Alle 86 Texte von pArAdoX

Hier liege ich nun. Vollkommen verloren. Allein. Es riecht so gut. Die Luft. Die Wiese. Die Gerüche steigen in meinen Körper und breiten sich aus. Ich lächle. Links, rechts, Grashalme. Berühren mich. Sanft und doch wie...

Strand rauschendes Meer Sterne ruhige Nacht Zweisamkeit Einsamkeit Dreisamkeit? – Die Zukunft ist ungewiss Zukunft? Verantwortung Karriere Liebe Traum von der Zukunft Ich liege am Strand. Alles ist ruhig. Außer das Meer…es rauscht....

Jetzt sitze ich hier und obwohl es schon so lange her ist, denke ich noch immer daran. An dich. Es frisst an mir, denn die kleinste Kleinigkeit erinnert mich immer wieder daran. An dich. Ein Lied, ein Ort, ein Satz – und alles ist wieder da....

Nach vier Stunden Schlaf wachte sie auf. „Langschläfer!“, sagten ihre Eltern immer. Daran denkt sie jeden Morgen im Bett ihres drei-Zimmer-Appartements. Wie jeden Tag ging sie zur Arbeit. Stand um sechs Uhr in der Früh’ auf,...

Schau mir ins Gesicht und Du wirst sehn: Lachen kann ich nur noch über mich Siehst Du nicht wie glücklich ich nun bin mit meinem Leben ohne Dich Schau mir ins Gesicht und Du wirst sehn: wie fremd Du mir geworden bist Ich hoff' nur...

Schatten, die mir die Sicht versperren, legen sich auf mich, erdrücken mich. Ein stechender Schmerz in meiner Brust - ohne Ende dringt er in mich ein und mordet meine Glückseligkeit. Nach Luft ringend versuche ich aufzustehen, ich...

Es reicht mir schon, dich nur anzuschauen. Nichts ist wertvoller, als darauf warten zu dürfen, wann du dein nächstes Wort sprichst. Sehnsüchtig darauf zu warten um wieder zu beobachten, wie sich deine Lippen auf und ab bewegen....

Mein Kopf ist ein Vakuum und du bist ein Schrank. Leere deine Schubladen und ich kann dich endlich kennenlernen. Sehe, was du in dir trägst und fülle meinen Kopf mit Dingen, die einst nur dir gehörten. und jetzt? - u n s - Der...

ich sitze auf der bank. alles kalt um mich, dieses wetter macht mich noch wahnsinnig. ich zittere. die kälte schafft es doch auch immer und immer wieder in die kleinste ritze zu kriechen. es ist unmöglich mich so einzupacken; mich so...

1.  montag. Text | 1282 , 1
2.  der tag davor(sonntag). Text | 1217
3.  der tag davor(samstag). Text | 1204 , 1
4.  vier stunden später. Text | 1205
5.  der tag danach(sonntag). Text | 1212
6.  zwei wochen davor(donnerstag). Text | 1209
7.  eine woche danach(montag). Text | 1204
8.  ein jahr später(mittwoch). Text | 1288 , 2

und auch wenn du dich verbiegst, auf dem kopf stehst, die lustigsten grimassen schneidest, kaninchen aus deinem ärmel zauberst, flehst, bittest, vor ihnen kniest, schreist, sie um gnade bittest, ihnen angebote machst- sie werden dir nie...

die finger im mund, sitzend auf seinem verbrannten fuß hin- und her schaukelnd, apathischer blick nach vorn. nuckelt an seinem daumen, knabbert so lange an den fingernägeln, bis sie vollständig verschwunden sind. blut läuft...

Sensationen sind Resultate von Hektik. Hektik, die scheint, wie ungeordnetes Chaos. Chaos, das niemals enden wird. Oder doch? Chaostheorie. Als ich gestern mit der S-Bahn fuhr – Multi-Kulti. Neukölln, Kreuzberg, Wedding. Multi-Kulti ohne...

Wenn einen die Hoffnung verlässt, ist das so, als würde man in der Wüste eine Stecknadel verlieren. Auf die Suche braucht man sich auch dann nicht mehr machen.

Der kleine Zeh zappelt. Zappelt. Zappelt hin und her, immer schneller. Ich will, dass es aufhört. Ein Stich. Jetzt sticht es auch noch. Stechendes Hin-und-Her-Gezappel meines kleinen Zehs. Wann hört das endlich auf? Mein Fuß...

ein 4ECK. um mich rum. großes 4ECK. fünf meter hoch, zwei meter breit; noch. enges 4ECK. ich steh mitten drin. im leben. alles läuft super, die bedürfnisse & pflichten des menschen – obwohl er ja keine hat; der mensch...

samstag nachmittag. es klingelt. er steht mit flehendem blick vor ihrer tür und hält vollkommen zusammenhangslos eine rede wenn ich träume, dass wir beide nicht hier sind, dass wir beide irgendwo anders sind, dann fühl ich...

