Alle 12.489 Texte von harzgebirgler

am besten fährt wohl in der welt wer seinen lebensmut behält den leben selbst gern attackiert was oft schon zur verzagtheit führt

am mangel von leitenden planken kann lebensbahn durchaus auch kranken - gerät dann selbst ohn’ affenzahn recht leicht mal auf echt schiefe bahn

bis des morgens um vier hört man ’s schifferklavier in der kneipe am hafen die spießbürger schlafen doch /  der obermaat tönt \"mann hab ich die verwöhnt lilli von zimmer zehn ließ mich gar nicht mehr gehn!\" -- \"du das kennen wir...

in recht offenherz’gem fummel bummelt /  lisbeth übern rummel und die kerle /  voll mit /  bieren an den ständen war’n am stieren lisbeth störte das nicht groß nein /  sie unterstrich /  ja bloß durch den fummel den sie trug ihre reize -...

à la “Mariechen saß weinend im Garten“ (19.Jh.) Luise lag wimmernd im Zimmer ihr Liebster ach Gott welche Schmach hat offenbar Frau schon und Kinder am Rhein in Andernach Sie kann es gar nicht fassen rauft barmend sich das Haar weil sie den...

mancher macht im lauf des lebens um sich /  allerhand aufhebens meint es ging nicht ohne ihn ach du lieber augustin viele haben das gemeint doch die /  güldne sonne scheint unbeeindruckt auf die welt wo sich wer für wichtig hält schon seit...

in der großen vita-mine schürft der mensch /  nach langem /  leben dann zerreissen ihn ter-mine oftmals zeitig : das soll’s geben...

..-. / -.. . -- / ... - .-. .. -.-. .... / -.. . .-. / ..-. .-. . .. . .-. / -.- --- -- -- - / . .-. / -. .. -.-. .... - / --.. ..- -- / ... - .. -.-. ....

gar manche / r zückt sogar für kleinstbeträge die plastikkarte - bargeldlos ist trumpf! - mutiert an kassen echt zur nervensäge die sägt mit lust und ist auch selten stumpf du fühlst der schlange regelrecht’s erschauern so nach dem motto:...

so lyrisch wie der leierkasten hier erklang nicht mal dem orpheus seine leier der war ja auch fürwahr ein dusseltier dreht sich nach seiner frau um echt mensch meier nach andern frau’n dreht mann sich gerne um hat sich an eig’ner frau...

fürs leben braucht der mensch vor allem eines: geburt denn ohne diese gibt es keines

das tollste sind am freudenhaus die freuden und die genießt man darin meist zu zweit mann soll die freudenzeit auch nicht vergeuden doch manchmal ist der weg zum kommen weit dann muß durchaus des öftern einer gehen ohne vorher richtig land zu...

oft heisst der ernst des lebens heinz / denn gar nicht selten hat er keins / was fast schon gilt für kunz und hinz / will sagen: bannig viele sind's / die kaum ein leben haben / um sich daran zu laben... /

ohne licht wär’ ja kein leben luft zum atmen muß auch sein würd’ uns dunkelheit umgeben gingen wir wie luftlos ein - dichten ginge nicht und denken fehlen täte mensch der’s kann gott mag seine schritte lenken wohl in and’re bahnen dann...

ohne phantasie ein leben mags vielleicht als plankton geben doch das dasein wäre nie denkbar jemals ohne sie

  opa nimmt die oma ran was er dank viagra kann schmeißt sich gleich /  drei blaue rein oma soll zufrieden sein wunschgemäß wird er echt steif oma staunt und stöhnt \"!ACH GREIF MIR DOCH FLUGS MAL AN DIE BRUST!\" opa macht das mit viel /...

wie wunderbar erglänzen doch die blüten der blumen in den gärten ringsumher kein wunder wenn zugleich herzen erglühten voll parallel zu solchem farbenmeer denn schließlich wirkt die sonne auf hormone und das ist grad bei menschen echt nicht...

fritz ging versonnen vor sich hin und hatte nichts mit hund im sinn doch trat prompt in eines haufen - so beschissen kann was laufen

es ging schon manch ein potentieller hirsch was torten angeht eifrig auf die pirsch kam richtig auf touren folgte ihren spuren doch kriegt’ nicht mal ein stück schwarzwälder kirsch...

