Alle 9.556 Textkommentarantworten von Graeculus

04.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Zukunft des Buches: "So war das früher. Ob sich jetzt die Spreu vom Weizen trennt? Das hieße, daß sehr gute Bücher von menschlichen Autoren weiterhin geschätzt werden, während die Dutzendware von KI generiert wird. Da denke ich an Schach, wo die Schachprogramme inzwischen auch Weltmeistern überlegen sind. Warum also sollte eines Tages KI nicht auch einen nobelpreiswürdigen Roman schreiben?"

04.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Berühmt, ohne es zu wissen: "Beides, ja. Das empfinde auch ich so."

04.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Berühmt, ohne es zu wissen: "Es macht nachdenklich, ja. Dem Dokumentarfilm zufolge hat Rodriguez das ohne einen Anschein von Bitterkeit - er war ja mutmaßlich von der Plattenfirma übers Ohr gehauen worden - verkraftet."

04.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Zukunft des Buches: "Die Diskussion, was Computer bzw. KI alles können und was nicht, ist ja schon alt, und ich erinnere mich noch gut an Behauptungen von vor 50 oder 20 Jahren, was sie niemals können werde und worüber man heute nur noch lächelt. Derzeit steht es wohl so, daß bei der Auffoderung, die Eindrücke eines Waldspaziergangs zu beschreiben, die KI nicht auf direkt auf Eindrücke eines Waldspaziergangs zurückgreifen kann, sondern nur auf Texte und Bilder darüber, die sie im Internet gefunden hat und dann allerdings kreativ gestaltet. Meines Wissens wird an dieser Grenze allerdings gearbeitet, d.h. Versuche werden gemacht, die KI mit einem eigenen Sensorium auszustatten. Was wird in 10 oder 20 Jahren daraus geworden sein? Vermutlich wird man bald als "Leser" sogar den Wald riechen können. Interaktive Kinderbücher versorgen ihre kleinen Leser bereits heute mit den zu den Abbildungen gehörenden Geräuschen, etwa dem Gezwitscher eines Vogels. Das, was jetzt schon geht, 10 oder 20 Jahre weiter gedacht! *** Da es schon vor Jahrzehnten ein Programm gab, welches Gedichte im Stil bekannter Autoren schreiben konnte, die nur sehr schwer von Originalgedichten zu unterscheiden waren, mache ich mir da für Thomas Bernhard wenig Hoffnung. Da kenne ich Autoren, die weit schwerer zu imitieren sind."

04.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Zukunft des Buches: "Was Du erwirbst, ist doch das Programm, mit dem Du dann schreiben lassen kannst, was Du willst. Oder? Ein Signum "KI-generiert" wird m.W. derzeit diskutiert. Unklar, ob sich das durchsetzen wird. Für meine Frage ist das allerdings unerheblich: Ist es nicht attraktiver, sich sein eigenes Buch schreiben zu lassen, perfekt auf die eigenen Vorlieben und Interessen zugeschnitten?"

03.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Berühmt, ohne es zu wissen: "Es freut mich, daß es Dir gefallen und Dich zugleich informiert hat."

01.07.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lebensfreude von  Sekrotas: "Tut mir leid, Sekrotas, aber seit es vor etlichen Jahren einmal um die Planung eines kV-Treffens ging, die Aron Manfeld mit albernen Bemerkungen ("Gibt es auch Leberkäse?") geradezu torpediert hat, und zwar ohne jede ernsthafte Absicht, an dem Treffen überhaupt teilzunehmen, weiß ich, daß es ihm nicht um die Sache, sondern um die Inszenierung von Bullshit geht, und nehme an keinem Gespräch mehr teil, bei dem sich Aron Manfeld einbringt. Damit bin ich gut gefahren."

01.07.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lebensfreude von  Sekrotas: "Die Frage bleibt: Was muß ein Mensch, der sein Leben genießen will, dabei alles ignorieren?"

01.07.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lebensfreude von  Sekrotas: "Das ewige Problem mit Aron Manfeld: Gespräche verlaufen ergiebiger ohne ihn."

01.07.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Rückzug der dritten Plätze von  Sekrotas: "dass die AfD besonders in den östlichen Bundesländern der BRD im Aufwind ist. Das stimmt, und dort gibt es relativ wenige Migranten. Eine Ausnahme ist mir bei den Kommunalwahlen in Baden-Württemberg (zeitgleich mit der Europawahl) aufgefallen: In Pforzheim ist die AfD stärkste Partei geworden, und Pforzheim hat einen extrem hohen Anteil an Migranten. Die Erklärung, die ich bekommen habe: Pforzheim ist zugleich ein Zentrum für Rußlanddeutsche (in der Kohl-Ära hierhergekommen, oft aufgrund eines deutschen Großvaters o.ä.), und die haben in ganz hohem Maße AfD gewählt. Gibt diese spezielle Klientel eine Erklärung für die Abweichung von der Regel "wenig Migranten - viele Stimmen für die AfD"? Nun, bei uns im Dorf haben wir weder viele Migranten noch eine nennenswerte Zahl von Rußlanddeutschen, und doch ist auch hier die AfD in der Europawahl stärkste Partei geworden. Ich bin, ehrlichgesagt, noch ziemlich verwirrt."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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