Lyrische Prosatexte

Ich mag dich, / wie soll ich das abtreten, / daß Du dir irgendwen anlachst? / Tu nicht so, / als wenn das dumme Spinnerei ist. / Die Welt ist zu groß oder zu klein. /

Braten fett, / Duft von Rosinen und Pflaumen, / mir wird schon schlecht. / Fleisch kann ich nicht ab. / Ein Bierchen und ein Bauch, / klatsch, klatsch, klatsch. / Jetzt geht es uns gut, / die Zigarre am Besten / in den A...sch. /

Ist ein Pfeil auf dich gerichtet, / kennst mich doch. / Rennst gegen ein Laternenpfahl / oder fällst hin. / Gehe zum Licht, / suche dir das Schöne im Leben, / da hast Du mehr von. / Wo gehobelt wird, / fallen Späne, / das Leben ... /

Sie taucht im Westen unter. / Ein Film reißt, / Steine liegen dort. / Ich gehe Mal / und komme Morgen wieder. /

Tröpfchen für Tröpfen / tropft es auf den Boden. / Drehe den Haupthahn zu, / dann bleibt es trocken. / Dicht daran vorbei, / ist die Dichtung. /

Ich stehe wieder auf den Beinen, / nachdem alles gestorben war. / Ich will das Leben, / wie es lebt und funktioniert. / Viele Fragen, warum ich es bin? /

Sterne in deinen Augen bewegen / den Weltraum durch die Nacht. / Auf der Straße gehen wir, / durch unser Universum im Leben. / Am Morgen taucht die Sonne auf. / Alles steht still am nächsten Tag. / 0:10 a.m. /

Sonntagmorgen / Ich brauchte nicht aufzustehen, / es war erst sieben Uhr zwanzig / diese Zeit machte mich kotzen wollen / ♪ I patted my hungry belly ♪ / ~ It's bigger than a donkey's ear ~ / Ich spürte ein leichtes Stechen in...

Trab, / weiter, / Reiter, / schreit er. / Galopp, / Kantappa, Kantappa. / Plumbs, / ein Loch. /

Mein Schicksal, / geschrieben in die Sterne. / Ich war schon Mal da, / wo ich gerad bin. / So ist es richtig, / Leben, das leben will. /

Rote Sternchen / Autobahn / LSD / Achterbahn / Das Alter zieht ein bißchen runter, / da zisch ich mir auch Mal ein Bierchen. /

So eine Zielscheibe / sie ist schön / mittendrin auch im Dunkeln / auch der letzte Schlappschwanz / kann sie treffen /

Mampf, mampf, / sieht schon aus wie Schweizer Käse, / frißt das ganze Essen weg, / schwimmt oben im Wasser, / wegen dem ganzen Fett. / Die Moral von der Geschichte, / Party fällt aus. /

Ich zensiere dich Mal. / Du bist nicht gewollt, Abgang! / Dich mag die ganze klasse, sehr gut. / Jetzt komme ich zur Materie. / Du willst das nicht begreifen, Verweigerer! / Dich kann ich gut verstehen. / Den Letzten beißen die Hunde. /

Jedes Mal stopfst Du mir den Mund. / Blasen im Zimmer, / wann hört das endlich auf. / Den Schnuller Mami! / Frau und Mann Morgens um sechs. /

Visuelle Droge im Körper aus Metall. / In der Nacht, / hell erleuchtet, / glitzert die vierte Dimension. / Besser ist, / in der Ruhe liegt die Kraft. / Ich drehe gleich ab! /

Am Waldesrand fließt leise Wasser. / Ein Vogel steht daneben, / und schaut hinein. / Es scheint wie ein Spiegel, / ruhig sein Lauf, / oder sind es meine Tränen, / die am Graben fließen? /

Besser den Spatz in der Hand, / als die Taube auf dem Dach, / stimmt. / Ich kann nix, / alles Banane, / stimmt nicht. / Stimmt - stimmt nicht, / davon wirst Du krank. / Der Klügere bin ich. /

Stuhl und Tisch vom Sperrmüll, / im Gefängnis der Gedanken. / Den Helm setzt Du mir auf. / Nadeln gehen bis in das Gehirn. / Zwischen den Beinen, Mikado gespielt. / Tränen fließen wie ein Strom / auf den Boden, / wo ich schon tot...

Inventar zum Stammtisch, / der Stuhl steht bereit. / Ich steh daneben, / Du willst mich haben. / Setzen! / Da hört jemand zu. / Freund oder Feind, / braucht viel Zeit im Leben. /

Weg ist der glibschige Aal. / So schwierig is dat nit. / Der kommt schon wieder, / das Nächstmal. /

Ohne euch gäbe es das nicht. / Der Gegner lebt nur noch am Rand. / Ich komme schon selbst am Totpunkt. / Eine Sucht danach, / Du schickst mich in die Wüste. /

Wie ein Flügelschlag vom Schmetterling / kitzelt deine Zunge an der Spitze. / Mein heißer Stachel zwischen deinen Lippen. / Du lutschst die Trauben meiner Begierde. / Wer bimmelt da, ring, ring pst cm? /

Ich dachte mir, / den Sex beichte ich Ihm. / Er sagt mir, / nur Gott darfst Du dienen. / Die Beichte blieb fern. / Fünf und sechs, / Lüge und Mord war mir im Sinn. / Jetzt ist er, / Suse, / mein Begleiter im Leben. / So war es auch...

