Texte zum Thema "Natur"

Während du schwebst Fühlst du die Freiheit Der Wind fegt Hoffnung In deine zarten Glieder Während du fällst Ahnst du die Weite Der Duft treibt Sehnsucht In deine wunde Seele Während du sinkst Spürst du das Ende Der...

Leuchtende Ballkleider auf dem Wiesenparkett Magnolien tanzen im Sommerwind @ Anne Seltmann

Zwischem dem Winterweiß lugt das Farbenspiel des Frühlings Bald schmilzt das Puderzuckerkleid @ Anne Seltmann

Zarte Knospen strecken himmelwärts ihre Näschen gen Himmel - Sonnenanbeter @ Anne Seltmann

Jeder Frühling ist eine andere Zeit ist einzigartig ist ein Anfang ist ein Aufbruch Ist ein Frühling @ Anne Seltmann

Noch hast du den alten Mantel vom Vorjahr nicht abgelegt Du trägst noch die alte Last Doch dein zarter Duft verströhmt ein leises Erahnen von Zukunft @ Anne Seltmann

Wenn sich zart junge Knospen am Sonnenstrahl laben verschwindet im Städteklang das Krächzen der Raben Im Geästvollem Dickicht schimmert schmelzender Tau sacht erwacht neues Leben in den Tümpeln der Au Frisch duften bunte...

Nebelschwaden streifen über`s Feld In Zuckerwatte gepackt liegt alles ringsherum Der Winter kandiert die letzten Blätter Ich hauche Blumen auf die Scheiben @ Anne Seltmann

Wie seidene Tücher leuchtet der Mohn. Rote Gewänder, anmutig im Wind, sonnendurchflutete Rubine.

Gefrorene Tage verhärten die Krume Nur schwer bricht das Rot des Mohns

Oh wie golden strahlt doch Dein Angesicht, durch diese nebelumhüllten Zeiten. Im tiefen weltlichen Grau strahlst Du heller noch, so wunderschön beraubst Du mich meines Atems. Und zitterst wie die Geliebte in der Nacht, um gegen den...

In aschgrauen Wintertönen weint bereits der Nebel - tränenschwer gelöst von braunen Blättern verwelkter Herbstmelodie als Vorbote weiß glitzernder Nächte schmecke ich den Duft frischer Bratäpfel schon von weitem

Schillernd, leuchtend strahlt er hernieder, kleine Staubkörnchen durchs Lichte schweben. So warm auf meinem Gesicht, so lächelnd meiner Seele. Ich kann ihn nicht halten, doch kann ich ihn spüren. Dort sein Leuchten sehen, das diese...

Wenn ein Baum erzählen könnte..... Heute morgen hörte ich schon das aufgeregte Zwitschern zweier Vögel. Es war so munter, das ich ihnen einfach zuhören musste. Und das war es, warum ich heute so zeitig geweckt wurde. Ich...

Ein Baum steht auf einsamer Flur… Zu seinen Wurzeln sich Insekten tummeln, hier draußen in der Natur… Wenn die Sonne der Welt ihr letztes lächeln schenkt Und dann schimmernd am Horizont versinkt Dann- Macht das manche Menschen froh...

Legende Mein Blick schweift über Felder Doch sieht man diese nicht Nebel deckt die Felder zu Und er liegt weiß und dicht In diesen weißen Wogen Sieht Inseln man jedoch Die Inseln es sind Kronen Von Bäumen alt und hoch Im...

Müde geworden hängt das Laub an den Bäumen, kaum noch Leben strahlt aus ihnen heraus. Golden und rot leuchten sie im düsteren Grau, und sehnen sich doch schon nach dem Ende. Der Wind lässt die Blätter fliegen,...

Sturmsinfonie Es beginnt... Es raschelt in den Bäumen Der Wind fängt an zu wehen Wie Säuseln in den Träumen Kann man den Wind jetzt sehen Die Bäume biegen sich Das Säuseln wird zum Tosen Unruhe erfasst auch mich Der...

