Texte zum Thema "Nähe"

unter gleichem himmel entfernt kein abstand uferlos ummuschelst du mein herz mit rotem glanzpapier

In der Nacht hat es geschneit. Unter meinem Blätterdach ist es warm. Ich liege wach, frage mich, ob du dich auch eingerollt hast und dein Leid ablegst in der Dunkelzeit. Komm zu mir - es ist nicht weit. Rücke bloß an meinen Bauch,...

an der außenseite der gefliesten herzkammer warten berührungen eine kardiologin lauscht einem herzecho das hallt zwischen zwei schlägen durch einen katheder schießt blut in den ohren singt eine rohrdommel

Siehst du mich an fragen mich still deine Oktoberaugen ruft mein lauter Sommer nach dir liegst du mit mir sanft tastend an langsam atmenden Nächten finde ich uns plötzlich in Tageslicht wacht dein Lächeln auf in der Kühle...

die sehnsucht nach dem andern läßt uns heimlich wandern von dem einen ganz weit fort zu dem andren, schönen ort wir wiegen ihn in sicherheit und sind für andre längst bereit da finden wir dann unser glück auch wenn...

In meinem Herzen bleib ich da dein Kopf an meinem Kopf wo Grenze ist da kribbelt kurzes Haar an langem Haar da kitzelt langes scheu an kurzem spiel�39;n schüchtern unsre warmen Seelen Kann ich dazwischen ein inneres Kind laufen lassen...

Selbst wenn du auf dem Mond wärst, könnte ich dich nicht verlieren. Es gibt keine Weite, die mich von dir entfernen könnte. Ebenso wenig gibt es eine Nähe, selbst wenn du unter meine Haut kriechen würdest, die mich dir so...

Kusslaut mag mir deine Wärme wogen, mich mit bannender Geborgenheit süß benetzen. Der gespannte Bogen der Umarmung webt in unsere Zeit einen Paralysenhonig, der lieb vergiften kann. Die Münder schmecken schwer.

Menschen kommen sich näher, wenn sie sich mit Abstand betrachten.

und plötzlich sprach ich fließend portuguiesisch und am abend schrieb ich auf polnisch ein gedicht im widerschein der see stimmen spiegelungen aus einer anderen welt südliche nacht der mond ein kandierter orangenschnitz im...

schon lange hinterm horizont gewagte grenzsprünge jetzt abgestossene flügel bist schmetterling was bleibt ist ein bild

Schon schwankt der Frühling, nicht bloß du spürst das und deine Nase sucht nach dem gedämpften Anfang noch doch in vergehend anreifender Knospenluft erntet sie bereits die steten Schwenke von Wärmehüllen, dicht...

wenn Deine Tränen in Flüssen von den Bergen fließen müssen, wo Du bist, gar so sehr, dass das Meer - will ich es küssen - salzig ist. wenn meine Worte in Winden von den Küsten dorthin finden, wo Du bist, gar so...

Heute, nur heute, da brauch ich dich nicht, morgen jedoch will ich lieben. Ich möchte wieder gesteinigt sein, erschlagen von allzuviel Lügen. Komme, und bleibe, liebe wie immer, aber zerstör mir den Halt. Du bist mein verwehender...

Viertes Kapitel Anfangs fiel es mir schwer ihr in die Augen zu schauen. Ihr Brief nagte doch arg an mir. Aber sehr wahrscheinlich ging es ihr ja ä;hnlich. Ich war trotz allem immer noch sehr aufgewühlt, wenn ich nur in ihrer Nähe...

Ich denke nicht, dass Kapitalismus so brutal ist, wie er immer dargestellt wird. Was brutal ist, ist die Illusion, die er vermittelt, dass jeder eine Wahl hat. Zum Beispiel den Beruf auszuüben, den man machen möchte oder dort zu wohnen...

1.  Sternboten Prosagedicht | 1565 , 4
2.  Das einzige Geschenk welches zählt Gedicht | 1381 , 2 1  
3.  Ungewiß Kurzgedicht | 1434 , 1
4.  Verschweißt, verzahnt und nicht zu lösen Kurzgedicht | 1529 , 1
5.  Wer liebt Kurzgedicht | 1406 , 1
6.  Adam Gedicht | 1000 , 1
7.  Wärmequelle Gedicht | 1142 , 2
8.  Momentane Ewigkeit Gedicht | 1145 , 1 mit 1 
9.  Hunger Gedicht | 1067 , 1
10.  Die kleine Zeit Gedicht | 1359 , 1
11.  Deine SMS Prosagedicht | 1455 , 2
12.  Wechselbad Kurzgedicht | 1469 , 2
13.  Bababonbo Kurzgedicht | 1323 , 1
14.  Endlich, endlich ist es Liebe Kurzgedicht | 5185 , 2
15.  sekundenzehntel Gedicht | 1015 , 1

Du musst nicht vor mir stehen Ich brauche deine Gestalt nicht deine hautnahe Präsenz um mich von dir berühren zu lassen Dafür reichen deine Worte die aus deinem Innern zu mir kommen Sie zünden Sterne an In dem Moment bist du...