So werke ich meine Werke. / So und so, / oder Beides gleichzeitig. / Ich nenne das Gaußsche Kurve, / Tag und Nacht. / Haben wir uns das so gedacht? / Ich, ich habe mir das so gedacht, / daß ich einfach schreibe, / wie es mir so passt. /

Strahlende Sonne am Morgen. / Fenster auf! / Wir fluten das Licht. / Wie im Meer ertrinke ich, / aber lebe diesen Tag, / als wäre es mein Letzter. /

Fühl mich ein wenig wie nach dem Rennen. / Kann es beim Namen nennen. / Der Tank ist leer, brauche eine Weile. / Bleibe, doch von mir Erstmal, bis dann. /

Glitzernde Sterne, goldene Sonne, / Gesicht vom Mond. / Regenbogenfarben warten schon, / dich hier zu sehen. /

Am Anfang angekommen. / wo es los ging mit den Werken. / Ich hatte keine Probleme bis zum Schluß, / aber die Liebe hört nicht auf. / Du hast mir das Leben schön gemacht. / Ein Geschenk, / das vom Leben kommt. / Ich nehme es mir jetzt. /

Gell da spreche ich was an. / Ein einziger Ton spricht an, ist demnach Ansprache. Einmal hörte ich im Garten einen Vogel so eine Ansprache oder zutreffender Anrufung abhalten. Oder auch Anhimmelung. Oder schlicht Gebet. Sehen konnte ich ihn...

Genug gesagt, / ich widme mich der Muse, / allen einen schönen Tag. /

A,B,C, dumm gelaufen, / aber ist die Melodie. / Ich würde den Sternen nachlaufen. / Nehme einen mit / und pflanze einen Baum. /

Spartaner, Du braune Kastanie, / gesundes Leben, / Körper und Selle, Akkord. / Den Weltmeister machen wir später, / wenn Du es willst. /

Da bin ich, schönes Ding. / Du weißt hinter den Kulissen bescheid, / und ich, warum dein Wahrheit / nie wieder ist, / aber die Welt ist zu klein. /

Du hast mir meinen Platz genommen. / Ich war der Dumme im Spiel vom Leben. / Da kamen die Blüten aus der Wiege, / trotz großen Ärger im Zeitgeschehen. /

Zum Frühstück Zwei oder Drei, / ein rechteckiges wie mein Fernseher. / Da guckst Du schon, / so aus dem Bauch heraus, / trotzdem schalte ich den ab. /

Im Sonnenschein der Schatten, / er will mir alles nehmen. / Es bleibt dabei, / wir sehen und nie wieder im Leben. /

Wie ein Flügelschlag kitzelt die Zunge. / Zwischen den Lippen der heiße Stachel. / Tropfen der Liebe perlen die Lust. / Mein Kuß auf die Nasenspitze, / Vorspiel zum Countdown. / Bimmel, bammel, die Klingel macht, / ring, ring, pst cm. /

Ich bin auch nur ein Mensch, / mit roter Hautfarbe, / bei denen mit gelber Hautfarbe. / Was soll ich dazu sagen? /

Zebrastreifen im Straßenverkehr, / beim Wechsel der Bordsteinkante / gehe ich auch Mal quer. / Segel auf, / von Achtern kommt der Wind. / Die Mannschaft steht, / ein neuer Tag beginnt. /

Dich habe ich gesucht und gefunden, / meine Lebensader. / In das Geschehen oder heraus zu gehen, / sind unsere Wege. / Wir haben uns in der Liebe verloren. /

Mein Fahrrad hat einen Namen. / Bimmel Bammel ring ring pst cm. / Das Vorspiel zum Count Down / streichelt deine Seele. / Du und ich über dem Berg / zur Schußabfahrt in den Tag. /

Da stand mein Zuhause im Großstadt Leben. / Die Wellen kamen und nahmen es mir. / Jetzt bin ich nur noch ein Körnchen am Meer. / Ein Strand aus Sand zur Abendzeit. /

Gewalt erzeugt Gegengewalt, / knallt es Mal so richtig. / Verinnerlichen ist das Thema / und die Party fällt aus. /

Die reden über dich, aber das ist Krank, / Du musst in die Klapse! / Später wollen die dich umbringen, / da hast Du keinen mehr. / Liebe war schon immer das Pflaster, / nur die ist nicht so ... /

Am Morgen war die Siegessäule oben ganz dicht in Nebel eingehüllt. / Weiße, milchige Watteschwaden umzingelten die goldenen Flügel der Figur. / Auch die vielen Kirchtürme konnte man nur ganz schwer noch erkennen, / kurzzeitig verschwunden...

nach weihnachten / lag ich / auf der intensivstation / die weihnachtswerbeblöcke / der letzten wochen / hatten schon seit oktober / schwere wunden gerissen / der pure kapitalismus / hatte mein nervenkostüm / mit unsäglicher seichtheit...

Gib der Eichel einen Pin, / drei Mal auf Holz klopfen. / Asche über die Betonköpfe. / Aal glatt liegt die Pomade. / Es sind scheinbar A...schlöcher / gewesen und denke mir, / wer werkt macht Werke. / Ganz unten steht, / Reißleine...

Den Glauben an Dich habe ich / nach Land und Sitten. / Wo anders wärst Du vielleicht / gar nicht da. / Ich habe Dich gefunden / in jungen Jahren. / Du hast mir meinen Willen gegeben, / das Leben. /

Kerze im Morgenlicht, denke an dich. / Du gibst mir diese Kraft. / Ich nehme etwas davon. / Die Ruhe vor dem Sturm. /