Alle 800 Texte von uwesch

Na sowas, / was denn? / Na das! / Ojemine! / Das nun nicht! / Aber geht doch! / Nee doch! / Musst nur genau hinhören! / Quatsch! / Auwei! / Kopf hoch! / Du Idiot! / Du auch! / Basta!!! /

2010, Acryl auf Leinwand, 70 * 50 cm / Ein Schiff wird kommen, / von weit her, / mit Poeten an Bord. / Sie schrieben von Küssen, / süßer sie schmecken, / je länger sie fort. /

Öl auf Leinwand 81*60 cm / Die Gänse genießen schnatternd ihr Sommerleben in dem Unwissen, dass der Bauer sie als freilaufende Ökoweihnachtsgänse für den Weihnachtsbraten an Biofreaks verkaufen will. /

Gedanken stürzen und zerplatzen. Theorien klappen auf, werden umgeschichtet. Manche reißen unter der Last, auf der sie ruhen. Andere verschaffen sich nicht vorhersehbare Aufmerksamkeit. Das Gebilde des Wissens wankt. /

^ / Das Geld reicht / nicht, um mehr als ein paar Möbel / für die gerade bezogene Wohnung zu kaufen, / doch in der Leere und Einfachheit gibt es viel Raum für Glück /

o / Wenn / Frauen oder / Männer eine Tötung / freihätten, würden spontan / sicher sehr viel mehr Frauen als / Männer zur Tat schreiten, / weil sie stärker has- / sen können als / Männer / o /

Das Bestreben mancher Kinder das Glück / der Eltern perfekt zu machen kann / dazu führen, dass es bei ihnen / selbst und auch den El- / tern zu Fehlent- / wicklungen / kommt / o /

Heute gab der Frust der Lust die Hand / die sich darin keineswegs wiederfand / und lange überlegte ich was zu tun ist / damit er sich nicht in meine Seele frisst. /

Heute sollte sein großer Tag werden, / endlich etwas Anerkennung bekommen. / Er fand seinen Plan genial, / obwohl er doch sehr banal. / Gelächter zerstörte die Zuversicht, / seine Rede war einfach katastrophal. /

Es war alles kein Zufall gewesen. Du weißt das, hast mich ganz gezielt mit einer Heirat geködert, dann prompt mit mir geschlafen und mich anschließend wegen einer anderen verlassen. /

Harald wirkt manchmal so als hätte er einen öden Film gesehen, der endlich enden sollte. Denn Zeit totzuschlagen ist keine leichte Arbeit und macht in vielen Situationen keinen Sinn. /

Mit der Zeit hatte Helmut gelernt im richtigen Moment zuzugreifen. Diese Erkenntnis war auch überfällig, denn seine vielen Fehlgriffe führten oft in ein Desaster. Er begann rationaler zu handeln. /

heute ist es wie verhext / mit dem gedicht das / schwarze wolken / am horizonte / zeichnet / mutig bis / ein blitz es wild / zerfetzt und donner- / grollen mit nachdruck / waltet - stille unhörbar wird /

^ / Wenn / ein Mensch / beschließt, sich / einem Problem zu stel- / len, glaubt er in dem Augen- / blick, dass er zu viel mehr fähig / ist als er es jemals im Leben dachte /

o / Wenn / es dir gelingt, / als Erzieher*in für / Lernende Vorbild zu sein / indem du Mut und Verständnis / und Empathie erzeugst, / so werden sie gut / im Leben klar- / kommen / o /

Im Sterben sich befindende Menschen / bedauern oft was sie versäumt haben. / Angesagt ist sich klar darüber zu werden / wie jeder die Restzeit gut ausfüllen kann. / Darüber lohnt es sich nachzudenken. /

Sie tauschten einen Blick. Fred fragte sich was das sollte, denn genauer hingeschaut wirkte es als hielte Einer dem Anderen einen Blick hin, den dieser nahm, abwägte und hämisch zurückgab. /

O / Der Hass / hatte sich in alle / Körperzellen eingenistet, / denn sie sann auf Rache. / Vorher konnte sie sich nicht / vorstellen Frieden zu / finden und ihr / Leben / neu / zu gestalten / O /

