Ode auf einen Kleiderbügel
Prosagedicht zum Thema Nonsens
von EkkehartMittelberg
Anmerkung von EkkehartMittelberg:
Anmerkung: Bei der Besprechung einer Lehrprobe sollte der Kandidat eine unsinnige Frage beantworten. Der Prüfungsvorsitzende unterband das mit der Bemerkung an den Fragesteller, man könne den Examinierten auch auffordern, eine Rede über einen Kleiderbügel zu halten.
Mir hat das damals imponiert, und der Gedanke an die Rede auf einen Kleiderbügel stellte sich gelegentlich wieder ein, bis ich heute „Ernst“ damit gemacht habe.
Kommentare zu diesem Text
Ja, bei näherer Betrachtung sind es doch die unerwarteten Dinge im Leben, die bleiben!
Danke, Trekan, dem widerspreche ich nicht.
Wir vermissen sie erst, wenn sie weg sind. Recht getan, Ekki.
LG Sappho
(Kommentar korrigiert am 16.02.2014)
LG Sappho
(Kommentar korrigiert am 16.02.2014)
Merci, Sappho, eigentlich sind wir herzlos.^^
LG
Ekki
LG
Ekki
MelodieDesWindes (36)
(16.02.14)
(16.02.14)
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Gracias, Melo, die Ironie hat Recht. Der Ernst kann von ihr lernen.
MelodieDesWindes (36) äußerte darauf am 16.02.14:
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Die Aussicht auf das Sommerkleidchen macht diese Ode auf den alten Bügel sehr sympathisch.
Merci, Jorge, schöne Sommerkleidchen machen das Leben lebenswert.
Oh,und wenn sie sprechen könnten, wo sie schon so überall "rumhingen"? Halte ihn in Ehren und gebe ihn beizeiten weiter...seine starken Schultern werden noch gebraucht. Dieses Ende finde ich einfach herrlich. Liebe Grüße von Su
Grazie, Su. Die so genannten toten Dinge sprechen zu lassen, das Unmögliche möglich zu machen, ist einer der Reize von Poesie.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Sehr, sehr schön, Ekki! Und poetisch! Und gar kein Nonsens.
Hör mal in diesen Song rein ( Text von mir)da findest du meine Kleiderbügel wieder...Liebe Grüße Jörg
https://soundcloud.com/asli-and-me/nichts-von-mir
Hör mal in diesen Song rein ( Text von mir)da findest du meine Kleiderbügel wieder...Liebe Grüße Jörg
https://soundcloud.com/asli-and-me/nichts-von-mir
Nachdem ich reingehört habe, kann ich dein schönes Kompliment nur zurückgeben. Jörg.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
chichi† (80)
(16.02.14)
(16.02.14)
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Thank you, Gerda. Halte das uralte Teil in Ehren, auch wenn es von der Schwiegermutter ist.^^
Es sind die kleinen Dinge, die uns zur Ordnung rufen. Zur inneren wie äußerlichen.
Danke für diese kurzweilige Erörterung, Ekki.
Liebe Grüße
Llu ♥
Danke für diese kurzweilige Erörterung, Ekki.
Liebe Grüße
Llu ♥
Merci, Andrea, die kleinen Dinge und die Ordnung, das ist ein neuer wichtiger Aspekt, der in der Literatur eine beträchtliche Rolle spielt. Wenn es dich interessiert, schau mal bei Adalbert Stifter: Das sanfte Gesetz
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Graeculus (69)
(16.02.14)
(16.02.14)
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Vielen Dank, Graeculus, es ist schön, dass du ihn so empfindest.
Graeculus (69) meinte dazu am 16.02.14:
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ja, es war die mildere Form. Manchen Frauen dichtet man an, sie hätten für den ungezogenen Gatten eine Nudelrolle parat gehabt.^^
LottaManguetti (59)
(16.02.14)
(16.02.14)
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Grazie, Lotta, für die Weitung der Perspektive. Ich habe versucht, dem Kleiderbügel lebensgeschichtlich ein paar Aspekte abzugewinnen. Du verweist darauf, dass es die Kleiderbügel ja schon viel länger gibt. Ich habe das jetzt auch nicht gegoogelt. Aber es wäre doch denkbar, dass so ein Bügel Zuckmayer im Traum die Geschichte der Uniform des Hauptmanns von Köpenick geflüstert hat.^^
Lieb gebügelte Grüße
Ekki
Lieb gebügelte Grüße
Ekki
Fabi (50)
(16.02.14)
(16.02.14)
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Merci, ja, merkwürdig, Fabi, dass so banale Dinge eine symbolische Bedeutung gewinnen können.
Ich freue mich, dass dir mein Text gefällt.
LG
Ekki
Ich freue mich, dass dir mein Text gefällt.
LG
Ekki
Fabi (50) meinte dazu am 18.02.14:
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Fabi (50) meinte dazu am 16.03.14:
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So einen habe ich auch, habe ihn mir gerade noch einmal angesehen. LG
Vielen Dank, Armin, ich vermute, dass du auch einen Bügel mit deinen Initialen hast. Schon komisch, zu welchen Blüten der Eigentumstrieb führte, als man kaum etwas besaß.
LG
Ekki
LG
Ekki
Habe ich. LG
Pocahontas (54)
(16.02.14)
(16.02.14)
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Grazie, Sigi, es ist tatsächlich reizvoll, die Dinge des Alltags erzählen zu lassen. In der Folge der Klassik tat man das nur, wenn sie besonders schön waren, wie zum Beispiel Eduard Mörike: "Auf eine Lampe".
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Ein Kleiderbügel, die Grundlage des Odedesigners.
Liebe Grüße, Dirk
Liebe Grüße, Dirk
Didi, es sind nicht "Die Götter Griechenlands", auf die sich der Blick des Odedesigners richtete, der sich manchmal ein bisschen Selbstironie erlaubt, die dir nicht entgangen zu sein scheint.^^
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
LancealostDream (49)
(16.02.14)
(16.02.14)
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Gracias, Lanze, du hast es auf den Punkt gebracht.
LG
Ekki
LG
Ekki
Eine schöne Geschichte, die einen Alltagsgegenstand mit einer "tragenden Rolle" zum Leben erweckt. Der Text hat trägt den Leser mit Nachdenklichkeit zu einer sympathischen Pointe. Gerne gelesen!
Viele Grüße, Strobelix
Viele Grüße, Strobelix
Ich danke dir für deinen feinen Kommentar, Strobelix.
Viele Grüße
Ekki
Viele Grüße
Ekki
Ich glaube die Zahl der Gedichte über Kleiderbügel wurde mit dieser Ode verdoppelt. Die Zeit war reif dafür )) Gerne gelesen, lieber Ekkehart.
Herzliche Grüße
Viktor
Herzliche Grüße
Viktor
Merci, Viktor. Das nenne ich einen witzigen Kommentar.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki