Texte zum Thema "Unruhe"

die zeit schlägt / heute wellen / am alltagsufer / vorsichtig benetze / ich mein gesicht / mit sekundenspritzern / noch schlafen / minuten und stunden / vorm tagunter /

^ / hab gleich nach dem Aufstehen / ne volle Packung Zwieback zerstampft, / die „Die Andacht am Morgen“ gehört, / Himbeermarmelade auf dem Tisch verteilt, / den verfickten Latte Macchiato über meinen Laptop geschüttet / den Spiegel...

Wer bislang glaubte, die Unterschiede zwischen Deutschen und Franzosen würden durch EU-Binnenmarkt, offene Grenzen, Tourismus, Globalisierung und wirtschaftliche Verflechtungen immer mehr eingeebnet, der muss seine Meinung spätestens jetzt, da...

Wenn die Flügel an alle Ränder flattern und alles wieder viel zu leicht wird, sehne ich mich nach der Schwere. Wenn ich von oben auf die Städte schaue, und keinen Boden mehr erkenne, Sehne ich mich nach der Schwere. Ich bin heute ganz weit weg...

Der Ewald und der Fabian fingen etwas Neues an. Zu Ende brachten sie es nicht. So wird dies nur ein Kurzgedicht.

und haust als vielerlei Gespenst wir nannten es Gedankenbrut sie kauften Ledermäntel, dunklen Hut Wir wussten nicht, woher sie alle kamen da hört der Traum dann plötzlich auf ein Spielgewinn zu sein aus immer mehr Fassade dringt der grelle...

Geht ein Nebeltag ums Haus - atmet ein und atmet aus fließen seines Atems Spuren in die Landschaft wie Lemuren geistern Ängste drin dir eigen und nicht eine will sich zeigen nur ein Ahnen nur ein Spüren tief im Brustkorb den sie schnüren

Mein Schwager hört wieder mal viel zu laut eine Musik, die ich nicht schätze. Lagerfeuermusik, wo man die einsamen Kojoten im Hintergrund heulen hört. Tontrauben, Zeichen des Verdrängten. Entweder muß ich es ertragen, oder ermahne ihn, die...

Das ist alles geschummelt und erlogen! Kein wahres Wort an dieser Geschichte. Habe mit dem Sekundenkleber den Sekundenzeiger festgeklebt;-) Nun steht die Zeit für mich still und ich weiß überhaupt nichts damit anzufangen. F. Puschnik

Einfach aus den Händen gerutscht! Hätte ein korrekter Hinweis werden sollen, aber nichts der Gleichen passiert. So bleiben wir in einer bohrenden Ungewissheit zurück. / © by F. J. Puschnik

Einen Titel wird es nie bekommen; Weil ich völlig angefressen bin. Anders als bisher, in diesem Sinn, sah ich alles leidlich, nicht vollkommen. Was bezweckt wohl dieses Ungeheuer? Das mir friedlich aus den Händen frisst; Unbenommen seine Augen...

Ich habe falsch gelebt Sex ist so wenig Selbstzweck, kann so wenig Selbstzweck sein wie Geld Sich selbst vermehrendes Money Inzucht-Money Ist wie sich untereinander in den Arsch fickende Männer Reverse-Floater, Fallen Angels, Junk Convertibles,...

Nur hörbar.

Das geht mir nicht ein, dass es auf keinen Fall gelingen soll! Es muss doch einen Weg geben, den Karren aus dem Dreck zu bekommen. Dauerläufer stürmen die Treppe rauf und runter. Wo noch Laub auf den Bäumen hängt wird Salz gestreut, die...

Stossgebet für leicht erhängte Mörder. r röchelt noch, wer weiß wie lange? Charakterstärke zeigt, wer aus der Rolle fällt, nicht an der Last zerschellt. Schuld erlischt nicht an der schwäche Träger, erschöpft sich nicht am Mittelmass...

Der Himmel macht ein saures Gesicht und steckt sich Oropax in die Ohren. Ein Viertel zu viel und schon ist alles im Eimer. Sternenklunker hat sich aufgetan, will der blauen Erde Schmiere stehen. Fühlt sich kräftig wie im Zauberwahn, will im...