sie rennt. sie schluchzt. salzige tränen rinnen an ihrem markanten gesicht hinunter. stundenlang schon rennt sie umher. übers feld. durch den wald. durch eine dunkle landschaft, immer tiefer rein, als würde sie sie auffressen...

warum ich das denke? warum ich das will? warum ich das sage? warum ich das mache? ich weiß es nicht. fickdeinemutterslang, bushido woahwoah. gib mir ne gabel, ich helf dir beim essen. gib mir alles und ich bleibe bei dir. gib mir deine...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

perhaps the only lasting thing all we are in the end when our song is sung are the friends we've known who really care the few we've touched is all we are upon the way the friends we've made who have held our hand whose hand...

das monster in mir. es will raus. frei sein. ewig. und jetzt auch noch dein gesicht. eingebrannt. auf meinem inneren auge. weiß nicht ein, nicht aus. was ich will, was nicht. das monster in mir, es will mich provozieren. ich will es...

Wer seid ihr? Was wollt ihr von mir? Ich hab’ doch nichts getan. Mensch gegen Mensch. Was seid ihr nur für Menschen? Perversion. Abschaum. Monster. Warum? Zusammengepfercht. Hunger. Angst. Wut. Tod. Wo ist meine Familie? Mein Mann, meine...

du musst es zerstören, mein schatz. das monster geht dir überall hinterher. du musst es zerstören. wie es dich zwang, das zu tun, was du nicht tun wolltest. wie es dich ansah, wie es atmete, keuchte, schrie. wie es dich anschrie,...

wie du jetzt da sitzt, verweint. gerötete augen. traurig. was hab' ich bloß getan? wie wir hier sitzen, im restaurant. haben heute beide lang gearbeitet. die ganze woche durch. konnten uns nicht seh'n. heute ist freitag,...

liegst hier. neben mir. schau dich an. schaust mich an. lächeln beide. lieben uns. streichel dich. streichelst mich. ich fass' es nicht. bin vollkommen. mit dir. bist nicht da. bin allein. bin nicht vollkommen. ohne dich. sehne mich....

1.  der see | 1206
2.  der stadtplan | 1319
3.  hospital | 1474
4.  tag zwölf | 1244
5.  Ich seh' dich nicht mehr | 1205 , 1

Und da stand sie nun. Es hatte geregnet. Sie sagte immer: „Der Himmel weint…“. Doch dort sagte sie das nicht. Sie stand nur da und starrte geradeaus. Sie fror. Ihr ganzer Leib zitterte. Kein Wunder, sie hatte ja kaum etwas an. Wieder:...

sie wachte auf. davon, dass er sie anbrüllte, wie faul sie sei und warum gestern wieder so spät nach hause kam. warum sie nicht einmal mit ihrer familie zusammen irgendwas machen könne? verschlafen hörte sie gar nicht mehr...

guten tag, mein name ist schrank. bücher schrank. ich stand jahrelang einfach nur rum, dachte bei mir: "toll, das wars jetzt, oder was?"; vollkommen leer, unansehnlich und sinnlos stand ich hier im kunstlicht. eines tages jedoch,...

Und da rannte sie. Rannte weg. Irgendwohin. Weiß nicht wohin. Rannte und rannte und rannte. Bis sie nicht mehr konnte, einfach stehen blieb und zusammenbrach. Wie lange sollte sie denn noch laufen, fragte sie sich während sie...

warum nur? ich atme schneller und schneller und schneller. warum nur, mein schatz? warum gehst du jetzt? das shirt, das sie letzte nacht anhatte - mein shirt - es riecht so gut nach ihr. ich lege mich in mein bett und schnupper' d'ran....

Das Radio läuft. Still setz' ich mich hin. Unser Lied. [There are twenty years to go and twenty years to know who will wear the hat.] Den Hut, mein Schatz, den trage ich. Ich trag' ihn um dich zu beschützen, um uns zu...

Liebe zerbricht Herzen. Realität zerfrisst Hoffnung. Mensch verdirbt Mensch. Egoismus vor Toleranz. Akzeptanz ist Penetranz. Alle Hystherie dieser Welt zusammen ergibt Leben. Was b l e i b t ?

ich will nicht mehr. -du willst. ich kann nicht mehr. -du kannst. nein. -doch. wenn ich es doch sage... -du willst und du kannst. nein. -wenn ich es doch sage... lerne 2 gebote. -warum? weil ich es sage. -nenne sie! L erne I m E rdbeben B izarre...

Einsam betrachte ich dein Grab. Es passt nicht zu der Person, die du warst. So voller Leben, so voller Energie, so voller Ideen, so voller Liebe. Doch dein Grab ist tot, unpersönlich, schlicht, lieblos. Einsam betrachte ich dein Grab. Nicht...