Alle 1.877 Textkommentare von Bergmann

15.09.20 - Kommentar zum Text  Ständer von  Isensee: "Intelligent subversiv. Sprachlich originell ... Hat Charme. Problem: Scheiß Lob von Bergmann, Stahlkloakist."

15.09.20 - Kommentar zum Text  Wer war in Nimbus? von  toltec-head: "Mit großer Freude gelesen. Und nun? 1143 Texte von dir ... das ist zuviel. Und ich befürchte, dass ich da enttäuscht werde. St. Graeculus warnte mich."

11.09.20 - Kommentar zum Text  Der Deckenhengst von  Didi.Costaire: "Grandios. Sehr potent. Das ganze Gedicht ist ein Priapismus. Herzlichst: Uli"

31.08.20 - Kommentar zum Text  Die Corona - Demonstration..... von  Reliwette: "Lieber alter Kunstmeister, mir graust auch vor soviel Mangel an Moral und Wissen und Nachdenklichkeit. Das Ende von FAUST, Teil I, abwandelnd: Reichsbürger MEPHISTO: "Die Demokratie ist gerichtet!" Stimmen der Mehrheitsbasis von unten: "Ist gerettet!" Prost! Austrinken! Wir, die Demokraten, sind! Wir schaffen das!"

30.08.20 - Kommentar zum Text  Juni/ Juli/ August 2020 von  Didi.Costaire: "... Sie wollen die Macht, um Corona zu saufen: Das Leben - ein Rausch war schon immer ihr Leben. Es gibt ja die Freiheit so billig zu kaufen, man braucht nur den Geist dafür abzugeben. Schönes Gedicht, lieber Didi!"

10.08.20 - Kommentar zum Text  Hyper - hyper von  Reliwette: "Lieber Hartmut, da saachste wat. Seh ich im Prinzip genauso. Aus ihrer Unfreiheit kommen viele nur raus mit Saufen und anderen Drogen oder Kompensationen. Das war wohl schon immer so. Da brauchst du in der Tat den ollen Beuys nicht zu zitieren. Ich lebe gern. Und ich knall mich nicht zu mit Drogen. Aber hoffen auf Vernunft, wo nun gerade die Erste Aufklärung so krachend scheitert, kann ich nicht, schon lange nicht mehr. Herzlichst: Uli"

10.08.20 - Kommentar zum Text  Was bleibt von  EkkehartMittelberg: "In der Tat: die erste Strophe enthält schon das meiste und könnte allein bestehen. Das zweite Sonett gefällt mir auch besser, weil es nicht die Überwindung der Eitelkeit fordert, sondern zeigt. Aber warum ein Sonett? Ist es nicht zu kunstvoll für solche Inhalte? (Kunstvoll z. B. das Wiederaufgreifen eines Reims aus dem ersten Quartett im ersten Terzett - in der früheren Fassung.) Ich erinnere, was Knstpirouetten betrifft, an ein wunderschönes Sonett von Yaak Karsunke: Simples sonett auf Torquato Tasso : für Bruno Ganz hier zeigt man euch – gar gräßlich anzuschaun – Torquato Tasso, einen hohen clown, der sich verrenkt & jämmerlich sich windet, sich selbst den schwanz voll kunst zur schleife zierlich bindet. dem dichter wird bei hofe applaudiert, weil stilvoll er verhüllt, wonach er nackt doch giert; bis endlich sein bedürfnis roh durch die metafern bricht: den kraftakt honoriert ihm die gesellschaft nicht! daß der beherrschte sich nicht selbst beherrscht, heißt: schuld. & prompt entzieht der herrscher ihm die huld, steckt Tassos arbeit ein, verlässt den ort, & nimmt auch noch die beiden Leonoren mit sich fort. zu spät schreit unser held jetzt auf: tyrann! (dann biedert er sich bei Antonio an.) In dieser Art von doppelter Ironisierung kriegt das Sonett, auch auf Grund modernerer Sprachgebung, Schwung und - Humor. Herzlichst: Uli"

27.07.20 - Kommentar zum Text  Ein Wunder des Atheismus von  Graeculus: "Eine sehr schön verfasste Erinnerung an Lukrez und Epikur. Ich habe von Lukrez nie etwas gelesen. Sein weltliches 'Vaterunser' gefällt mir - leider ist es keine Parodie oder Ironisierung. Noch freier wäre Lukrez gewesen, wenn er seinen Lehrer nicht 'angebetet' hätte. Er wollte wohl nicht allein sein, und die Mönche, die ihn abschrieben, vielleicht auch nicht. :-) Kommentar geändert am 27.07.2020 um 22:18 Uhr"

27.07.20 - Kommentar zum Text  Let Me See You Stripped von  Shagreen: "Das kann ich fast unterschreiben. Aber will ich den sehen, wie er wirklich ist? Lieber nicht. Ich bin weder Pfarrer noch Psychotherapeut."

15.07.20 - Kommentar zum Text  Ein deutscher Staatsgründer von  loslosch: "Entdecke jetzt dieses Ulbricht-Sonett. Schön gemacht. Hart schwang Justitia, blind und wild, ihr Beil - die Justiz als Henkerin. Ich denke zurück an Wolfgang Leonhards Buch "Die Revolution entlässt ihre Kinder". Ich verschlang es mit 18."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Bergmann. Threads, in denen sich Bergmann an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Bergmann hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  2 Kommentare zu Rezensionen,  4 Kommentare zu Textserien,  19 Kommentare zu Autoren,  86 Gästebucheinträge,  9 Kommentare zu Teamkolumnen und  290 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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