Was packt mich so untröstlich an der Seele! Ich könnte daran verloren gehen. Mein Bauchgehirn mit dumpfem Gedankenwirr, am Ende behalte ich die Oberhand, die ich dir zum Gruß dann reiche. Unbedeutend werden Finger, die sich hoch an Wänden...

Bin ein Regenbogenreiter. der Regenbogen steht nah bei mir und führt bis zum Garten der verzauberten Stunden. Die Sonne lässt den Regenbogen blühen in herrlichen Farben, Ich stehe im Windfang eines Glockenturmes und zähle die Häuser unter...

Um den Wind zu spüren, muss die Glaswand brechen. Das heilsame Wasser verschwinden. Die kühlenden Palmblätterschatten in Rauch sich auflösen. Am Dünenrand muss der Blick weiter gehen. Der gläserne Boden unter den Füssen muss zerfallen. Er...

Wenn der Wind die Blätter fegt, wehen Fragen in den Sinn. Leidenschaft mich angeregt, fragen ob ich glücklich bin. Wenn die Sonne überstürtzt, hört man klagen in der Nacht; merklich ihren Weg verkürzt, ob das auch noch glücklich macht? Wer...

Laßt mich ruhen, von der Hektik des Alltags, der Schnelligkeit der Gedanken, dem Kampf des Überlebens, den Mühen, vorran zu kommen, der Angst zu entfliehen. Lasst mir Zeit, meinem Herzschlag zu lauschen, meinem Atem zu folgen,...

Du bist wie ein Windspiel: Mit sanften Klängen trägst du dich durch den Tag und kommst zur Stille, wenn der Wind ruht. Doch zieht ein Sturm heran, so können auch Gefühle in dir nicht länger still verweilen und du selbst...

* Beachtung finden treue Augenblicke. Angebrochen leidet jede Stunde, sie wünschten sich das Sternengold im Bunde. Ausgesuchte Träume stehen picke. Erwägen doch den Einsatz zu erbringen. Müssen sich besinnen und bedanken,...

* Alles geht in Rauch auf. Stark blutende Hoffnung Schreit um Hilfe, verstummt in zeitloser Ewigkeit. Der Sturm kommt wieder und facht die Feindseligkeit an. Streitet mit Tannenzweigen, die kein Grab bedecken wollen. Hältst noch das Messer...

Echo der Tat wie ein Rumoren aus Staub lagen Berg und Stein als webten sie Tücke dem Sisyphonischem Glücke

Da...bist du... wieder du Hinter 100 Namen steckst du Hinter 1000 Gesichtern und doch überall ist etwas von dir enthalten ein wenig und doch genug es zu vermissen, wenn es weg ist. M.B

Als ich dabei war, den Teddy - den du mir hier gelassen hast – mit der Hand zu waschen, da ist mir mit Schrecken zu spät eingefallen, dass er ja noch nach deinem Parfüm riecht, welches ich jetzt unwiederbringlich rausgewaschen haben...

* Wie rasch erfüllen sich die dreisten Klagen? Höre ich die Tampaxmünder fragen. Zu oft bereitet mir der Stundentakt, ausgesprochen zarten Liebesakt. Das Leben ist kein Rätselraten, es fordert ständig große Taten....

birkenzunder: deine worte glimmen in mir gieße wundflüssigkeit auf das feuer doch dieses brennt unentwegt

* He Du Windfang! komm einmal her da. Wie viel Knoten hast du auf dem Tacho? Haben Wasserratten dir schon welche geklaut? Kauf einen neuen Zylinder, dann bist du wieder fit! Hier liegt eine Hühnerleiter auf dem Bauch und kann sich nicht mit...

Egal wen er liebt wenn es nur ich nicht mehr bin Egal wen ich liebe solange er es nicht ist Alles ist egal solange es uns nur trennt denn er und ich das geht nie gut das bekommt man nicht unter einem Hut Dieser Versuch hat mich viele Jahre nur...

I. U: Im Grunde ist der Mensch wie eine Quante. Ein Quantum. Sobald man ihn beobachtet, verhält er sich nicht mehr normal. P: Als hätte sich je ein Mensch normal verhalten. U: Mit etwas Geduld und List kommt man ihm auf die Schliche. P:...

