Von Engeln, einem Dämon und Geistersehern
Essay zum Thema Geister
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(03.11.16)
(03.11.16)
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"Flogen oder verwandelten sie sich wirklich, oder bildeten sie sich lediglich ein ..." - der Begriff "wirklich" ist die Schwachstelle. Auch "eine andere Wirklichkeit" ist nicht besser. Für die mystische Sichtweite ist Deine (normale) "Wirklichkeitssicht" eingebildet und das "lediglich" - ein abwertender Begriff - die Wirkung vorangegangener Ursachen.
Graeculus (69) antwortete darauf am 03.11.16:
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@ Graeculus: Danke für das Abtippen(?) des schönen und interessanten Zitats. Duerrs "Sedna oder die Liebe zum Leben" zählt zu meinen Lieblingsbüchern. Ich sollte unbedingt mehr von ihm lesen!
Ich muss mir das mal in Ruhe durchlesen ... möchte aber darauf aufmerksam machen, dass es sich im Text-Beispiel um ein europäisch - amerikanisches Wissenschaftsteam handelte, dass sich auf einen dreiwöchigen Inititionskurs bei einem Schamanen eingelassen hatte ... und es sich hier um eine mehr oder weniger "normale" Geisterwahrnehmung handelte ... in den drei Wochen liefen aber noch ganz andere Sachen .... was übrigens auch im Orf als mehrteilige Dokumentation lief
Meintest du das, Bluebird?
Zitat vom 1. Dzogchen-Meister Garab Dorje:
"Die wahre Sichtweise liegt darin, keine Position einzunehmen."
"Die wahre Sichtweise liegt darin, keine Position einzunehmen."
"Ein solcher Blick hinter die Kulissen, hinein in die unsichtbare Welt, erscheint dem rationalen und aufgeklärten Menschen von heute als eine echte Zumutung. Oder aber er belächelt es, frei nach dem Motto: "Ach, wie naiv die Menschen doch damals waren.""
In dem Band "Das Leben des Benvenuto Cellini" berichtet der Autor über eine Geisterbeschwörung in Roms Kolosseum, die er selbst erlebte. Er soll nichts dabei gesehen haben. Aber ein wie das Ritual vorschrieb, mitgebrachter Junge bekam davon so starke Ängste, weil ihm die Erscheinungen auch nach der Zeremonie noch bedrängt hätten. Nicht nur deshalb ist die Autobiographie lesenswert. Goethe übersetzte sie aus dem Italienischen.
(Kommentar korrigiert am 03.11.2016)
In dem Band "Das Leben des Benvenuto Cellini" berichtet der Autor über eine Geisterbeschwörung in Roms Kolosseum, die er selbst erlebte. Er soll nichts dabei gesehen haben. Aber ein wie das Ritual vorschrieb, mitgebrachter Junge bekam davon so starke Ängste, weil ihm die Erscheinungen auch nach der Zeremonie noch bedrängt hätten. Nicht nur deshalb ist die Autobiographie lesenswert. Goethe übersetzte sie aus dem Italienischen.
(Kommentar korrigiert am 03.11.2016)
Dan ke, Dieter, ich hatte kurz überlegt auch dieses Beispiel zu bringen