Die Bäume weinen - gelb-braune Tränen.
Klagen raunt durch den Wald - mit dem Tosen des Sturms.
Leben verliert sich, irgendwo zwischen hier und gestern.
Blätter fallen glanzlos, wie deine eisigen Tränen.
Fallen, mit einem stummen Schrei - der Himmel bricht auf.
Regen ergießt sich über unsere Spuren im Wald - wir finden den Weg nach Hause nicht (mehr) zurück.
Wolkenberge, schieben sich eisig vor dein wärmendes Lächeln -
und ich kann dich nicht sehen.
Dein müdes Rufen erstickt im Wind - es ist still.
Und ich falle, wie eine dieser unzähligen gelb-braunen Tränen.
Falle, aus deiner schützenden Umarmung.
Aus deinem Herzen.
Welke dahin, wie unser Traum
im Sommer
vor 3 Jahren.
Anmerkung von ZornDerFinsternis:
Der Herbstwind wischt deine Spuren fort...
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Kommentare zu diesem Text
VomLebenVerraten (28)
(12.10.09)
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