* Es macht mir keinen Spaß mehr, den Sack über die Kellerstiege zu tragen. Dicktat Schreit Und ich Lausche. Ein unvorsichtiger Wind schlägt mir die offene Türe zu, direkt vor die Nase. Ein Fußtritt verschafft mir wieder...

* Mit der Brechstange Anschaulich machen wie der Morgen hereinbricht, sich auf die schlafenden Gedanken legt. Aufraffen in das Übervoll von Licht und tanzende Kreise nachvollziehen Standartbeziehungen auf der Teppichstange ausklopfen...

* Voll bis oben hin! Ich zögere noch, dann zieh ich bedächtig am Hebel, um diese widerliche verkotzte Scheiße hinab zu spülen. Es kräht kein Wasserhahn nach so einer Zusammensetzung. Alles was länger wie zu lang...

Sie nähert sich - schon wieder kämpfen Blut und Teint um eine Farbe. Weil ich nicht zu sprechen wage, werfen sich bloß scheue Blicke auf das Muster, welches sich vom Bauch zum Hals in scharfen Gittern wie ein Rautenzahngewitter...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

* Wenn Menschen nicht begreifen, dass Türen auch geschlossen werden sollen, werden nie in sich zuhause sein. Sind stets auf der Flucht von sich selber. *

Fraupeln rin der Bäcke mehligen Verwecke, Mädchikinis bädernd, sanftgewaltend häschernd, Twens verschminken Ältern, grobstchimärisch sälzern, Studpigirls hetärwisch: Lerngekost bemehrisch, trr-ten...

Ich habe Zeit verloren. Ich glaube, es war im Garten. Wenn ich die Zeit finde, hole ich sie wieder rein.

Es kommt mir endlos lange vor, wie wir dort draußen vor der Tür warten. Ich habe das Gefühl, ich hätte längst ein zweites Mal klingeln müssen, um ihn zur Tür zu zwingen, aber etwas hält mich zurück....

Ach Mädel, was machst du nur? "Warte hier, ich bin gleich zurück." Ja, das hast du gesagt. Hast es gesagt und bist meinem Sichtfeld entschwunden. Und nun warte ich, warte - seit Stunden? Zumindest kommt es mir so vor, auch...

Ich löse mich vorsichtig aus ihrem Arm. Julia wacht nicht auf, verzieht nur kurz protestierend das Gesicht, bevor sie sich ergibt und sich zur Seite einrollt. Für einen Augenblick zögere ich, warte, lausche ihren wieder...

Zwei Tage später gehe ich über den dunklen Hinterhof, nur spärlich erleuchtet durch eine brizzelnde Neonröhre, die über dem Eingang zum Seitentrakt hängt. An einer verbleibenden Schraube hängt, bereits auf dem...

Eigentlich ist es doch gar nichts Besonderes, aus einem Postkasten zwei Briefe heraus zu holen, einen dicken und einen dünnen. Sie haben sicher auch schon zwei verschiedene Briefe am selben Tag bekommen. Das Merkwürdige war nur in...

Die nächsten zwei Tage verbrachte Savena ausschließlich auf dem Anwesen. Es gab keinen Zweifel, dass es kaum einem Mörder gelingen würde, unentdeckt in das gut bewachte Haus einzudringen. Gleichzeitig aber gab es genauso...

* Der Frühling öffnet seinen Rosengarten Er will nicht auf die Sonnenstrahlen warten. Eingefrorn ist sein Zauberlächeln Ausgeblieben ist ein Liebesfächeln Schmetterlinge hat der Sturm verbannt. © F. Puschnik *

Hungriges Fieber treibt mich durch die Nacht Kaltes Neonlicht spiegelt sich im nassgrauen Asphalt wie mein unruhiger Schatten Ein Vibrieren in den Adern durchflutet mich wie die Einsamkeit Beides hält mich wach lässt mich ahnen was wir...

warten konnte SIE nie, warum, das wusste nur SIE ! vielleicht verriet ihr, ihr inneres ICH, beieile dich, viel Zeit, bleibt dir nicht.

Warten auf Anruf Schon wieder schwach geworden Ihm schnell mal gesimst