den christlichen Erlösungsweg für wahrhalten und gleichzeitig auch andere religöse "Erlösungswege" als richtig erachten.
Das geht einfach nicht!
Ich kann tolerieren und akzeptieren, dass es sie gibt! Und manches kann man davon durchaus auch lernen, aber das war es dann auch schon. Die Gemeinsamkeiten halten sich da in Grenzen.
p.s ... falsches Kommentarfeld, bleibt aber jetzt stehen
Das geht einfach nicht!
Ich kann tolerieren und akzeptieren, dass es sie gibt! Und manches kann man davon durchaus auch lernen, aber das war es dann auch schon. Die Gemeinsamkeiten halten sich da in Grenzen.
p.s ... falsches Kommentarfeld, bleibt aber jetzt stehen
Antwort geändert am 26.05.2021 um 15:32 Uhr
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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das passiert ausserdem nur, wenn du den glauben nicht leben, sondern nur predigen willst, und sonst gar nichts, soll heissen, gelebtes christentum und theoretisches christentum stehen nicht auf demselben blatt.
Antwort geändert am 26.05.2021 um 15:44 Uhr
Ein Glaube, der nicht im Alltag gelebt wird. ist kein wirklicher Glaube. Das jetzt nur mal am Rande!
Gleichwohl bedarf er natürlich neben der immer neuen Vergewisseung auch einer gewissen Reflexion. Denn er findet ja in einer komplexen und komplizierten Welt mit vielen unterschiedlichen Lebensformen und Sichtweisen statt.
In diesem Sinne wird ein Glaube auch angefochten, und manche*r*, der nicht so fest gegründet ist, kann ihn auch verlieren.
Mich hat das, was ich insbesondere in den Jahren 1985-90 erlebt habe, zutiefst geprägt. Aber wer solche Erfahrungen wie ich gemacht hat, der kann nicht ernsthaft an der Richtigkeit des christlichen Glaubnes zweifeln.
Oder er müsste davon ausgehen, dass ihn eine transzendente Macht bewusst hinters Licht führen wollte.
Oder wie anders wollte man eine solche Erfahrung erklären: Die fünf Wolken am Himmel ?
Gleichwohl bedarf er natürlich neben der immer neuen Vergewisseung auch einer gewissen Reflexion. Denn er findet ja in einer komplexen und komplizierten Welt mit vielen unterschiedlichen Lebensformen und Sichtweisen statt.
In diesem Sinne wird ein Glaube auch angefochten, und manche*r*, der nicht so fest gegründet ist, kann ihn auch verlieren.
Mich hat das, was ich insbesondere in den Jahren 1985-90 erlebt habe, zutiefst geprägt. Aber wer solche Erfahrungen wie ich gemacht hat, der kann nicht ernsthaft an der Richtigkeit des christlichen Glaubnes zweifeln.
Oder er müsste davon ausgehen, dass ihn eine transzendente Macht bewusst hinters Licht führen wollte.
Oder wie anders wollte man eine solche Erfahrung erklären: Die fünf Wolken am Himmel ?
Antwort geändert am 26.05.2021 um 16:33 Uhr
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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man kann erfahrungen nicht "verlieren", man kann nur sein verständnis davon vertiefen, falls dies nicht passiert, werden sie irrelevant und werden durch ein placebo ersetzt.
Genau dieser placebo-effekt wird in der art der hier vorgetragenen sichtweise schon allein dadurch angedeutet, dass sie sich ständig in den vergleich zu anderen sichtweisen stellt.
Genau dieser placebo-effekt wird in der art der hier vorgetragenen sichtweise schon allein dadurch angedeutet, dass sie sich ständig in den vergleich zu anderen sichtweisen stellt.
Einem Gläubigen mit Verstand kommen zu wollen, ja das hat was, aber Du, Bluebird, weist besonders auf einen Umstand hin, der die bisherige Diskussion zur Hinfälligkeit verurteilt, nämlich den der Prägung, selbst wenn die Gegenerklärungen noch so stichhaltig wären, wahrscheinlich könntest Du sie gar nicht mehr verstehen, allerdings empfinde ich das als gar nicht weiter tragisch, denn ein Glaube ist halt nur ein Glaube und solange ein Gläubiger im Namen seines Glaubens kein Unheil anrichtet, was spricht dagegen, ihn in seinem Glauben zu belassen? Du, Bluebird, vertrittst Deinen Glauben, der meines Erachtens nach nichts anderes als eine Einstellung, bzw. eine Weltanschauung darstellt, überzeugen von seinem Wahrheitsgehalt müssten sich schon Deine Gesprächspartner und so verhält es sich halt auch umgekehrt, wollte ich einen Felsen davon überzeugen, dass er mir im Weg steht, bliebe mir nur wenige Möglichkeiten, die allerdings allesamt auf Gewaltanwendung hinauslaufen würden, diese Gefahr geht aber offensichtlich weder von Dir noch von mir aus, also was soll der Geiz? Meine Devise lautet daher: Leben und leben lassen, in diesem Sinn,
ciao, Frank
ciao, Frank
Du hast die Jesus-Wolken nicht photographiert, und obgleich sie am Himmel doch für viele sichtbar gewesen sein müßten, hat auch niemand sonst das getan oder sie auf andere Weise bezeugt?
Da fällt mir doch eine andere mögliche Erklärung ein, und zwar eine, der ich mehr als 10 % Irrtumswahrscheinlichkeit zubillige.
Zumal es auch für andere Glaubensarten Berichte von derartigen Himmelszeichen gibt - die zum Teil sogar besser bezeugt sind. Man denke nur an UFOs.
Da fällt mir doch eine andere mögliche Erklärung ein, und zwar eine, der ich mehr als 10 % Irrtumswahrscheinlichkeit zubillige.
Zumal es auch für andere Glaubensarten Berichte von derartigen Himmelszeichen gibt - die zum Teil sogar besser bezeugt sind. Man denke nur an UFOs.
Also damals hatte ich keine Kamera dabei und ich denke kaum, dass ich solch einem heiligen Moment an so etwas Profanes wie ein Foto gedacht hätte.
Aber vielleicht muss ich da an diesen Text noch mal ran. Denn um den Namen - dann aber klar und deutlich- lesen zu können, bedurfte es einer gewissen Scharfstellung der Augen.
Also mit der üblichen Augenschärfe, mir der man allgemein so durchs Leben geht, hätte es einem auch durchaus entgehen können.
Es ist mir auf der Bank sitzend eher zufällig aufgefallen, es hat sich nicht aufgedrängt. Dann aber bei genauerem Hinschauen war es ganz klar erkenn- und lesbar.
Ich gebe zu bedenken, dass ich wirklich allein auf weiter Flur war, der Blickwinkel eine Rolle gespielt haben dürfte und normalerweise kaum jemand in den Himmel blickt... Beobachte mal die Leute, die so unterwegs sind ... da blickt keiner nach oben, und schon gar nicht suchend.
Aber dein Einwand, der schön öfters gekommen ist, macht mir klar, dass ich das noch einmal deutlicher herausarbeiten muss.
Aber vielleicht muss ich da an diesen Text noch mal ran. Denn um den Namen - dann aber klar und deutlich- lesen zu können, bedurfte es einer gewissen Scharfstellung der Augen.
Also mit der üblichen Augenschärfe, mir der man allgemein so durchs Leben geht, hätte es einem auch durchaus entgehen können.
Es ist mir auf der Bank sitzend eher zufällig aufgefallen, es hat sich nicht aufgedrängt. Dann aber bei genauerem Hinschauen war es ganz klar erkenn- und lesbar.
Ich gebe zu bedenken, dass ich wirklich allein auf weiter Flur war, der Blickwinkel eine Rolle gespielt haben dürfte und normalerweise kaum jemand in den Himmel blickt... Beobachte mal die Leute, die so unterwegs sind ... da blickt keiner nach oben, und schon gar nicht suchend.
Aber dein Einwand, der schön öfters gekommen ist, macht mir klar, dass ich das noch einmal deutlicher herausarbeiten muss.
Antwort geändert am 26.05.2021 um 18:34 Uhr
Ah.
1. Die Erscheinung war also nicht eindeutig, sondern deutbar.
2. Beim Himmel über Düsseldorf reden wir von ca. 600000 Menschen, die das hätten sehen können. Wenn nur 1 % von ihnen es bemerkt hätten, wären das 6000.
3. Für sehr irreführend halte ich das "Symbolfoto", das dem Artikel vorangestellt ist. Denn so eindeutig sah die Erscheinung gerade nicht aus.
4. Berichte von Beobachtern sowie Photoaufnahmen bezüglich UFO-Erscheinungen kennst du sicher. Legst du da die gleichen großzügigen Maßstäbe an?
1. Die Erscheinung war also nicht eindeutig, sondern deutbar.
2. Beim Himmel über Düsseldorf reden wir von ca. 600000 Menschen, die das hätten sehen können. Wenn nur 1 % von ihnen es bemerkt hätten, wären das 6000.
3. Für sehr irreführend halte ich das "Symbolfoto", das dem Artikel vorangestellt ist. Denn so eindeutig sah die Erscheinung gerade nicht aus.
4. Berichte von Beobachtern sowie Photoaufnahmen bezüglich UFO-Erscheinungen kennst du sicher. Legst du da die gleichen großzügigen Maßstäbe an?
1. Das Wolkenbild war deutlich lesbar, aber man musste schon richtig hinschauen ... es stach einem nicht von selber ins Auge
2. Ich hatte unter dem Bild eine Erklärung angefügt
3. Entfernung und Blickwinkel dürften eine wichtige Rolle gespielt haben ... außerdem befand ich mich am Stadtrand von Düsseldorf..
Und noch einmal, wer blickt schon für gewöhnlich scharf nach oben an den Himmel?
4. Persönlich denke ich, dass an Ufoerscheinungen - wenn es da auch viel Wichtigtuerei und Täuschung geben mag - etwas dran sein könnte. Wo viel Rauch ist, ist auch meist ein Feuer.
5. Meine Erfahrung würde ich eher mit dem brennenden Dornbusch des Mose vergleichen. Nur dass das Wolkenbild ruhig am Himmel stand.
6. Ich habe das vielleicht zwei Minuten lang überprüft. Ein paar Schritte nach rechts, ein paar Schritte nach links ... weil ich ganz sicher sein wollte, dass es stimmte. Es eben keine Täuschung war.
7. Ich hätte mich neverever niedergekniet und gedankt, wenn die Offenbarung nicht 100% gewesen wäre, da der Hauch eines Zweifels bestanden hätte,
2. Ich hatte unter dem Bild eine Erklärung angefügt
3. Entfernung und Blickwinkel dürften eine wichtige Rolle gespielt haben ... außerdem befand ich mich am Stadtrand von Düsseldorf..
Und noch einmal, wer blickt schon für gewöhnlich scharf nach oben an den Himmel?
4. Persönlich denke ich, dass an Ufoerscheinungen - wenn es da auch viel Wichtigtuerei und Täuschung geben mag - etwas dran sein könnte. Wo viel Rauch ist, ist auch meist ein Feuer.
5. Meine Erfahrung würde ich eher mit dem brennenden Dornbusch des Mose vergleichen. Nur dass das Wolkenbild ruhig am Himmel stand.
6. Ich habe das vielleicht zwei Minuten lang überprüft. Ein paar Schritte nach rechts, ein paar Schritte nach links ... weil ich ganz sicher sein wollte, dass es stimmte. Es eben keine Täuschung war.
7. Ich hätte mich neverever niedergekniet und gedankt, wenn die Offenbarung nicht 100% gewesen wäre, da der Hauch eines Zweifels bestanden hätte,
Antwort geändert am 26.05.2021 um 20:04 Uhr
was genau wird hier hinterfragt, dass eine "Kraft" die das Universum erschaffen hat, eines schönen Tages, als Bluebird gerade etwas Muse hatte, und gemütlich auf einer Bank saß, ihm ihren besten Wolkentrick zeigte?
Da sind die verschiedenen Naturvölker schon weiter eingetaucht.
Was genau hat das mit jemand zu tun, der noch als er ans Kreuz genagelt wird, flüstert, Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun, worauf sich der Himmel verdunkelt.
so die überlieferte schilderung.
Da sind die verschiedenen Naturvölker schon weiter eingetaucht.
Was genau hat das mit jemand zu tun, der noch als er ans Kreuz genagelt wird, flüstert, Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun, worauf sich der Himmel verdunkelt.
so die überlieferte schilderung.
Die ursprüngliche Antwort wurde am 26.05.2021 um 20:37 Uhr wieder zurückgezogen.
also nochmal für sprachgenauigkeit.
shakti =
kundalini =
das sind keine Masalazutaten, die man beliebig mischt
shakti =
kundalini =
das sind keine Masalazutaten, die man beliebig mischt
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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ich würde sogar sagen, nicht nur die klatsche macht uns liebenswert
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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so wieherte denn bestätigend die unbestechliche Rosinante, und keine blauen Vögel wagten ihr zu widersprechen.
Was für ein herrlicher Schluß für eine Szene aus
Dittsche Das wirklich wahre Leben ...
mit Shakti-Kundalini-Pilsner-und Cervantes
laber-labora
Was für ein herrlicher Schluß für eine Szene aus
Dittsche Das wirklich wahre Leben ...
mit Shakti-Kundalini-Pilsner-und Cervantes
laber-labora
Vernünftig, daß LotharAtzert seinen Kommentar, ich dürfe ihn nicht 'vereinnahmen', zurückgezogen hat; schließlich hat er sich oft genug über Bluebrid geäußert, und darauf darf ich mich wohl beziehen!
Dieter Wal (58) meinte dazu am 27.05.21:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 27.05.21:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 28.05.21:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 28.05.21:
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FensterblickFreiberg (49)
(26.05.21)
(26.05.21)
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frühjahrsputz, nichts besonderes
FensterblickFreiberg (49) meinte dazu am 26.05.21:
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wie gesagt, nichts besonderes, Gespenstergeschichten am Lagerfeuer, in Anlehnung an Jahrhunderte von Glaubensliteratur in Konversation mit jemand, der glaubt das auffrischen zu müssen, und alle wirklich glaubhaft versichern, die Geschichte zu kennen.
In Anbetracht der momentanen Situation auf der Erde, wäre es nicht so traurig, fast ultrakomisch.
In Anbetracht der momentanen Situation auf der Erde, wäre es nicht so traurig, fast ultrakomisch.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 26.05.21:
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ja, das sagen meine wolken auch, bin noch unschlüssig
Dieter Wal (58) meinte dazu am 27.05.21:
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im Gegensatz zu Bluebirds Fantasien, halte ich meine gepflegt im lyrischen Kleingarten möglicher Metaphern unter strenger Obhut aller mir zur Verfügung stehenden Kriterien von Klarheit und Sinngehalt, einen Hausarzt für solches aufzusuchen halte ich zum gegebenen Zeitpunkt als Option bereit, momentan aber für nicht notwendig. Falls ich mich diesbezüglich deiner Meinung nach irren sollte, lass es mich bitte wissen , danke.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 27.05.21:
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Dieter Wal (58)
(27.05.21)
(27.05.21)
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Dieter Wal (58)
(27.05.21)
(27.05.21)
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wir vergaßen ausserdem, die Anmerkung zu, Bluebirds so selbstgefälliger Äusserung, "ein Glaube, der nicht gelebt wird", wir reden über 2000 Jahre Religionskriege usw.
Dieter Wal (58)
(27.05.21)
(27.05.21)
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"Lieferst Du sie nicht, bist Du ein Lügner, Häretiker, Diener Satans, Feigling, Irrlehrer und bedauernswerter Schwätzer, jedoch gewiss weder Christ und noch viel weniger wahrer Christ.
Na ja, nicht meine Baustelle!
wieso klingt das nach D.R.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 27.05.21:
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