trari trara die post war da und gab ihm einen brief die pfändung /  ist - stand darin - /  nah verschuldet bist du tief trari trara er /  riß den wisch gleich wutentbrannt entzwei und stellte auf den küchentisch ne flasche gordon’s dry /  ...

ich komme auf die post und staune ne schlange bis zur eingangstür unmut bereits und schon geraune bei diesem anblick reicht es /  mir /   zwei schalter offen /  sechs geschlossen und zwanzig kunden stehen rum hat /  wer der /  post ins hirn...

ein jäger hing viel mehr an jagd und schiessen von reh und bock als einst an seinem weib das ließ sich dadurch nur nicht groß verdriessen und setzt’ ihm hörner auf zum zeitvertreib der jagdgehilfe hatt’ echt horn zu bieten und geizte...

ritter rums ging einst zum stuhl und der fand das mehr als cool denn er war dafür bestimmt wenn man stuhl nicht wörtlich nimmt ritter rums nahm also platz öffnet seinen hosenlatz nicht nein läßt die hose runter und beginnt die sitzung munter...

ES BLICKT AUFS LEBEN WER ZURÃœCK GEDENKT DER ALTEN ZEIT UND HAT AUCH DAS WAS KOMMT IM BLICK DER WEG WAR SCHON RECHT WEIT - ER LIESS DEN MUT JA SINKEN NIE DIE JAHRE SO VERGINGEN SIE DOCH SELBST WENN SICH DAS LEBEN NEIGT BLEIBT VIELES DANN WAS...

jüngst hat wer tief ins glas geschaut das schaute voll zurück prompt hat es ihn total gegraut vor dessen gläsern’ blick - er ließ fortan das schauen sein und fing das saufen an und sich so manchen vollrausch ein wie man wohl sagen kann...

der hindu der trötet der schlange was vor die schlange bewegt sich und ist auch ganz ohr doch geht ihr die tröte bald schwer auf den geist weswegen sie ihn in die schnapsnase beißt: tot wird er als schlange dann wiedergeborn und siehe die...

sie stand an hang und piste und hielt sich locker /  feil mann kann mit recht /  behaupten sie machte /  männer geil /   viel konnt’ man zwar nicht sehen vom busen /  und vom po durch /  wärmende /  klamotten ahnt’ mann den reiz auch so /...

sein flintchen schmeisst manch wer ins korn und mancher springt ins feld ein springinsfeld hat’s näschen vorn und denkt \"was kost’ die welt?!\" solch unbekümmertsein steckt an gewinnt viel herzen schnell selbst wenn er was nicht packen...

Wer stellt sie nicht an manchem Tage des Prinzen Hamlets große Frage \"Sein oder Nichtsein\" : Was liegt an wofür entscheidet sich ein Mann - ein Mann kein Weichei keine Memme - dem kaum je brechen seine Dämme dem Mißgeschicke widerfahr’n...

die liebe in ihr’n wechselnden gestalten läuft stets gefahr auch wieder zu erkalten und manchmal folgt dann auf die zeit der liebe eine zeit der seitensprünge und -hiebe...

das tollste an der sonne ist ihr strahlen wenn sie nicht strahlte freute uns das nicht es wäre dann sogar echt im globalen maßstab mit uns schnell gänzlich aus und schicht wir würden ohne sonnenstrahl’n erfrieren die pflanzen gingen voll...

Kaum mehr wo die Spur der Mühe sichtbar die einst Leben war Sorgen meist schon in der Frühe bis zum Abend Jahr für Jahr /   Alle Alten die ’s /  noch wußten liegen oftmals längst im Grab und sich dito mühen mußten - ist das Glück was...

im schlafgemach lag ritter rums sein eh’gespons und zog ein dumm’s gesicht weil er ihr bei nicht lag denn immerhin war stände(r)tag doch was leider mehr hing als stand lag ja nun ziemlich auf der hand entzog sich einfach seiner pflicht drum...

