Kleist, Sibylle Lewitscharoff und das "Neue Biedermeier" in der Literatur
Kritik zum Thema Literatur
von toltec-head
Kommentare zu diesem Text
ChrisJ. (44)
(10.06.13)
(10.06.13)
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Ein Internetliteraturforum ist wie ein Stahlgewitter. Eine Lewitscharoff traut sich da nicht rein. Aber witzig ist, dass sie bestimmt auch Ego-Surfing betreiben wird und dann irgendwann über den Text hier stolpert.
Ich habe das Bild der besagten Dame mal angeguckt.
Normalerweise widerstrebt es mir, mich über jemandes körperliche Ausstrahlung auszulassen, aber da diese Person
diesbezüglich auf solch einem hohen Ross zu sitzen scheint, kann ich nur fragen ob sie sich schon Mal in einem Spiegel betrachtet hätte? Ich denke nein, und wenn dann mit allzu blauen Äugelein. Man dürfte ihr zumindest eines entgegenschleudern: Wer im Glashaus sitzt ...
Schon die Tatsache, dass sie jemanden, egal ob Künstler oder nicht, auf seine Körperlichkeit reduziert, bescheinigt
der Dame nicht grade viel Geist. Es gibt da noch eine Möglichkeit die ihr Verhalten (Rede) einigermaßen erklären könnte und die wäre: Sie wollte um jeden Preis Aufmerksamkeit erregen/provozieren, weil man heutzutage dadurch immer noch die Augen vieler auf sich richten kann.
Blöd ist es allemal, egal weshalb und weswegen.
LG niemand
Normalerweise widerstrebt es mir, mich über jemandes körperliche Ausstrahlung auszulassen, aber da diese Person
diesbezüglich auf solch einem hohen Ross zu sitzen scheint, kann ich nur fragen ob sie sich schon Mal in einem Spiegel betrachtet hätte? Ich denke nein, und wenn dann mit allzu blauen Äugelein. Man dürfte ihr zumindest eines entgegenschleudern: Wer im Glashaus sitzt ...
Schon die Tatsache, dass sie jemanden, egal ob Künstler oder nicht, auf seine Körperlichkeit reduziert, bescheinigt
der Dame nicht grade viel Geist. Es gibt da noch eine Möglichkeit die ihr Verhalten (Rede) einigermaßen erklären könnte und die wäre: Sie wollte um jeden Preis Aufmerksamkeit erregen/provozieren, weil man heutzutage dadurch immer noch die Augen vieler auf sich richten kann.
Blöd ist es allemal, egal weshalb und weswegen.
LG niemand
Ja, die Art und Weise wie sich schminkt ist derart ungeschickt, dass es beinah doch schon wieder sympathisch wirkt. Man merkt, dass sie sich Zeit ihres Lebens eher mit anderen Dingen beschäftigt hat. Jetzt will sie auch auf andere Weise glänzen. Wer wollte ihr das verdenken?
LottaManguetti (59)
(10.06.13)
(10.06.13)
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Eigentlich sehe ich dies als einen literarischen Text. Ihre Person ist mir dabei ziemlich egal. Ich denke, dass sie ihre Kritik an Kleist auch so gesehen hat. Die Frage, ob Literatur letztlich nur Kompensation sein könnte, ist spätestens seit Nietzsche aktuell. Frau L. wird klug genug gewesen sein zu sehen, dass die Körperfrage auf sie zurück fällt. Und ich bin natürlich auch klug genug zu sehen, dass sie dies früher oder später auch auf mich tut. Eigentlich bin ich ein bischen auf ihrer Seite. Man muss die Körperfrage stellen. Gerade in der Literatur. Und auch, wenn sie auf einen zurückfällt. Und ihren Mut sich so zu schminken: ein bischen bewundere ich ihn doch auch. Gibt genug graue Mäuse im Literaturbetrieb, die ihn nicht haben (und die Körperfrage für sich gar nicht erst stellen).