Zugegeben, du bist mir fern in Kilometern gemessen. Doch vom Gefühl her - könnte ich jederzeit mit meiner Hand nach dir greifen... ...wenn meine Rippen nicht im Wege wären... M.B

Du bist das Feuerrot In meines Daseins aschegrau Du bist mein täglich Brot An dem ich zahnlos kau . Bist Rose ohne Dorn Auch wenn ich nach dir fasse Sagst nichts zum Doppelkorn In meiner Schnabeltasse . Sei mir der Abendwind Der durch die...

es tut mir leid für alle die da draussen einsam leiden aber ich verbringe meine zeit am liebsten mit mir selber ich frage mich wie gott jemals sowas wunderbares erschaffen konnte er hatte sicher einen guten tag erwischt und auch wenn ich...

Und ich fühle deine Haut, und ich fühle mich so gut... Der Mond sagt guten Abend, sieh raus, die Nacht ist schön. Zwei Boote verlassen bei Mondeslicht den einen, kleinen Hafen. Doch du, mein Schatz, und ich, wir bleiben noch,...

Sternenschlitten kurven nieder, prasselnd fällt ihr Gold auf mich. Ich erblinde, ich verschweige der sonst so kühlen Nacht mein Wort. Schweigen nährt mich, ich bedau`re nur die Zeit der einen Nacht. Der silberne Horizont saugt die...

Ich halte deine Liebe in meinen Händen, eine nichtssagende SMS. Aber jedes Wort, jedes Ausrufezeichen bedeuten mir mehr als sovieles. Denn jedes von dir eingegebene Zeichen entstammt deiner Denkweise, und wenn du mir schreibst, dann denkst...

Wenn ich versuche mein Herz auszupressen, zerquetsche ich es. Dinge wie diese sollten länger währen und in Tagen wie diesen sollten wir nicht allein sein, wenn wir kaum an uns selbst festhalten und ich wünschte, ich hätte die...

Indem ich mich von dir entfernte, bin ich dir einen Schritt näher gekommen.

Strandleben oder die Kraft der Evolution Schleppend ziehen Karawanen, wie ein Lindwurm durch den Sand. Von dem Enkel,bis zum Ahnen, reicht man sich hier Heut die Hand. Auf dem Kopf und in den Händen, tragen sie ihr Hab und Gut, an den...

Es ist heiß im Raum. Unglaublich heiß! Hattest Du nicht gestern gesagt der Winter naht? Ausgesaugt hast Du mich, ausgesaugt bis zum letzten Tropfen... Jetzt fragst Du ob ich friere. Ja, antworte ich und hülle mich in die Decke...

nicht viel was zählt nur leichte sinne so ruht mein herz in deinem

wenn mein blick deine augen schaut, erkenne ich züge, die mir so vertraut. ich betrachte mein bild in deinen farben und seh' meine wunden in deinen narben. du bist mir gleich und doch ganz verschieden, denn du gehst auf den wegen, die...

1.  BeRührung Bild | 2071 , 12 mit 1  5  
2.  WesensFreund | 2003 , 9 4  
3.  Vom Fliegen | 1859 , 12 3  
4.  Liebkosung | 2146 , 10 mit 1 
5.  Mußen | 1840 , 4 1  
6.  Strömung | 2025 , 10 mit 1  1  
7.  Winterwärts | 1946 , 6 3  

. Mit Adlerblicken erhebst du deinen Begehr entfachst den Brand wie Meer und All im Lodern deiner Innigkeiten schmilzt alles Wollen alles Bestehen einmütig gehalten fliegen wir frei über ungeahntes Land ansässigen Glücks .

Unauffällig wünschte ich, meinen Schatten in deinen zu verstecken, um dir nah zu sein, in ewiger Finsternis. Niemand würde es erahnen... Nicht mal du!

sie greifbar in allernächster nähe lag traf er seine nicht entscheidung. (c) redangel

. schweigend hüllen finger kuppen deinen leisen mund im innern lindert atemzug den schmerzrand jeder blick ausgesandt schwingt mit seiner kunde wortfrei in die weite manchen wesen inwärts vertrautes wird belebt im lautlos neu...