In den Corona-Zeiten warfen wir im buchstäblichen / Sinne mit schmutzigen Worten um uns, was / schlimmer wurde wenn wir zu nahe / beieinander saßen und / das noch in einem / geschlossenen / Raum / O /

Was soll diese ständige / Aufregung um nichts was / Relevanz hat im Leben. / Da denk / ´ ich lieber drüber / nach wo‘s langgehen kann / mit meiner Existenz im / Hier und Jetzt auf Erden. /

Er spielte mit der Spucke in seinem Maul / und schaute genussvoll zu wie sie wirkte / beim Anschauen des Entsetzens bei / seinem Konkurrenten, der immer noch / glaubte, dass er sicher gewinnen würde. /

o / Keiner / möchte sich / von ihnen überraschen / lassen. Insbesondere Glatzköpfe, / die sich im Freien befinden, wären / hart betroffen wenn die kalten Körner / ein Trommelkonzert auf ihrer / polierten Glatze / veranstalten /...

Heute Ärger mit dem Chef. Wieder hat ihn seine / Frau wohl hochgenommen und er reagiert sich bei uns ab. Lässt Überstunden jede Menge auf uns / tropfen. Wir machen bis zum Gehtnichtmehr. /

Keiner von uns jungen Leuten im Haus will die totale Ruhe. Doch die Situation ist so: Ein paar alte Leute im Haus wollen sie und ihnen gehört das Haus. / SCHLUSS AUS. /

Nicht die einzelnen Elemente sind es, die ein Zimmer behaglich machen, sondern das Zusammenspiel seiner Teile – die Möbelstücke, die Bilder an den Wänden und gegebenenfalls die Teppiche oder Hölzer und Pflanzen. /

Elvira hatte ein gutes Gedächtnis, doch die elf Jahre zurückliegenden Ereignisse waren überlagert durch viele Schichten anderer wichtiger Erlebnisse und Erfahrungen, sodass ein Erinnerungsmix von ihrer Wahrheit und Fakten sie befiel. /

Manch Mensch behauptet Dinge, die mit / Realitäten nichts zu tun haben, was / so weit gehen kann, dass er mit / dem Reden um des Redens / Willen seine Karriere / selber knickt / oh je / o /

Holzskulptur von Armin Göhringer, o.T. / Ein Krachen ist / allgegenwärtig, / Angst wird zur / Alltäglichkeit. / Gewalt greift um sich, / Kräfte vernichten / Menschen, Städte, / Häuser, die Natur. / Werte versinken / in Abgründen,...

Fehlts im Hirn, / setz das Ego / groß in Szene. / Bist du Macho, / stänker rum, / bist dann alleene. / Bist du Frau, / tuns auch / Brust und Beene. / Bist du Memme, / schiebs / auf die Gene. /

Es gibt kein Entkommen der Menschheit aus der / Verantwortung für die totale Ausbeutung der / Natur. Wer die Botschaft von Corona / immer noch nicht begriffen hat, / dem ist nicht mehr / zu helfen / o /

1. Dem Bild vom Wesen des Anderen, unserem Selbst entnommen, verleihen wir entscheidendes Gewicht. Doch es wird seinem Wesen mit Sicherheit nicht gerecht, da es sich immer auch um eine Projektion handelt. /

Toleranz ist das Bemühen, sich / bei etwas abzukühlen, was / im Grunde genommen / heiß macht / o / oder: / Toleranz ist eine Form von Gleich- / gültigkeit nach dem Motto / <Mach was du willst> / solange es mich / nicht berührt / o /

Ideen konkretisiert und mit Schwung umgesetzt, dran gefeilt, Späne abgesetzt und teils wieder eingesammelt, verzahnt mit neuen und älteren Gedanken, Gefühle hingeblättert, teils kantig, teils geglättet oder sonst wie in Form gebracht. /

Herr ALLESWISSER prahlte der Beste zu sein, / bis da jemand kam daher und sagte NEIN, / denn der konnte Vieles noch mehr, ganz fein, / denn er las gute Bücher und trank viel Wein. /

Herr Alleswisser prahlte der Beste zu sein, / bis da jemand kam daher und sagte Nein, / denn der konnte Vieles noch mehr - ganz fein, / denn er las gute Bücher und trank viel Wein. /

1. Heute vermeldet die dts Nachrichtenagentur, dass Senioren über 60 bei der Bundestagswahl erstmals die größte Wählergruppe stellen. Das liegt vermutlich daran, dass sie altersbedingt der Urne sowieso schon näherstehen als jüngere...

