Alle 930 Textkommentare von monalisa

16.02.14 - Kommentar zum Text  Verzwickt von  unangepasste: "Oh ja, das ist schon eine verzwickte Situation, dieses Verhältnis, wenn einer dem anderen 'Brücke ans andere Ufer' wird ist doch ein recht 'gespanntes', wie dem 'ächzenden Holz' überdeutlich zu entnehmen ist. Aber auch der/die, dessen/deren Schritt auf die Planken trifft, scheint sich nicht wohl zu fühlen dabei. Da (ge)braucht man einander vielleicht schon etwas zu sehr, sind Rollen verfestigt, etwa die, dass man sich für den anderen 'opfert', weil der 'ach, zu hilflos' ist, was auch immer gequert werden muss, auf eigene Faust zu queren, sich 'freizuschwimmen'. Welche Hoffnung, da auf dem Geländer 'schwankt'? ... aus dem Gleichwicht gerät, aber doch stets auf die Füße fällt? ... die Hoffnung zusammenzubleiben, diese wechhselseitige Abhängigkeit weiter zu leben? Ob da nicht auch eine andere Hoffnung, sich ein wenig zu lösen, ein Schattendasein führt, die Hoffnung, die Brücke-Krücke würde einstürzen und man könnte gemeinsam ans andere Ufer schwimmen ...? Mir wäre in V4 ein 'trat ich auf deine (ohne 'n' - wohin Akkusativ) planken' näher, was meinst? Insgesamt gefällt mir dieses 'verkeilte' Brückenbild! Liebe Grüße, mona"

15.02.14 - Kommentar zum Text  Natürlicher Haarfärber von  Omnahmashivaya: "Schade, dass blond ärgern so wenig verbreitet ist :-))) Lässt mich schmunzeln! Liebe Grüße, mona"

15.02.14 - Kommentar zum Text  todestag von  kilroy: "Ja, auch mich berühren deine Zeilen in ihrer Geradlinigkeit und schnörkellosen Klarheit; wie der Kampf gegen das Vergessen selbst vergessen wird und die Person aber unvergessen, sondern präsent bleibt, auch wenn sie schon lange fort ist. Dichter lässt sichs fast nicht beschreiben! Liebe Grüße, mona"

13.02.14 - Kommentar zum Text  nor hand nor home von  poena: "Das ist toll, toll, toll ... Perfekt verzahnt, eine Trennung, wie man sie nicht besser bebildern könnte . . ..........................................[/white] da ich nun nicht mehr wachen kann bin ich nicht mehr zuhaus bei dir ..........................................[/white] über dich und deine schatten geh ich ganz einzeln woanders hin ..........................................[/white] verschließe ganz leise die welt die kalte stille vor dieser tür ..........................................[/white] zu lang allein im nebligen hell von dir ertrag ich das nicht . nach dem 'Auseinanderklauben' ergeben beide Teile für sich ein Ganzes, zusammengenommen sagen sie aber wiet mehr als die Einzelteile aus. Liebe Grüße, mona PS Vielleicht eine Anregung bei: 'verschließe (ich) ganz leise die Welt' das ich zu ergängen - es läse sich in der geteilten Version etwas runder in meinen Augen (Kommentar korrigiert am 13.02.2014) (Kommentar korrigiert am 13.02.2014) (Kommentar korrigiert am 13.02.2014) (Kommentar korrigiert am 13.02.2014) (Kommentar korrigiert am 13.02.2014)"

13.02.14 - Kommentar zum Text  Ein Elch, ein Troll und ein Frechdachs im finsteren Walde von  EkkehartMittelberg: "Ach, Ekki, ich möchte mich auch gern in der Antitrollschule anmelden! Wenn ich nur wüsste - WO? Abgesehen von der Trolligkeit hier und anderswo, könnte einem diese schlagfertige den Spieß-Umdrehen in vielen Lebenslagen äußerst hilfreich sein - auch ein probates Mittel gegen Mobbing: Immer gut, wenn man die Lacher auf seiner Seite hat :-) Liebe Grüße, mona (Kommentar korrigiert am 13.02.2014)"