Ein schwarzer Vogel sitzt aufgeplustert im Baum wie fest gefroren

Im Netz der Spinne Tausendfach Perlen aus Tau Warm der Sonne Strahl

Bäume kahl und braun Still fallen weiße Flocken Bedecken das Land

Ein Blatt fällt auf meine Schulter, - Gelbrot! Wirbelt auf im kühlem Wind, verliert sich im Dunst taunasser Wiesen und auf kahlem Ast schreit ein Rabe den Frost herbei.

Gleich einem Schemen, lautlos verschluckt vom Nebel. Der haarlose Mann.

Der stolze Schneemann, so klein ist er geworden. Passt in seinen Hut.

Rotes Seidentuch Der Sturmwind löst es vom Haar Trägt es mit sich fort.

Die Ackerwinde und geschmiedete Ranken, zärtlich umschlungen.

Lichtberaubt vom Schwarz durchflutet, Regen aus den Wolken blutet, grausam dichte Dunstgebilde in des Himmelblaus Gefilde ziehen fesselnd ihre Kreise; noch ist es still und tödlich leise. Doch schon naht es ohrertaubend, grollend,...

Die blauen Astern Im fahlen Licht der Sonne Funkeln vom Raureif

Steinig der Acker Furchig und leer die Krume Doch die Erde lebt

Vertrauter Duft modernder Blätter, Nahrung für die erdige Mutter. Bald schon gebiert sie wieder neues Leben aus fruchtbarem Schoß. Fröhliche Kinder mit dem Blick von Gestern.

An manchen Wochenende ist nichts los, es regnet und man sitzt zu Hause, telefoniert oder sieht fern... Aber dann gibt es Abende unter der Woche, wo man eigentlich zeitig ins Bett wollte, um am nächsten Tag nicht wieder mit dem Kopf auf die...

Frühling, Bienensummen. Sommer, Kindergeschrei. Herbst, Windrauschen. Winter, Ruhezeit.

Ja, JA heißt es verneinend! Grob geklopfte Textweißheit durch Freizeit in die Wogen gewettet. Hier und da buschwärts gezogene Himbeermarmelade gibt Krach von hinten und Oben von vorne. Ursprünglich goldene Taler mit Fritten...

kühle Kirchenruhe allumfassendes alles durchdringendes grünes Licht Blätter scheinen aus Glas ich lege den Kopf weit in den Nacken und kann mich nicht satt sehen Blatt über Blatt über Blatt... nicht zu zählen...

schön ist es, wenn er im herbst über die felder streift und die blumen auf der wiese sich neigen er säuselt leise in den zweigen ich fühle den wind auf meiner haut und in den haaren auch die wolken und das meer haben seine...

wie sie ihre köpfe recken sich nach dem lichte strecken ein ganzes feld davon steht in voller pracht so schreite ich hindurch denke dabei : ";Gott hat sich so viel schönes für uns erdacht" meine hände behutsam die...

Das alte Pflaster Vom Efeu beranktes Haus Ein Tor ist offen

Sicher am Schirmchen gibt sie dem Wind den Samen. Die Pusteblume.

Ein Nachtvogel singt zwischen Traum und Wirklichkeit. Unsterblich das Lied.

Mühsam erklimmt sie ihren Weg schau nur wie sie ihren Schein zu Tage legt Vor Augen hat sie ihr Ziel was vermag sie in ihr die Hoffnung wiegt viel Hoch über dem Berg nun kann jeder sehn das Werk so wie sie aufersteht

Wenn es regnet wird es dunkel scheint die Sonne gibt etwas frei bunt in Farben und Licht weicht die Dunkelheit scheint zum Greifen nah das Ziel und doch ist es soweit entfernt

Ich liebte diese Tage am Meer zu stehen zu vergessen diese Plagen und erst bei Zeiten zu gehen Tage stand ich allein vor dem tosendem Meer trügerisch ist dieser Schein für mich gibt es keine Wiederkehr Meeresrauschen streicht mein Ohr...

18° Celsius warmes Wasser schlägt weiche Wellen ein Sprung ein Atemzug schon abgetaucht in diese fremde Welt

Dreiunddreißig Kaulquappen schwammen eines Morgens durch den Teich Dreiunddreißig Frösche quakten eines Morgens ihr Lied Dreiunddreißig Frösche wurden eines Morgens von Störchen verspeist