Allerweltgerede schlägt die Zeit tot, Die Sprache versickert im Nirgendwo, Langeweile wird zum täglichen Brei. / … und dann ein Lichtblick: Gespräche, in denen es knistert, bieten besondere Momente, die den Zuhörer als Ganzes anregen. /

Beim Sex zu dritt wusste er nie wo er mit seinen Ellbogen und den Hacken hin sollte. Er fragte sich, ob er den Bogen überspannte und ob er was an der Hacke hätte. /

^ / Wer / es schafft / vom Pfad der / Rechtschaffenheit ei- / nen Abstecher zu machen / kann die angrenzenden Sümpfe / immer wieder verlassen, sobald ihm / Neues begegnet ist und er es erfolgreich / in bahnbrechende Kunstwerke umgesetzt...

Wer hätte daran gedacht, dass bei immer mehr / Menschen in Corona-Abstandshaltung / das Sehnen zu einer unerträglichen / Sucht nach mehr Nähe werden / und damit den Viren ei- / nen freien Anflug / verschaffen / kann / O /

Er / kann / es endlich / akzeptieren. / Das Leben wird / enden und nichts / muss mehr bewegt wer- / den. Das hat was, kein Stress / mehr mit unliebsamen „Mitbürgern“ / Jucheee / oooo / o / o / Es rieselt der Schnee /

Eine Wohltat für meine Sorgen, / jetzt am Weidezaun geborgen. / Dann das lange Warten auf Ruh / ´ / versteht sogar die grasende Kuh, / die mir jetzt in die Augen schaut / und mich sanft zu belecken traut. /

Gestern hab‘ ich endlich einmal eingesackt. / Der Chef hat mich gelobt und mir gesagt, / dass ich sein bestes Pferd im Stalle sei. / Auwei, das hat mich dann doch überrascht, / dass er endlich aufgewacht. /

Heute hatte ich es endlich mal geschafft, dem Mathelehrer zu zeigen was ich wirklich kann. Das gefiel dem Primus der Klasse überhaupt nicht, denn er sah seine Felle verschwinden und fürchtete tiefe Wunden. /

o / Wenn / jemand gewohnt / ist alles unter Kontrolle / zu halten bekommt er irgend- / wann Angst sie ganz zu verlieren, / was zur Blockade mit einem / Zustand der Angst vor / der Angst füh- / ren kann / o /

1. / Das neuge Gerät kommt morgen, durch E-Mail gekündet. Oh, da ist ein <g> eingefallen. Wie konnte das geschehen? / Tastaturen sind ehrlich, Bediener im Stress. Mit dem linken Zeigefinger fiel es ein - das <g>. Unverschämt!!!! /

Bürokratie schafft zwar eine gewisse Ordnung, doch / ist letztendlich der verzweifelte Versuch Effizi- / enz mit Transparenz zu verbinden. In der / Realität wird so verhindert, dass / kreative Menschen sich mit / guten Ideen durch- /...

Heute bin ich einfach mal schreibfaul – Punkt!..... wow das macht Spaß….. huch mir ist doch noch was eingefallen….. wo ist bloß mein Stift? …..da endlich…..oh je, jetzt ist mir die Idee abhanden gekommen…… /

O / Heute / nimmt er sich vor / alles nicht zu lassen so / wie es ist, dem Tod keine Chance / zu geben, sein Werk zu tun. Er beschließt / gesund zu werden auf Gedeih und Verderb. / O /

Ich weiß jetzt wie ich mich rächen werde, / stelle dem Idioten eine Falle, in die er mit / Sicherheit laufen wird. Doch ich verrate / nichts im Vorfeld des Geschehens, auch / gegenüber meinen besten Freunden nicht. /