es gibt so tage, stan, die kann man streichen die kommen schon frühmorgens mit ganz bleichen und sozusagen fahlen wangen näher und alles läßt sich anders an, viel zäher... /   es regnet und die sonne ist verborgen nicht in der nacht nur...

tatütata die feuerwehr hat’s mit dem löschen manchmal schwer es klemmt der schlauch die leiter klemmt der hauptmann steht im unterhemd vorm brandherd der ist goldes wert zwar nicht was ihn nur wenig schert die flammen schlagen lichterloh echt...

edwin klagt "ich brauch' ne hose wo sich echt noch was drin rührt wo nicht alles ständig lose rumhängt das man gar nichts spürt tote hosen sind ein graus nicht allein für mich als mann nein besonders für die maus der man(n) dann...

selten braucht im winzerhöfchen sicher wer ein friesen-stövchen denn dank weingeist hat juchhe man dort höchstens ein’ im tee

dingen macht es echt vergnügen da zu hängen da zu liegen wo wir selbst sie zwar beliessen dennoch sind sie’s am geniessen wenn verdrossen wir mit fluchen die verlegten dinge suchen denn vergesslichkeit allein wird’s wohl schwerlich immer sein

verkehrsteilnehmer leben stets gefährlich vielleicht nur nicht so beim geschlechtsverkehr doch seien wir mal ausnahmsweise ehrlich: dabei droht durchaus auch manches malheur das kostet zwar nun meistens nicht das leben es fängt sich wer nur...

der mensch ist längst voll skrupellos am leben und deshalb wird\'s bald nur verseuchtes geben verwüstetes verdrecktes und verkehrtes vor allem aber gänzlich sinnentleertes

von keulen bratzen tussis sowie schnallen hat mann vermutlich durchaus schon gehört zumal die ihm oft auf die nerven fallen was aber den naturschutz kaum empört selbst puten schachteln schnepfen schrullen zicken fall’n ja aus diesem rahmen...

„ach ich liebte meine olle anfangs wirklich irre dolle doch die zeit gott sei's geklagt wo wer wie man gerne sagt blind vor liebe ist und meint daß der'n sonne ewig scheint ging vorüber ziemlich schnell - längst schon kann ich ihr...

von solchem liebreiz ja da träumen männer bei solchem charme schmilzt selbst ein macho hin ein exemplar total für frauenkenner vom platten fuss bis hin zum doppelkinn vor solchem liebreiz fällt mann auf die knie bei solchem charme ist...

vorm spiegel stand gern eine und die schminkte sich wirklich ziemlich reizvoll ihr gesicht was allerdings nichts half weil sie sehr hinkte und schminke wirkt dagegen leider nicht war deshalb auch noch ledig denn bei männern zählt hinkerei seit...

was kinder oh glaubt ihr denn ist wohl das leben das euch von den eltern nun einmal gegeben?! /   ist’s bloß /  ein spaziergang von a bis nach b?! ich glaub’ das glaubt keine / r soweit ich das seh! /   na klar geht das leben ganz klein...

das leben ist auf \"weichen\" programmiert weil es am ende aus dem leben führt es weicht schon mit dem ersten atem-\"zug\" währenddes lunge mit den flügeln schlug...

wer gern so absinth erkiest und sich auf die lampe gießt weil längst geisteskraft schwer lahmt und das mensch im schnapsglas kramt um sie wiederzubeleben: regelmäßig kante geben [wie van gogh und baudelaire und der kleinwüchsige herr henri...

wer /  immer strebend sich bemüht ist /  echt bekloppt - am ende blüht ihm /  bloß burnout; das scheint der lohn für engagement - es geht auch ohn’: mach’ einer einfach was er muß denn mehr als nottut bringt verdruß der ihm letztendlich...

wer vorwärts blickt sieht kaum vorher ob wo schon lauert ein malheur doch manchmal merkt er’s und weicht aus und kommt mit heiler haut nach haus gegen des schicksals macht hilft nicht sonst selbst die größte zuversicht wer rückwärts schaut...

das heikle an manch wölfen ist die haut die aufgeraut und -rieben rot ausschaut und wenn dann einer noch dazu schön schwitzt in dem bereich wo dieser wolf gern sitzt bekommt gewissermassen von dem tier er richtig auch was mit im laufrevier SO...