Später Sommer
Alltagsgedicht zum Thema Jahreszeiten
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Taina (39)
(05.09.22, 11:55)
(05.09.22, 11:55)
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Grazie, Taina,
der scheidende Sommer entfaltet noch einmal alle Pracht.
GlG zurück
Ekki
der scheidende Sommer entfaltet noch einmal alle Pracht.
GlG zurück
Ekki
Hallo Ekki,
die Wahrheit ist, um ein heiß diskutiertes Thema von heute aufzugreifen, dass es sich bei deinen Zeilen auch um einen frühen Herbst handeln könnte. Lyrisch ist er so oder so, der Text. Das ist allemal unstrittig. Und lesenswert auch. KV-würdig sicher schon vor und nach der Überarbeitung. Und bemerkenswert, wieder solche Begriffe wie „mählich“ zu lesen. Schöne deutsche Sprache!
Viele herzliche Grüße von Gil.
Agnete (66) antwortete darauf am 05.09.22 um 12:48:
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Merci Gil,
vielleicht schüttete der scheidende Sommer ein etwas zu üppiges Füllhorn aus. Er fand mich widerstandslos,
Beste Grüße
Ekki
vielleicht schüttete der scheidende Sommer ein etwas zu üppiges Füllhorn aus. Er fand mich widerstandslos,
Beste Grüße
Ekki
Liebe Moni,
weil ich weiß, haarscharf an der Trivialliteratur vorbei, freue ich mich über dein gnädiges Urteil.
Sommerselige Grüße
Ekki
weil ich weiß, haarscharf an der Trivialliteratur vorbei, freue ich mich über dein gnädiges Urteil.
Sommerselige Grüße
Ekki
Sehr schöne Lyrik, die Zeile mit den Bränden hat mich im ersten Moment irritiert und ich dachte du willst in eine andere Richtung driften, (bzgl. Gluthitze und Waldbrände überall), aber zum Glück blieb es beim beschaulichen friedlichen Sommerende.
Liebe Grüße
millefiori
Liebe Grüße
millefiori
Kommentar geändert am 05.09.2022 um 13:18 Uhr
Vielen Dank, millefiori,
die Zeile mit den Bränden ist eine Anspielung auf Gottfried Benn: "Einsamer nie als im August"
..im Gelände die roten und die goldenen Brände,
Doch wo ist deiner Gärten Lust?
Liebe Grüße
Ekki
die Zeile mit den Bränden ist eine Anspielung auf Gottfried Benn: "Einsamer nie als im August"
..im Gelände die roten und die goldenen Brände,
Doch wo ist deiner Gärten Lust?
Liebe Grüße
Ekki
Fettnäpfchen wieder mal getroffen, typisch für mich. Leider kannte ich das Gedicht von Gottfried Benn nicht.
Aber ich werde es lesen.
Liebe Grüße
millefiori
Aber ich werde es lesen.
Liebe Grüße
millefiori
hallo ekki,
des erfüllten lebens volle schale
birgt im kern ein lächelndes finale.
lg
henning
des erfüllten lebens volle schale
birgt im kern ein lächelndes finale.
lg
henning
Ich danke dir, Henning,
das ist ein schönes Kompliment.
LG
Ekki
das ist ein schönes Kompliment.
LG
Ekki
Nicht böse sein, aber mich überkommt, bei deinem schönen Gedicht eine gewisse Bitterkeit. Denn auf den in der Lyrik so oft beschriebene Zauber der Jahreszeiten, werden wir - in dieser Form - sehr lange verzichten müssen.
Ja, auch für mich ist es eher ein Nachruf.
Taina (39) meinte dazu am 05.09.22 um 18:00:
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Merci, Trekan,
das kann gut sein. Dann wird sich der Lyriker die Freiheit nehmen aus der Erinnerung zu schreiben.
das kann gut sein. Dann wird sich der Lyriker die Freiheit nehmen aus der Erinnerung zu schreiben.
@Quoth: Hallo Quoth, angesichts des Schönen denkt mancher an den Tod.
@Taina: Rufst du die Melancholie, kriegen manche einen Kater, andere genießen sie.
Hallo Ekki,
hoffentlich laufen dir die rasenden Mänaden nicht über den Weg, die immer in der Nähe des Dionysos weilen sollen. Paß gut auf.
LG
Lothar
hoffentlich laufen dir die rasenden Mänaden nicht über den Weg, die immer in der Nähe des Dionysos weilen sollen. Paß gut auf.
LG
Lothar
Hallo Lothar,
am Horizonte nahen sich Mänaden
gefährlich auf des Weingotts Pfaden.
LG
Ekki
am Horizonte nahen sich Mänaden
gefährlich auf des Weingotts Pfaden.
LG
Ekki
Lieber Ekki,
hier ist jeder Vers ein Gedicht! Als besonders schöne Metapher empfinde ich Vers 2.
Herzliche Grüße
Sigi
hier ist jeder Vers ein Gedicht! Als besonders schöne Metapher empfinde ich Vers 2.
Herzliche Grüße
Sigi
Grazie, Sigi,
schüttet der Sommer sein Füllhorn aus,
lebe ich mit in Saus und Braus.
Herzliche Grüße
Ekki
schüttet der Sommer sein Füllhorn aus,
lebe ich mit in Saus und Braus.
Herzliche Grüße
Ekki
Für mich zu sehr mit Adjektiven aufgeplustert:
Wenn die prallen Rosen blühen,
im Gelände Brände glühen,
zur Vollendung reift der Wein,
fährt der Sommer Ernte ein ...
So ließe sich das ganze Gedicht "eindampfen" - und würde für mein Gefühl dadurch gewinnen!
Gruß Quoth
Wenn die prallen Rosen blühen,
im Gelände Brände glühen,
zur Vollendung reift der Wein,
fährt der Sommer Ernte ein ...
So ließe sich das ganze Gedicht "eindampfen" - und würde für mein Gefühl dadurch gewinnen!
Gruß Quoth
Gracias Quoth
selbst beim sparsamen Gottfried Benn saßen die Adjektive zur Beschreibung des August etwas lockerer:
"im Gelände die roten und die goldenen Brände."
Hier geht es um die Erfüllungsstunden und die sind halt a bisserl verschwenderisch.
Ich denke, bei diesem Gedicht ist das Mehr oder Weniger Geschmacksache. Mich inspiriert mein Garten und der liegt nicht in Schottland.
LG
Ekki
selbst beim sparsamen Gottfried Benn saßen die Adjektive zur Beschreibung des August etwas lockerer:
"im Gelände die roten und die goldenen Brände."
Hier geht es um die Erfüllungsstunden und die sind halt a bisserl verschwenderisch.
Ich denke, bei diesem Gedicht ist das Mehr oder Weniger Geschmacksache. Mich inspiriert mein Garten und der liegt nicht in Schottland.
LG
Ekki
Ja, auch hier hat sich die Überarbeitung gelohnt. LG
Dank, Armin, das freut mich.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki,
ein schön bebildertes Gedicht, mit einer guten Langzeitprognose!
Angesichts des voranschreitenden Klimawandels werden zukünftige Generationen erstaunt lesen können, wie Spätsommer einmal war.
Herzliche Grüße
TT
ein schön bebildertes Gedicht, mit einer guten Langzeitprognose!
Angesichts des voranschreitenden Klimawandels werden zukünftige Generationen erstaunt lesen können, wie Spätsommer einmal war.
Herzliche Grüße
TT
Merci, Tasso, falls sie beim Überlebenskampf noch Lust auf Lyrik haben.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki