Alle 2.529 Textkommentarantworten von Irma

14.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kleiner Spatz von  Isaban: "Liebe Isaban, ich wollte hier nur noch kurz anmerken, dass ich es einen bedeutenden Unterschied finde, ob ein Großer die Kleinen "belügt", ihnen also bewusst etwas Falsches erzählt, und sei es auch nur, um sie zu trösten - oder ob der Große selbst an das Gesagte glaubt. Kinder haben nämlich sehr feine Antennen, sie haben ein feines Gespür dafür, ob jemand sie anlügt. LG Irma"

11.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Herr Hemingway unterrichtet von  toltec-head: "Jetzt muss ich mich also als Spanner outen, um den Porno verfolgen zu können? :-D"

10.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sattelfest: "Das freut mich! :-) Lieben Dank und sorry, dass ich deinen Kommi erst jetzt entdeckt habe. LG Irma"

10.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Widerschein. von  Vaga: "... passt klasse, Vaga! :-)"

10.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Widerschein. von  Vaga: "Das ist wieder einer der Kommentare, wo ich gerne einen Empfehlungsbutton drücken würde! :-) So kann ich es nur für den Text tun! Dein Avatar rechts oben passt klasse! LG Irma"

10.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Winter-Blues: "Dankeschön, das freut mich sehr! :-) Lieben Dank und Gruß zurück, Irma"

