Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis

04.02.22 - Kommentar zum Text  Zeitreise von  TassoTuwas: "Lieber Tasso, so oder so. Man kann es auch an Quantität oder Qualität messen. Bedenke dabei: Wenn man sich die Quantität der „ausgelassenen“ Gelegenheiten vor Augen führt, und nimmt sie als Maßstab für die Qualität der vergebenen Möglichkeiten, dann liegt natürlich das klare Übergewicht bei letzterem! Ich habe mal in Bulgarien mit einem Bademeister gesprochen. Diese Zunft hatte ein Punkt-Bewertungs-System eingeführt. Gemerkt habe ich mir nur, dass es für deutsche Frauen einen Punkt gab und bei einer „Begegnung“ mit einer Russin wurden die Punkte auf Null zurück gesetzt. Weglassen wäre dort von Nutzen gewesen! Herzlich Gil."

05.03.19 - Kommentar zum Text  Zeitrieseln von  Morphea: "Sehr verfänglich! Leise rieselt Zeitgeschehen. Ach, da stehen leider Leute, lass uns möglichst ungesehen fortgehn. Morgen oder heute. LG von Gil."

27.11.21 - Kommentar zum Text  Zeitsprung von  unangepasste: "Sehr schönes Gedicht! Wenn du demnächst hier mal ein paar Zeilen mit dem Titel „Reise“ finden solltest, sollst du wissen, welches deiner Gedichte mich inspiriert hat. Liebe Grüße von Gil."

16.03.18 - Kommentar zum Text  Zeitspuren von  juttavon: "Hallo hbq, was würde ein Bergmann zu deiner Deutung, dass der Mensch ein Lichtwesen sei, sagen, der sein (halbes) Leben unter Tage gearbeitet hat und plötzlich seine Arbeit verliert. Vielleicht, dass er ja schon immer Tauben gezüchtet und sich damit dem Himmel (also nicht in religiöser Hinsicht) verbunden gefühlt hat? Und der Vogel? Ist er nicht ein Wasserwesen, als Pinguin, Taucher, Blässhuhn. Was hat der Kiwi oder der Strauß mit der Luft zu tun, außer, dass er sie zum Atmen braucht, wie der Mensch oder der Blauwal? Dass die Vogelbeere einen hohen Vitamingehalt hat? OK. Aber die Vogelbeere der Erkenntnis? Eine Metapher, die man erst einmal erkennen muss. Was könnte uns die Dronte für Gleichnisse erzählen, wenn sie noch lebte. Aber das sind Fragen, die an den „Zeitspuren“ vorbeigehen. Ziemlich weit. Die Zeilen von Jutta sind höchst interessant, deine Interpretation, hbq, ist es auch. Recht hast du, wenn du schreibst, dass es nötig ist (sinngemäß) mehr als Floskeln abzuliefern. Schade ist, dass sich wenige so intensiv öffnen. Dennoch: ein Supertext, der unheimlich viel enthält! LG von Gil.."

14.04.24 - Kommentar zum Text  Zerdrückte Tränen. von  franky: "Hallo Franky!   Drückst du die Tränen aus deinem Gesicht, verbleibt dir noch immer das Salz auf der Haut. Du bist erhaben, du nutzt es nicht, dabei hast du es doch selber angebaut. Deine Großzügigkeit wird sich gegen dich richten, was Gefühle sind, muss dir ein Sänger erklären. Du denkst für dich, der will mich vernichten, und fühlst tief drinnen, du willst dich wehren, Ach, Bruder, die Tränen, sie sind doch geflossen, um andern, denen es noch schlechter geht als dir, die Tropfen, die ihnen längst eingegossen, zu würzen, du wartest und bleibst lang noch hier!  Herzlich Gil."

20.02.19 - Kommentar zum Text  zerreißprobe von  sandfarben: "Hallo Christa, wenn man die Zeilen gelesen hat, meint man, sich sagen zu hören: dann schreib doch mal ein Gedicht! Und dann wird es einem bewusst: da steht es doch! Es ist, als wäre man hypnotisiert. Soll ich es noch einmal lesen? Liebe Grüße von Gil."

14.11.18 - Kommentar zum Text  Zerrissenheit (Sonettenkranz) von  Didi.Costaire: "Lieber Sir Dirk! Wie man mit einem Sonettenkranz ohne zu straucheln oder zu stocken, also mit fünfzehn astreinen Sonetten (ich selbst vermag kein einziges zu schreiben!), diese gesellschaftliche Zerrissenheit so deutlich zu machen vermag, finde ich großartig. Und dabei folgt jeder Satz dem vorherigen so leicht und folgerichtig, dass es mir die Sprache verschlägt. Ich kann mich fast nicht einkriegen. Super! Liebe Grüße von GastIltis, (unscheinbar, klein, nahe am Zusammenbruch.)"

25.10.17 - Kommentar zum Text  Zerstörte Schönheit von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, die Geschichte gefällt mir nicht. Warum? Einen Teil dessen, was möglich wäre, hat tp ja schon dargestellt und, wie ich meine, richtig. Andererseits ist mir sofort Ferdinand von Schirachs Geschichte aus dem Buch „Verbrechen“ eingefallen, in der ein angesehener, freundlicher Herr, Doktor der Medizin, nach vierzig Ehejahren seine Frau mit einer Axt erschlagen und zerlegt hat, bevor er schliesslich die Polizei informierte. Ich meine auch bei ManMan herauszulesen, dass etwas von dem, das wir als normale Menschen tun oder lassen, was uns als trivial im Umgang und in der Gesellschaft Lebende vorantreibt, zu fehlen scheint. Natürlich ist die Story theoretisch so denkbar. Schöne Frauen und erfolgreiche Männer gibt es zur Genüge; und Verrückte findest du überall. Und wenn unsere Tochter von ihrem Chef erzählt (er ist auch Arzt), dann schlagen meine Frau und ich regelmäßig die Hände über dem Kopf zusammen. Es geht immer irgendwo schlimm. Schlimmer will ich vermeiden zu sagen. Du weißt, ich mag deine Geschichten. Diese ist eine Ausnahme. Sie ist (für mich) zu sehr herbei geholt; sie sagt mir nicht so zu wie deine anderen. Ich hoffe, du kannst damit leben. Sei dennoch herzlich gegrüßt von deinem Stammleser Giltis."

09.12.18 - Kommentar zum Text  Zielkorrektur von  plotzn: "Das ist halt das Schizophrene: erstmal hat man große Pläne. Danach steht man bis zum Bauche quasi ungeplant in Jauche. LG von Gil."

18.07.17 - Kommentar zum Text  Zimmermann von  Irma: "Aha, liebe Irma, da hat der Zimmermann das Loch gelassen. Sehr gut gemacht! Dem tragischen Stoff liegt es fern, ob er im Leben eine Axt oder einen Taktstock geschwungen hat. LG Giltis."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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