1.  Aus tiefstem Herz Gedankengedicht | 1643 , 1
2.  Beginne dich zu bücken Gedicht | 1490
3.  Mondeslichtland Kurzgedicht | 1475 , 1
4.  Maisonne Gedicht | 1325 , 1
5.  Sequenz einer Reise Kurzgedicht | 1667 , 1
6.  Entrückt Prosagedicht | 1582
7.  Perlschwarz Engagiertes Gedicht | 1354 , 1 mit 1  2  
8.  Feuertanz Gedicht | 1424 , 1
9.  Perfekte Zeit Kurzgedicht | 1659 , 1 1  
10.  Schenkst du mir einen deiner Küsse Gedicht | 1578 , 1
11.  Mein Siechtum der Stille Kurzgedicht | 1641 , 2 mit 1 
12.  Das ist Liebe...wohl Gedicht | 1556
13.  Wer Liebe nicht kennt Gedicht | 1770 , 1
14.  Du bist da Gedicht | 1663 , 1
15.  massiv Gedicht | 2394 , 1

. Ein Sommer Moment fort während will ich Dich berühren Dich zu Dir und in mich führen Du Für ewig langen Augenblick erfahren einander innehaben und das Selbst bewahren Wir .

in deinem nahbereich werde ich samtweich und schmilze dann dahin wenn ich in deiner nähe bin ...schlimm ?

Sogar im Schlaf wenn alle Kräfte mich verlassen haben Dann wenn ich wehr- und schutzlos bin ausgeliefert dem Rest der Welt und allem um mich herum sucht etwas in mir nach dir

Ich wache auf und sehe neben mich. Irina ist schon aufgestanden. Oh Scheiße, der Morgen danach. Der Morgen nach einem One-Night-Stand. Gibt’s was Unangenehmeres? Man trifft sich im Flur, in der Küche. Wirft sich kurze Blicke zu,...

Wir sind einander nie näher gekommen als Wort an Wort und doch nah genug um mich an deinen Namen zu schmiegen

Oft wispert mir ein Mann ins Ohr, der haust in meinem Kopf. Er summt mir manchmal Lieder vor, zerwuselt meinen Zopf, erzählt von dem, was er verlor und rührt im Suppentopf. Er streitet, lacht und ärgert mich, der Mann in meinem...

Du bist der Zauberer, ich die Verführerin. Wir besitzen die Macht der Reibung, welche die Liebe braucht, um am Leben zu bleiben. M.Brandt

Lass dich von deinem Freund zu Weihnachten mit einem Handy beschenken. Dann trage ich meines am Herzen.

Wo Wasser rauscht, die Tannen tanzen, und Mondeslicht uns zart befasst, wo wir uns zärtlich näherkommen, greifst du nach einem starken Ast. Wo Licht uns nah und ganz erleuchtet, und wo uns fern der Alltag bleibt, wo wir uns...

Nach dem Blick in den Spiegel folgt der in das Saftglas, den Kaffee - ohne Milchschaum - ohne Zucker - und ohne die Chance wach zu werden. Nach dem ersten Blick in die Zeitung, an deinen Augen vorbei folgt der auf die Todesanzeigen - ohne Reue -...

Ich habe Angst... Ich habe Angst davor... ...mit dir zu reden. ...dir zuzuhören. Ich habe Angst... Ich habe Angst davor... ...Dinge über mich zu hören, die ich nicht wissen will - wie zum Beispiel dass auch ich auf die Dämonen...

Lass uns Ponys stehlen gehen. Komm, versuchen wir dem Wind davon zu laufen und allen Regentropfen auszuweichen. Komm, ducken wir uns unter den Nebel, der unsere Seelen trennt. Komm, lass uns mit Bergen tanzen und ganze Wolken von Zuckerwatte...

Wenn ich dir jetzt schreibe, dann deshalb, weil ich dir meine Seele offenbaren will. Mein Inneres nach aussen kehren. Worte finden, wo Sprachlosigkeit herrscht, wie ein kalter Winter. Ich möchte, dass es für dich kein Brachland in...

in deinem garten breitest du stille aus mich hinein zu schmiegen lauschen nach innen auf die sanften töne die in den sternen wohnen in dieser weite finde ich mich und ein leises staunen über deine nähe in mir