12.02.14 - Kommentar zum Text  Fehlgriff von  kilroy: "Haarige Geschichte: drum prüfe, wer beim Schöpfe fasst, ob man ihm keinen Fake verpasst! :-) liebe Grüße, mona"

11.02.14 - Kommentar zum Text  Erneuerung durch Wandlung. Eine fabelhafte Erzählung zum Überleben kleiner Erzählformen von  EkkehartMittelberg: "Sehr schön, liest sich wunderbar, lieber Ekki! Ob man nun Sagen-, Märchen- und/oder FabelliebhaberIn ist, wird man dem Inhalt gerne und mit zunehmender Spannung folgen, ihn nachklingen lassen und zu dem Resümee kommen, dass der Wandel der Sage längst eingeleitet, bestens eingeleitet ist, indem die stereotypen Rollen der Tiere von differenzierten Protagonisten mit facettenreichen Perspektiven, von Sage, Märchen und Fabel übernommen wurden. So schließt sich der Kreis. Eine runde Sache, Ekki :-) ! Liebe Grüße, mona"

11.02.14 - Kommentar zum Text  Ungeschickt von  kilroy: "Hat trotzdem geklappt mit der Lieferung :-); ist bei mir angekommen. (Und was ist mit Datenschutz, hä?) Wie auch immer, gern gelesen, liebe Grüße, mona"

11.02.14 - Kommentar zum Text  Besonderheiten von  Isaban: "Hallo Sabine, wieder bedienst du dich (wie davor bei den 'Erwartungen') einer recht einfachen Sprache und erzählst eine unspektakuläre Geschichte, kaum eine Notiz im Lokablättchen wert. Was sie aber interessant macht ist die Fülle der Fragen, die sie aufwirft und natürlich wie raffiniert du diese 'einfache Sprache' einzusetzen weißt :-) Es fällt kaum auf, dass in den ersten drei Strophen, die Katzen auch in den Reimen dominieren, umarmt von der Frau und ihren Reimpartnern, dann kommt der Bruch – auch die Reime wechseln , das, was ihr genommen wurde, umschlossen vom nicht hergeben wollen und dem sehr weinen müssen. Und die Conclusio am Ende schließt gleich direkt an mit 'nicht mehr' und 'leer' - diese Reime 'her – sehr; mehr – leer; gekommen – genommen' , so abgenutzt, dass man sich scheut, sie überhaupt noch einzusetzen - hier bebildern sie hervorragend die zunehmende Verarmung der Frau bis hin zur Selbstauflösung, da ihr Sinn und Zweck ihres Lebens mit den Kätzchen genommen wurden. Du erzählts diese Geschichte und hinterlässt die LeserIn mit einem unguten Gefühl: Wieviel 'Besonderheit' gesteht unsere Gesellschaft dem/der Einzelnen zu? Muss man nicht einschreiten, wenn es so viele Katzen sind, dass sie nicht mehr richtig versorgt werden können - und was heißt schon richtig versorgt, wer betimmt das? Wenn die Frau nun reich wäre, die Wände frisch getüncht und blitzsauber und der Außenputz glatt ...? Gestehen wir den 'Reichen' nich eine ganze Menge mehr Spleens zu als den weniger Bemittelten? Hätte man sie nicht auch in ihrer Obsorge unterstützen können, ein Projekt daraus machen ...? Hätte sie das zulassen können? Bevor ich mich jetzt ganz darin verliere, mache ich Schluss, liebe Sabine, und grüße dich herzlich, mona"

10.02.14 - Kommentar zum Text  Scheherazade von  sandfarben: "Es muss wohl die tausendunderste Nacht sein, zwischen Abend und morgen, wenn das Glück Sprachen in die Unendlichkeit webt ... Es geht ein Sog aus von deinen Versen, der einen mitten hineinwebt in dieses orientalisch angehauchte Muster aus Musik und Seide - und ja, man (frau) möchte tanzen - leider nur kurz! Gefällt mir :-), liebe Grüße, mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 83/93

monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram