Texte zum Thema "Leben"

schmerzfrei atmen ungebückt sondern aufrecht stehen und gehen die Angst belächeln mit Schneebällen die Gesichter der Vernunft bewerfen wieder einmal nur lachen über mich und diese Welt träumend durch die Gassen tanzen...

Als ob – das Leben sich schon jetzt verströme von Blut zu Blut von Wasser zu Wasser Haut durch Haut. Schalen knistern lauten kreisen um einen tränenden Kern.

Nach einigem Augenkontakt und ganz viel Lächeln, wie zufällig vor der Tür der Zappelbude, beim Rauchen: Sie: "Was guckstu. Bin isch Auto, oder was?!" Er: "Von Wort zu Wort verliebe ich mich mehr in die Syntax und...

wege führen über felder tief hinein in finstre wälder mögen hell wie monde sein warten doch auf sonnenschein wann hab ich den weg beschritten hab geliebt und auch gelitten wie oft stand ich am wegesrand bin manchmal auch ein...

Die Trauerweide lässt ihre Strähnen gen Boden fallen, welke Blätter versuchen dem Sturm des Regens zu trotzen, doch der graue Himmel verspricht keine Gnade. Einsam am See geboren und aufgewachsen baut sie ein Dach für...

Veränderung In jeder neuen Woche liegt auch die Chance zur Veränderung.

In Begegnungen mit anderen Menschen lernt ein Mensch sich auch selbst kennen. Denn ein Mensch spürt in vielen Situationen mit anderen seine Gefühle, erlebt seine gefühlten Reaktionen auf das, was Menschen tun und erzählen und...

ich ziehe mit den Wolken über die Himmel soll ich gen Süden oder gen Norden unschlüssig treibe ich dahin überlasse mich den Winden es ist mir kühl hier dort wo ich bin die Liebe wohnt nicht auf Erden zumindest nicht da wo...

Irgendwo auf dieser Erde wurde eines Tages ein "Selbst" geboren. Dieses flog weit über das Dach der Sternenwelt hinaus, und begann eine Herrlichkeit zu leben. Es entwickelte sich daraus die Selbstherrlichkeit.

Das Leben ist nicht nur eine Achterbahnfahrt, irgendwie verläuft es wie eine Fahrt auf dem Riesenrad: Mal erscheint einem der Himmel zum Greifen nahe, ein anderes Mal ist man dem Boden näher, und manchmal befindet man sich auch zwischen...

Als ich 18 war, wusste ich eines mit absoluter Sicherheit: Ich hatte in diesem Leben die Arschkarte gezogen. Also beschloss ich, dass die Zeit reif sei, mein angestautes Leiden auch nach außen zu demonstrieren. Ich kaufte mir vier schwarze...

Manchmal muss man wieder bei Null anfangen um vorwärts zu kommen.

Sonnenflecken fallen auf sommersprossige Haut ich lebe und sehe Licht und Schatten Veränderungen spielen ich höre jemand mäht das Gras ganz kurz ein unhörbarer Schrei nur Steine leisten Widerstand und schlagen laut

das leben ist so wunderbar, wäre es ein mensch, ich würde es knutschen - und dabei hinterrücks erdolchen.

1. Momente aus dem Leben der Neela A. | 136 , 1

Ich versuche das Leben zu lieben, wie eine Mutter ihr Kind, mit all seinem Trotz, seiner Unvollkommenheit und doch unwiderstehlichem Charme.

Da sitzen sie. Jeder hat noch einen Stuhl ergattert. Gott sei Dank! Denn wenn man länger warten muss, steht man sich ja die Beine in den Bauch. Die Luft ist schlecht. Jemand kippt das Fenster. Mitten im Raum steht ein Tisch, auf dem sich die...

*imweineliegtdieimweineliegtdie* *wahrheitwahrheitwahrheitwahrheit* *wahrheitwahrheitwahrheitwahrheitw* *ahrheitwarheitwahrheitwahrheitwahrhe* *itwahrheitwahrheitwahrheitwahrheitwah* *rheitwahrheitwahrheitwahrheitwahrheitw*...

Ich bin enttäuscht vom Leben und das schon mit 17 Jahren es hieß doch "geben und nehmen" ich muss alleine weiterfahren Es war die Rede von Liebe und von den großen Gefühlen doch jetzt muss ich Herzen kühlen...

Seht Ihr wie ich ertrinke, immer weiter nach unten sinke? Im Sog des Lebens, sich dem zu entziehen ist vergebens. Eure Hände konnte ich nicht greifen, sie können mich nun nicht mehr erreichen. Seht Ihr wie das Ende naht, die...

Zwei Fell dunkelt Leben innen zu t ie fer Nacht

Gierig nagen Ratten an der Pizzaschachtel. Leben den Gestank absurder Normalität. Kein Schatten bricht sich in einer lichtlosen Welt. Und zwischen Mülltonnen und Alditüten atmet ein Mensch Hoffnung, in schnapsgeschwängerten...

Schier endlos atmet sie, die Zeit. Die Spuren ihrer tiefen Züge zieren mein Gesicht. Im Spiegel lese ich ein Buch, in einer Sprache die nur ich verstehe. Was sich dort Wort für Wort vor meinen Augen bauscht.... Die Pilcher...

