Alle 642 Textkommentare von Quoth
12.12.21 - Kommentar zum Text Der Mensch und die Natur von BerndtB: "Hallo BerndtB, bitterste Ironie! Die Menschheit sägt sich den Ast ab, auf dem sie sitzt, und hält das für Fortschritt ... Gut auf den Punkt gebracht. Gruß Quoth"
11.12.21 - Kommentar zum Text Im Himmel von Graeculus: "Lieber Graeculus, sehr amüsant! Aber ich fürchte, die reizenden Römerinnen wären die kleinere Gefahr gewesen! Das riesige Reich mit seinen immensen Grenzen bewahrte seine "pax augusta" nur, indem es sie mit Massen von Grenztruppen schützte, und in die wäre der knackige 25Jährige mit Sicherheit eingereiht worden, ja, vielleicht hättest Du so die Chance bekommen, unter Varus nach Germanien einzumarschieren und im Teutoburger Wald einen ruhmlosen Heldentod zu sterben! Ach, Du bist ja schon tot - man stirbt auch zweimal! Gruß Quoth"
11.12.21 - Kommentar zum Text Ihr seid ja wie verwandelt, toll von eiskimo: "Hallo Eiskimo, lustig und traurig zugleich! Daraus, dass diese schöne Utopie zugleich eine Dystopie ist, ergibt sich die ganze Verwickeltheit unserer Situation! Du zeterst nicht gegen die Regierung, sondern zeigst mit Recht die Sturheit von uns Bürgern, auch meine, auf. Gruß Quoth"
10.12.21 - Kommentar zum Text Zwischen Lichterglanz und Totentanz von diestelzie: "Hallo Stelzie, Dein "Bild" ist die schöne und nostalgische Beschwörung einer vielleicht - oder hoffentlich? - nie wiederkehrenden Geborgenheitswelt, deren Kehrseite Dir aber sicherlich auch bewusst ist. Ich glaube, der alte Mann, der im Kerzenlicht Gedichte schreibt, hatte gute Gründe, uns die Pandemie zu schenken! Gruß Quoth"
08.12.21 - Kommentar zum Text Zeugen der Melancholie von Vessel: "Hallo Vessel, ein guter, selbstgenügsamer. in sich ruhender Text. Gruß Quoth"
02.12.21 - Kommentar zum Text Allein von Lluviagata: "Hallo Lluviagata, ein schöner Text, den ich lesend umformatiere in diesen: Morgenrot, ein kalter Hauch weht durch ihre Klause. Pflückte sie den Dornenstrauch ganz allein im Hause? Glockenläuten, Moll statt Dur, weckt mich, mein Gewissen. Sie ging fort, ein Schatten nur liegt noch in den Kissen. Aber vielleicht ist diese innere Umformatierung gerade das, was Du durch die Kurzzeilen bewirken willst - intensivere Befassung mit dem Text. Ja, das lyrische Ich wirft sich vor, sie allein gelassen zu haben, und ist nun allein gelassen von ihr. Heilsame Melancholie! Gruß Quoth"
01.12.21 - Kommentar zum Text September/ Oktober/ November 2021 von Didi.Costaire: "Verglimpflichen ist ein Verb, das ich mir merken werde. Besteht darauf Urheberrechtsschutz? Amüsante Zusammenfassung einer nicht amüsanten Lage. Gruß Quoth"
29.11.21 - Kommentar zum Text Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich. von Willibald: "Hallo Willibald, schön an einem Einzelereignis und Einzelcharakter aufgehängte Betrachtungen zum Widerspruch aus Naturwissenschaft und Religion. Mein Bruder, Physiker und Atheist, Dawkins-Anhänger sagt:"Wenn es einen Gott gibt, muss er ein genialer Mathematiker und Physiker gewesen sein." Ersetze Wort (logos) durch Mathematik und Physik - und schon stimmt das Johannes-Wort ... Gruß Quoth"
25.11.21 - Kommentar zum Text Meeresträume von Galapapa: "Lieber Galapapa, auch hier formulierst Du wieder wichtige Voraussetzungen nicht nur für Deine Naturlyrik: Man muss sich in der Natur geborgen fühlen, und dass Du hier Kindheitserinnerungen heraufholst, um Meer- und Strandwelt richtig genießen zu können, zeigt bereits: Die augenblickliche Wirklichkeit gibt Naturlyrik nicht mehr so recht her - in der Pandemie und der fatalen Erwärmung der Erdatmosphäre zeigt sich die Natur auch, aber von einer uns Menschen eher erschreckenden, ja, von einer bedrohlichen Seite. Ich glaube deshalb, dass es vorerst zu Ende geht mit den Herbst-, Winter-, Frühjahrs- und Sommerschwärmereien - sie sind nur noch Reflexe einer glücklicheren Epoche und heute nicht mehr glaubwürdig. Gruß Quoth Sehr schöne Beschreibung des Gehens auf dem "Spülsaum" - so nennen wir hier an der Ostsee den nassen, verfestigten Sand, der gerade noch von den Wellen erreicht wird."
24.11.21 - Kommentar zum Text Immer Montags in drei Wochen von AlmaMarieSchneider: "Vor lauter Corona vergessen wir, dass auch das immer weiter geht, das Leben und Sterben mit Krebs, und der hält auch in meinem Umfeld reiche, wenn nicht noch reichere Ernte als früher. Eine ebenso humorvolle wie melancholische Episode hast Du da geschildert, Alma Marie, besonders rührt mich, wie weibliches Gutaussehenwollen noch dem Abgrund trotzt. Habe dazugelernt, was ein Bandana ist ... Gruß Quoth"
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Quoth hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch 4 Kommentare zu Rezensionen, 7 Kommentare zu Autoren und 4 Gästebucheinträge verfasst.