08.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hochhaus: "Okay, das war wohl nix. Schade. :-( Denn auch wenn es sicherlich nicht höchsten Ansprüchen zu genügen vermag - „ein bissl Tiefgang“ sollte dieses triviale Hochhaus-Drama doch zumindest besitzen. ;-) Nun gut, ich will versuchen, noch einmal im Einzelnen auf deine Kritikpunkte einzugehen. „Dass ich diese "Nachstellungen" (V1) nicht mag, sondern automatisch in die Rubrik "der Metrik geschuldet" einsortiere, weißt du ja.“ Hier weiß ich ehrlich gesagt nicht so recht, was du meinst. Die Nachstellung von Adjektivattributen bei Substantiven (Nichts als Weidegras zu beiden Seiten - kräftig, fett.“ ist sprachlich auffällig und unschön, wenn sie rein reimgeschuldet und nicht als Stilmittel eingesetzt wird, da gebe ich dir vollauf Recht. Aber hier in diesem Fall „Sie knickste unschuldig, naiv auf Stöckelabsätzen.“ sind die Adjektive ja adverbial und dem normalen Sprachgebrach folgend eingesetzt, es liegt keine Inversion vor. Ich greife mal deinen Vorschlag auf und schreibe sie gebunden mit Bindestrich: „Sie knickste unschuldig-naiv auf Stöckelabsätzen.“ Oder vielleicht eher "stakste" anstelle von "knickste"? Zur Bebilderung: Eine Frau, die wackelig auf Stök-kel-ab-sät-zen (hier gefiel mir das staksige Staccato) daher knickst, wirkt doch eher harmlos als berechnend und abgrundtief böse. „Man ahnte / nicht, wie sie ihren Aufstieg plante.“ Die Leseschwierigkeit kann ich jetzt, deinen Ausführungen folgend, gut verstehen. Obwohl für mich natürlich ganz klar die Betonung auf dem „wie“ liegt und liegen muss: „Man(n) ahnte nicht, WIE sie ihren Aufstieg plante.“ (wie heimtückisch, wie raffiniert, wie hinterhältig, wie manipulativ) Jede Frau hat Aufstiegswünsche, aber dass sie dabei klar einplant, auch „über Leichen“ zu gehen, davon geht wohl kein Mann aus. Wenn ich die Stöckelabsätze etwas niedriger schleife zu Stöckelschuhen und den in V.2 anklingenden Mann plus Auftakt V.3 rausnehme, sähe S.1 jetzt folgendermaßen aus: Sie stakste unschuldig-naiv auf Stöckelschuhen. Niemand ahnte, wie sie ihren Aufstieg plante. Sie wollte ganz nach oben, schlief Ich denke, so müsste sich das flüssiger lesen lassen. Was meinst du dazu? Zur zweiten Strophe: Der Weg nach oben geht klar über den Boss. Insofern war es von Anfang an ihr Ziel, sich „gewieft den Boss zu krallen“. Das erfordert ein geschicktes Vorgehen. Zwischen „um sich geschickt den Boss zu krallen“ und „um sich gewieft den Boss zu krallen“ sehe ich inhaltlich jedoch keinen so großen Unterschied, und Letzteres klingt schöner. Möchte ich insofern gerne so belassen. „Als der schlussendlich vor ihr kroch, / ließ sie ihn knallhart fallen.“ Okay, das „schlussendlich“ klingt wohl wirklich etwas bemüht. Scheiß aufs knallharte „Schluss machen“, der Knall und der Aufprall sollten „schließlich“ auch so zu hören sein. Das macht dann für S.2: sich bis zur Chefetage hoch, um sich gewieft den Boss zu krallen. Als der dann schließlich vor ihr kroch, ließ sie ihn knallhart fallen. Zum Tempus in V.2 der dritten Strophe: „Man hat sie sträflich unterschätzt!“ Ich denke, man muss hier nicht auf die Vorvergangenheitsform zurückgreifen. Denn der Umstand bleibt ja bestehen. Auch als er tot am Boden zu ihren Füßen liegt, wittert wohl niemand einen Mord. Sonst säße sie wohl im Knast und nicht kurzerhand auf seinem Stuhl. Insgesamt hatte ich gehofft, dass sich dieser anfangs so harmlos erscheinende und sich dann als ein mörderisches Spiel entpuppende Aufstieg, die Umkehr der Machtverhältnisse (Hochhaus, haushoch), die im Fallenlassen gipfelt, schon ausreichend Gehalt für ein Sonett bietet. Aber gut, wer in den Abgrund stürzt, fällt tief. Und ist am Ende Matsche. Ich hole trotzdem mal den Besen und kehre die Reste zusammen. Vielleicht klingt es jetzt zumindest etwas sauberer? Hochhaus Sie stakste unschuldig-naiv auf Stöckelschuhen. Niemand ahnte, wie sie ihren Aufstieg plante. Sie wollte ganz nach oben, schlief sich bis zur Chefetage hoch, um sich gewieft den Boss zu krallen. Als der dann schließlich vor ihr kroch, ließ sie ihn knallhart fallen. Haushoch gewann sie dieses Spiel. Man hat sie sträflich unterschätzt! Kaum dass er ihr zu Füßen fiel, hat sie schon seinen Platz besetzt. Um ihre Ziele zu erreichen, ging sie auch über Leichen. Herzlichen Dank, liebe Sabine, für deine intensive Beschäftigung mit meinem Text und deine ehrliche Meinung dazu. Und gram bin ich dir nie, das weißt du doch! :-) Liebe Grüße, Irma. Antwort geändert am 10.01.2019 um 09:12 Uhr"

08.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hochhaus: "Ich hoffe, es kam zu keinen Spätfolgen wie Diarrhö? Denn mein Sonett ist ja eher durchgefallen. Aber Durchfall vertrage ich auch. Klärt die Verdauungswege und macht sie frei für Neues. ;-) Ja, auf einem Hochhaus sollte man wohl niemandem vor die Füße fallen, der einem haushoch überlegen ist. Sonst tun sich Abgründe auf. ;-) Lieben Dank und lieben Gruß, Irma."

07.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hochhaus: "Also eine neue Gattung, das Trivial-Sonett? ;-) Lieben Dank, Ekki, für Kommentar und Empfehlung. LG Irma Antwort geändert am 08.01.2019 um 14:08 Uhr"

07.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aus dem Rahmen gefallen: "Dankeschön ihr zwei! :-) LG Irma"

Diese Liste umfasst nur von Irma abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Irma findest Du  hier.

 
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Irma hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  75 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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