Alle 930 Textkommentare von monalisa

16.03.15 - Kommentar zum Text  Ich geh in Strümpfen auf die 80 zu von  Jorge: "Das nenne ich eine gesunde Lebenseinstellung, Jorge! Mit dir würd ich gern ein Tänzchen wagen, könnten ruhig alle zuschaun! Ein wirklich erbaulicher Text des Tage. Liebe Grüße, mona"

15.03.15 - Kommentar zum Text  gezeichnet von  niemand: "Es begeistert mich immer wieder, wenn Texte so und so gelesen werden können und in sich schlüssig sind. Mit wenigen Worten ist dir hier eine Skizze dessen gelungen, was man sich wohl nicht ausmalen kann, ist man nicht selbst betroffen. So muss es vage bleiben und nur andeuten. Großartiger Text, Irene! Liebe Grüße, mona"

15.03.15 - Kommentar zum Text  Immer diese Tschetschenen! von  plotzn: "Ein Loch im Genick beendet Kritik – Belege dafür gibts in der Geschichte zu Hauf. Eine traurige Wahrheit, nicht nur auf die Tschetschenen bezogen, und immer wieder aktuell, kurz und knapp im Limerick verpackt, lieber Stefan! Liebe Grüße, mona"

15.03.15 - Kommentar zum Text  im gegenlicht von  Grenzgänger: "Ja, auch wenns absurd ist und keine Zukunft hat, solange da noch Sehnsucht ist, kann der mensch wohl nicht anders als einem Du blaue Lebenslinien auf (oder ins) Herz zu zeichnen. Gefällt mir, was da aus Bruchstücken so formvollendet zusammengefügt wurde. Liebe Grüße, mona"

15.03.15 - Kommentar zum Text  Stromlauf von  unangepasste: "Deine Gedichte zeigen sich ja meist ein wenig verschleiert im Schutz ungewöhnlicher Metaphern, so auch hier in diesem, und lassen der Leserin viel Raum, Eigenes hineinzudenken. Ich vermute, dass es hier um Verständnis und Verständigung geht und die Sprache, auch die kunstvolle dichterische (Verse). Das Auseinanderdriften der 'Sprachflüsse', vielleicht weil man unterschiedliche Erfahrungen in die Worte und Bilder legt oder unaufmerksam in eigene Gedanken abschweift, statt zuzuhören und 'mitzugehen', mit dem, was das DU kommuniziert. Dieses 'Unsere Flüsse driften auseinander', eine ungewöhnlich Sichtweise', hat mich eine ganze Weile beschäftigt, ist nicht leicht vorstellbar für mich. Immer wieder sehe Bilder z.B. auseinanderdriftender Kontinente, wo sich eben das Wasser zwischen die Landmassen drängt und sie auseinanderdriften lässt. Der Gedanke, dass sich der 'Fluss der Zeit', der 'Lauf der Welt' zwischen LyrIch und LyrDu schiebt lässt mich bis zum Ende deines Gedichtes nicht ganz los, obwohl natürlich auch ein 'Auseinandergehen der individuellen Lebensläufe/Sprachverläufe ...' stimmig ist. Es ist das Verb 'driften', das mich bezogen auf die Flüsse ein wenig vom Kurs abbringt, glaube ich. 'Heute messe ich die Hügel in Versen.' Da lese ich ein wenig Verklärung und Überhöhung heraus, lese von guten Zeiten, die im Rückblick noch glanzvoller erscheinen, während Worte in die Täler gelegt, die Täler in Worte gefasst, reflektiert, erklärt und ein wenig 'angehoben', ausgeglichen werden. Dass Stürme den Worten auf den Grund gehen bis sie die Buchstaben freilegen und ihre Stimmen zum Klingen bringen, eine weitere Facette deines Textes. Ja in Stürmen müssen Buchstaben bekennen, was in ihnen steckt und ob sie standhalten oder als leere Hülsen wie Schnee fallen, schön anzusehen, aber letztlich hohl und wenig dauerhaft, wie deine Bilanz nahelegt. An dieser Stelle irritiert mich das 'Klingen' im Zusammenhang mit dem fallenden Schnee, da ich den Schnee als sehr leise bis geräuschlos empfinde. Das 'aufbäumen' habe ich auch nicht als pathetisch empfunden, es bildlich gut im Fluss als eine Art Stromschnellen untergebracht und aufs LyrIch übertragen als Turbulenzen und Versuch gegenzusteuern gesehen. Soweit ein paar Eindrücke und Assoziationen von mir, liebe Grüße, mona"

14.03.15 - Kommentar zum Text  Lange Weile von  Peer: "Bei mir kommt angesichts deines Textes keine Langeweile auf. ich finde ihn ein bisschen verspielt, etwa wenn du die Langeweile in eine Weile lang verkehrst, und das Weilen durch wiederholtes 'weilt' in die Länge ziehst. Möglicherweise ist es ja beabsichtigt, um das Fehlen am Fenster besonders hervorzuheben, mir legt sich dieser 4. Vers rhythmisch etwas quer durch das unbetont zu lesende 'fehlt', das mir nicht recht gelingen will, sodass die Monotonie der Langeweile an dieser Stelle unterbrochen wird. Ich könnte mir da alternativ ein 'fehlt dann eine Weile lang' gut vorstellen, wenn du dem fehlen nicht so viel Gewicht geben möchtest. Dein Text, so langweilig er im ersten Moment klingen mag, regt doch eine lange Weile zum Nachdenken an. Über Sinn und Nutzen, übers Gebraucht-Werden und Zeit-Totschlagen, ... über Eielen und Verweilen ... Liebe Grüße, mona"

14.03.15 - Kommentar zum Text  Stimmig von  Nachtpoet: "Die zwei neu-vertrauten Lippen finde ich sehr schön: gefährlich nahes Knistern und Gleichklang, erotische Spannung und vertraute Geborgenheit, wenn das nicht himmelstimmig ist!? Gefällt mir! Liebe Grüße, mona"

13.03.15 - Kommentar zum Text  Halt die Klappe! von  Irma: "Das Sibirsisch-Blau der Augen, das offenbar durch nichts aufzutauen ist, scheint mir der schmerzlichste Schlag zu sein, liebe Irma! ich komm gerade als 'Blinder Passagier' von einer roten Reisetasche und finde in dem Blau eine weitere Facette des gleichen Themas. Liebe Grüße, mona"

13.03.15 - Kommentar zum Text  Blinder Passagier von  Irma: "Das Gewicht scheint hier recht ungleich verteilt zu sein, liebe Irma! Das zu erkennen, scheint dein LI aber auch nicht wirklich weite zu bringen - wenn es blind zurück bleibt. Traurig. Liebe Grüße, mona"

13.03.15 - Kommentar zum Text  Inkubationszeit von  Irma: "Ein mutiger Entschluss, etwas zu tun und es 'Mund-zu-Mund' zu versuchen. So oder so, küssen soll ja, wenn es denn nicht ansteckend wirkt, die Immunabwehr stärken. Da weiß man wenigsten, woran man ist. Gell ;) ?! Liebe Grüße, mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

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