Abgeschirmt, in bonbonrosa Wänden, verleb ich quietschvergnügt und sorgenfrei so manchen Tag. Erdbeergeschmack mit einem Hauch von Minze. Sinnesrausch für meine Nerven. Was macht es schon, wenn ich mal ab und an mit beiden...

Vorhang auf, da bin ich wieder. Stehe auf der Bühne, tanze, singe, lache. Mein Leben hat mich. Jemand anderes kann mich nicht mehr. Ihr könnt mich alle mal. Gern haben. Oder auch nicht. Ich kann meinen Text. Es geht mir gut. Meine Sonne...

manchmal in der Nacht wenn alles schwarz ist dann sehe ich rot manchmal am morgen wenn alles hell ist dann bin ich beinahe tot manchmal bei Tage wenn alles bewegt wird dann stehe ich nur rum manchmal am Morgen bei Tage oder auch Nachts da will...

Dort draußen verschluckt unser Himmel sein Licht, nagt nächtlich an einzelnen Sternen, zerkaut sie, bis dass all ihr Funkeln zerbricht; sie sterben im Stillen, geweint wird da nicht, wir pflanzen Elektrolaternen. Gelände aus...

Das Leben ist wie eine Kaffeemaschine: Hauptsache, der Kaffee ist gut.

Hast du heute schon geblutet? Die Tränenkammern überflutet? Hast du heute schon gelitten? Gebetet ungehörte Bitten? Warst du heute schon im Krieg? Bist du gefallen für den Sieg? Warst du heut schon in der Hölle? Bist...

Wer mit dem Schicksal rechnet, verrechnet sich nie.

Blöße ist, sich blankgezogen wohl zu fühlen und angezogen nackt zu sein

Um zu behalten lässt sie ihn lächelnd gehen Traurige Mutter

wenn dein Leben nur gut für dich liefe, ohne irgendwelche Höhen und Tiefen, wie solltest du dann erkennen und schätzen, wie facettenreich, farbig und wechselhaft, dein Leben seine Zeilen eingraviert und du dich alleine navigierst.

Vieles,was uns im Leben widerfährt, Begegnungen,Liebe,Glück und Geborgenheit,Freude, Leid und Kummer,Verzweiflung und Hoffnung, lässt sich nicht verdrängen und vergessen. Es prägt unser Verhalten von innen nach...

1.  Big Bud, der Ratze und ich Groteske | 1693 , 1 mit 4 
2.  Exkommunikation | 1625 , 2 mit 1 

gefrorene Münder fallen auf gefallenes gefälltes aus einsamen Worten hinter verstecktem Selbst jagen eisige Zungen stechend vernetzte Buchstaben, in der Ecke des Satzes bedeckt erstickt gehörtes bleibt im nicht Gesagten

Man(n) macht auf fremdem Flur, ich meine, kurz nach dem Poppen, bedenke, mit verwuschelter Frisur und nackt in schwarzen Socken, immer eine - komische Figur, aber um es nicht zu verbocken, braucht es nur etwas Humor.

O lerne niemand zeigen Die Träne im Gesicht, Die Dir von ganzem Herzen,- Aus tiefster Seele bricht. O lerne niemand zeigen Die Seele die in Not, Die dir verdarb im Leben, Dich weihte fast dem Tod. O lerne niemand zeigen Was dich in...

Mutterkuchen taugt nicht zum Kaffeeklatsch.

Betrunkener Optimismus ist, spätnachts ihren Namen in den Schnee unter ihrem Fenster zu pinkeln, obwohl man weiß, dass es taut.

Um am Ende des Lebens teilzuhaben, darfst Du vorher nicht schon sterben.

Hinterm Fenster mehrten sich die Schatten, auf der Autobahn war ständig Stau: Jene Platte hatte einen Platten, Daten flossen gar nicht oder flau. Runter trieb ihn bloß der Ausschalt-Button, immer wieder - dann kam es zum GAU. Statt den...

Um zu sehen, wie das Leben endet, müsstest Du schon endlos leben.

Das Leben ist ein nie endenes Los. ein nie und immer wollendes gewobenes Gewand. Es zieht Dich an Und Du? Du kleidest es in dir ein Mensch! gespannt Mensch ihr beiden ihr seit verwandt!

Es gibt nur eine Antwort auf das Sein und sie ist lebendig

Ich sage, es ist grün. Du sagst, es ist blau. Ich schlage vor, dass wir uns auf türkis einigen könnten. Du sagst, es ist blau. Auf dem Weg zähle ich rote Ampeln. Wir halten fast an jeder Ampel. Ich habe viel zu zählen....

der Verfall er lauert der alte sack! und kauert hinter jeder mauer ich übe noch das luftanhalten und mich übt die zeit aber er, er ist immer schneller!

Das Projekt Leben hat so wenig mit Spaß zu tun, wie die Geburt eine spaßige Angelegenheit ist.

In der Zeit alle Teile verstreut bis ans Ende der Welt bis nichts ist mehr übrig alles verströmt ausgeworfen das Netz des Atems. Jetzt atme ich ein und alles kommt zu mir zurück ziehe meinen Fang ins Boot und sehe was er mir...

An manchen Tagen wußte ich, ich träumte bloß dass der Himmel über uns zerschellt, während penetrant ein Wecker bellt. und Alles, was ich atmen ließ, zu Klump verkommen hieß Und was mir groß und einzigartig war auf dieser Welt, sich löst...