Kurzgedichte

ich sollte dir ein Himmel sein und bin dir eine Wolke… wollte tausend sterne schenken du erinnertest regen schließt deine augen verstehst nicht

Nahe ganz nahe leg dich zu mir atme behutsam ein leises Wir Welt bleibt jetzt draußen lass einfach los lass dich nur fallen in meinen Schoß;

* Du bist mir zu durchlaucht; Machst mit Blicken wo man Worte braucht. Du bist mir zu besonnen, Bewegst die Lippenn wo man Hände braucht. Dein Lachen ist ein Sündenfall Wie In der Katetrale Wiederhall Dein Herz hat jedes Spiel gewonnen,...

Ich wollt, ich wäre eine Blume, und du kämst übers Feld gegangen. Du löstest sacht mich von der Krume, und hieltst mein Sterben warm umfangen.

Lasziv spreizt sie Lippen zu schimmerndem Lächeln lockt in lüsterne Tiefe flüstert kehlig schmutzige Worte und wartet unanständig atemlos auf den Augenblick in dem sie sich zitternd ergibt

Am sechsten Tage wurdest du geboren, am siebten hielt die Welt den Atem inne, am achten ging die Unschuld dir verloren, am neunten schoß dir Neid durch alle Sinne, am zehnten strömte Blut bis hin zur Zinne, am elften hast du Wolkenheim...

Vorbei die Zeit, die Blumensträuße, nun kauf ich keine mehr! Mein Herz sehnt dennoch leise, und wiegt wie Tonnen schwer. Vorbei die Zeit, der Küsse viel, nun krieg ich keine mehr! Sind beide auf, zu neuem Ziel, kam nicht von...

Briefe ins Nirgendwo Weiße Wolken segeln über die Himmel ohne Ziel. Die Ozeane des Universums bergen das blaue Licht schrecklicher Unendlichkeit. Briefe, die niemals ihren Bestimmungsort erreichen werden. Der Rhythmus des Lebens...

Du warst das Feuerwerk einer Sommernacht bunt schillernd laut schnell verpufft nur heiße Luft dein Dunst verweht im Morgengrauen

Der Weg, den du vorausliefst, stieg bergan, doch Wunsch und Hoffnung ließen mich dir folgen. Nun, da nach Grünem Steiniges begann, entschwandest du mir langsam in die Wolken.

hättest du nicht so viel geschwiegen vielleicht hättest du dich dann versprochen © k.m.

Gorgonenkopf aus Gummi Wie groß. Und ausgewaschen. Wie gebraucht und gehöhlt und gefickt: Wie benutzt dein Bauch sein muss. So viele Glieder, und immer und immer je wieder, harte, weiche, alte, junge, müssen da in dir gewühlt...

Wir sollten die Gräben um uns nicht zu tief ziehen, wenn nur trockenes Schilf bleibt, aus den eigenen Grenzen zu entfliehen. .

Die Zeit vergeht zeitlos mit dir in meinen Armen. Ohne Mangel keine Hast, kein Streben. Nur so dasein, heilen, wachsen und gedeihen. Und die Träume trauen sich.

ein hund sitzt im hof vor dem zaun rechts vom tor vor dem tor, manchmal links vom tor vor dem zaun und wartet auch als katze

alte gebäude abgerissen, geschichte für immer verloren, neues entsteht, altes verschlissen und begraben, neues geboren du bist schon heute vergangenheit, da die zukunft dir im nacken sitzt, abgelaufen, deine lebenszeit naßgebadet...

liebe, liebe- wo bist du nur? ach,sextrieb-laß mich bloß in ruh! ich sehne mich so sehr nach dir, liebe.. nur zwischen dir und mir hatte es früher doch gefunkt.. du liebe liebe, bitte komm doch zurück in mein seelenhaus, es...

ich esse die schriften der nacht aus der hand aus der nacht in die hand liest das schweigende mondkorn vom gold das der stundenlange, der morgen aufs dach karrt allein und der schatten, der taut auf den lippen, und die sätze und verse, die...

sie, die meisterin der silben, kann diese am besten bilden, ihre gedichte meisterhaft, voll energie, unsagbar kraft steckt in ihren werken drinne, ich frag mich oft wie sie das macht, die worte gut verpackt und sacht hat sie dann in form...

Für Schuldig wurdest du befunden von all Jenen, die du hast Verletzt. Hingerichtet wurdest du heut, indem dich Alle haben VERGESSEN.

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* Höre deine Stimme, vernehme sie wie singende Abendglocken. Sie rufen mich. Ich halte still an deiner kussstation. Steige ein in dein bezauberndes Lächeln. * © by F. J. Puschnik

* Haben sich auf deinem Weg die Bedenken aufgelöst Und du bist bei dir angekommen; Dann bietet sich eine minimale Ebene Wo zwei Herzen im Einklang schlagen können. Sie öffnen die Straße der verständnisvollen Liebe....

Fragwürdig sind manche Wege, deshalb befrage ich mich.

mit den lügen im gepäck, ziehst du durch die welt, verbreitest wahre wunder, doch für bares geld, du versprichst das große glück, auch die liebe für alle hier, setzt ihn auf, den treuen blick, in deinen augen...

Wäre ich nicht die ich bin, liebtest du mich nicht, wärst du nicht der du bist. © K. M.

erschlag mit deinem angesicht, quäle mein zerbrochen herz, führtest mich hinweg vom licht, zum neverending schmerz, worte ohne zärtlichkeit habe ich von dir bekommen, geliebt hat ich die einfachheit, hast mir einen traum genommen,...

seelentränen in dir fließen, kalte tropfen, kühlen dein herz überall sie sich ergießen, fühlst nichts außer deinem schmerz, leidgedanken kreisen wild, lassen dich verzweifeln innerlich, siehst vor dir das...

masse oder klasse wer entscheidet darüber? schreiben immer nur die anderen mist kann es auch sein, daß du der jenige bist? anprangern und auf stimmenfang gehen, ist`s nicht erbärmlich nur herabzusehen, statt anderer arbeit...

Das kleine Wort Liebe, ist groß und rein, aber passt in eine winzige Schachtel hinein. Entzündet ein Feuer mit ihrer Kraft, gibt Licht und Freude sie schafft.

Du malst mit mir an unserem Bild vom Leben. Ein so kleiner Strich hat unsere Sicht unsere Farben die Form. -Hat alles verändert.

malst mir hauttage ins sehnen und ein lächeln © k.m.

holter die polter fällt der fritze, geradewegs aus seinem bette, am boden liegend schreit er nun, vorbei die zeit sich auszuruhen, mama lief so schnell sie kann, papa kam auch irgendwann, fragten ihn nun nach dem grund, albtraum hieß...

Wir haben vielleicht ganz zufällig aufeinander gelegen, als wir aneinander dachten. Doch wir dachten so leise, dass der Grillenruf uns fast zerbrach. Wir taten, als hätten wir ihn nicht gehört. Wir taten, als wüssten wir genau.

Mitten auf der Straße lag das Glansstück. Wie sehr hast du daran gehangen! Die überhöhte Blondine erwischte euch beide.

der himmel hing einst voller geigen, dort taten sie wundervoll schweigen, bis eines tages die ärsche kamen, die geigen einfach vom himmel nahmen, seitdem werden sie wieder benutzt, alle menschen schauen verduzt, vorbei ist auf erden nun das...

dir stehen doch alle türen offen sagen sie aber dass es zieht interessiert keinen

ichhoch bobinon kokloleinon momeinon hoherorzoz isostot roreinon sosolololo noniemomanondod dodrorinon wowohohnonenon alolsos loliebobe alololeinon.

halt inne! deinen ungewaschnen atem dieses fragen das dürftig geflickte vertuschte kalendergesicht am ende findest du in wellen und womöglich noch dich selbst

* Wer hat das Recht, dich so zu richten: Nicht als Mensch und nicht als Tier? Wer streckt die Hand, so schlecht zu schlichten? Jeder Glaube stirbt in mir. Wer Verantwortung dafür trägt, wünscht, er wäre nie geboren! Wenn...

meine mama hatte leider recht, die ganze welt, erbärmlich schlecht niemand verdient das man ihm traut, auch wenn er noch so ehrlich schaut, zum ersten mal geht es mir nah, fühl mich betrogen, weil ich gutes sah ein jeder führt ein...

die schmerzen der vergangenheit, haben deine seele in die tiefe gestürzt und dein herz für immer begraben. ohne hoffnung wandelst du im leid umher und stirbst leise vor dich hin.

endlich ist es angekommen, wurde nun auch angenommen, kommentare sind jetzt gut, sachdienlich und ohne wut, ja so sollt es doch sein, bei kv unsrem verein, texte schlechte wie von mir, haben trotzdem rechte hier, irgendwann wenn sie verschwinden,...

mager heißt sie und sie sucht, einen freund mit namens "flucht", er soll ihr behilflich sein, nicht beim abnehmen zu schrein, doch sie kann ihn nirgends finden, würd ihn gerne an sich binden, doch freund "flucht"...

* An der Rose Stiel: Für immer! Wächst die Dorne: Nie und nimmer. Manche Herzen sich gestochen Und vor Leid daran zerbrochen. © by F. J. Puschnik *

Das Greifen nach den hellsten Sternen: den schönen, gernen, viel zu fernen enttäuscht uns, weil wir schnellstens lernen, dass Sterne nichts als Gase sind. Verlieben - das weiß jedes Kind - das macht man besser mit Laternen!

Mann fuhr so durch den Park Frau lächelt, Mann schwächelt Wer hätte das gedacht, da hat Frau sich was angelacht.

Vom Schauen bin ich satt geworden, nur ein Blick, der hat gereicht! Hungrig bin ich doch geblieben, denn die Sehnsucht war mein Lieben, und die Wehmut wurd mein Reich.

. . . ein Zeichen wie ein Bild am Himmel ein Zeichen wie eine Geste im Gesicht ein Rufen ohne Wort Gewimmel ein Rufen leis’ wie weisse Meeresgischt ein Blicken tief in eignen Gründen ein Blicken wo quellend Seelenkräfte münden . . .

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