Der Brief

Erzählung zum Thema Begegnung

von  AlmaMarieSchneider


Wieder einmal quillt der Postkasten über. Etwas verärgert sortierte ich die Werbung und diverse ungebetene Angebote von Firmen der näheren Umgebung aus. Mir schien, als wollten sie noch vor Beginn des neuen Jahres ihre Auftragsbücher füllen.

Ein blauer Brief erregte meine Aufmerksamkeit. Ich kannte den Absender nicht, aber er war an mich gerichtet. Nachdem ich die Post ins Haus geschleppt hatte, öffnete ich neugierig diesen Brief mit dem fremden Absender.


Liebe Alma, sprach mich der Fremde an und ja, es war ein Mann. Michael, so nannte er sich, fragte mich, ob ich mich noch an ihn erinnern kann? Ich kramte in meinem Gedächtnis, doch da war nur Leere, kein Michael, nicht dass ich wüsste. Da er mich zu kennen schien, willigte ich, natürlich auch per Post, in ein Treffen ein. Vorsichtig bestand ich auf einem mir bekannten Café.

Pünktlich zum vereinbarten Termin traf ich dort ein. Das Café zum Kranich war menschenleer und irgendwie überfielen mich plötzlich Fluchtgedanken. Himmel, hatte ich denn in meinem Leben nichts dazu gelernt? Treffen mit einem völlig Fremden, der mich kannte, vielleicht heimlich beobachtete. Wie verrückt muss man denn noch sein. Liest man doch täglich die Zeitung.

Ein älterer Herr betrat das Café. Nein, den kannte ich nicht. Doch er steuerte mit einem breiten Lächeln auf meinen Tisch zu. Seine blauen Augen blitzten mich an. Mit dunkler angenehmer Stimme stellte er sich vor. Er sah wohl das Fragezeichen in meinem Gesicht, lachte und bestellte uns Kaffee,


„2003“, begann er das Gespräch, „Tanz im alten Weinkeller“? Nichts klingelte bei mir. Den alten Weinkeller kannte ich natürlich, war aber seit Jahren nicht mehr dort.

„Beide hatten wir gerade eine Scheidung hinter uns“, erzählte er weiter „und ich lernte damals auch Susanne kennen“. „Warum hast Du sie nicht mitgebracht?“ fragte ich immer noch etwas befremdet. „Sie ist vor drei Jahren an Krebs gestorben, sie hat nichts dagegen getan, keine Termine eingehalten und geraucht, Du weißt sicher noch, dass sie auch Alkoholikerin war, es war all die Jahre die Hölle mit ihr“.

Nein, nein, ich wollte seine Geschichte nicht hören, hatte ich doch genügend eigene Probleme. Mein Gesundheitszustand war nicht der Beste, mein geliebter Mann war gestorben und auch eine neue unglückliche Liebe besetzte mein Herz und nun auch noch dieser Michael, an den ich mich überhaupt nicht erinnern konnte.

Er nahm einen Schluck aus seiner Tasse und seine Augen waren weit weg als er weiter sprach. Susanne zog damals zu ihm ins Haus, gab viel Geld aus, denn die Einrichtung war nicht nach ihrem Geschmack. Aber er hatte eine gut bezahlte Stelle und er liebte sie, das dachte er wenigstens. Sie hatte eine schlimme Kindheit und besuchte regelmäßig ihren Psychologen. Während er arbeiten ging, ging es mit Susanne immer mehr bergab. Sie verschlampte regelrecht, pflegte sich nicht mehr und lag, wenn er nach Hause kam besoffen in mitten von Kotze, Urin und schmutziger Wäsche.

Er bemühte sich um wenigstens etwas Ordnung und Sauberkeit, um nicht völlig im Gestank und Müll zu ersticken. Schließlich ließ er Susanne in die Psychiatrie einweisen, Es ging nicht mehr mit ihr. Ihr Selbstmordversuch setzte dem Spuk erst einmal ein Ende.


Ich bestellte mittlerweile den dritten Cappuccino und fragte nach einem Ouzo oder etwas Härterem, was auch immer. Hauptsache es beruhigt. „Kirsch hätten wir“, meinte die Kellnerin. Ich nickte.

Michael erzählte weiter. „ Als sie wieder nach Hause kam war Susanne schwanger, aber sie hing immer noch an der Flasche. Er versuchte ihr immer wieder die Flasche weg zu nehmen und auch ihre Zigaretten. Seine Hilfe belohnte sie mit schlimmsten Schimpfworten, bespuckte ihn und als schließlich das Kind kam wurde es vom Jugendamt abgeholt.

So ging es immer all die Jahre, Psychiatrie und Verfall, dann der Krebs.

„Was wurde aus dem Kind“? fragte ich ihn. Ich habe für den Jungen finanziell gesorgt, er war ja nicht von mir. Er wurde dann adoptiert und mehr weiß ich nicht von ihm.


Wir könnten uns doch wieder mal treffen? Sind wir doch alte Bekannte, meinte Michael und gab mir seine Telefonnummer.


Interesse halber rief ich diese Nummer an. Sie existierte nicht. Ich fuhr zu der auf dem Brief angegebenen Adresse. Niemand kannte ihn dort, aber ein Briefkasten dieses Namens war mal da, meinte einer der neugierig gewordenen Nachbarn. Wer Michael war, ich weiß es nicht. Er kam und verschwand wie ein Phantom.





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Kommentare zu diesem Text


 Verlo (23.11.22, 03:19)
Liest sich für mich, als wäre es ein Traum.

Hat die Begegnung tatsächlich stattgefunden, würde mich erschrecken, daß ein anderer so viel von mir weiß, ich mich aber nicht erinnern kann. 

(Hoffentlich kann ich jetzt einschlafen und träume nicht etwas Ähnliches.)

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 23.11.22 um 04:39:
Ja, diese Begegnung gab es. Der Fremde war sehr sympathisch, jedoch kannte ich ihn tatsächlich nicht. Eine komische Sache. 

Danke für Deinen Kommentar und Deine Empfehlung und natürlich gute Träume

Alma Marie

 Regina (23.11.22, 07:39)
Alarmglocken klingeln. Seriös war der nicht. Er wollte auch niemand kennen lernen, sondern was anderes. Aber was?

Kommentar geändert am 23.11.2022 um 07:39 Uhr

 AlmaMarieSchneider antwortete darauf am 23.11.22 um 10:21:
Liebe Regina,
diese Sache passierte 2011. Ich habe sie heute erst veröffentlicht und in meine derzeitige Situation integriert.
Was dieser Mann vorhatte ist mir lange nicht klar geworden. Er hat es zumindest sehr geschickt angestellt. Unheimlich war er mir schon.
Danke für Deine Empfehlung und liebe Grüße
Alma Marie

 EkkehartMittelberg (23.11.22, 08:27)
Hallo Alma Marie,
die Begegnung bleibt mysteriös. Aber gerade aus diesem Geheimnisvollen hast du eine wunderbare Erzählung gemacht.

Liebe Grüße
Ekki

 AlmaMarieSchneider schrieb daraufhin am 23.11.22 um 10:25:
Lieber Ekki,
das kann man wohl sagen. Neugier ist auch nicht immer gut, aber hier ging sie gut aus.
Ich freue mich auch über Deine Empfehlung und danke herzlich

Liebe Grüße
Alma Marie

 Saira (23.11.22, 09:14)
Liebe Alma Marie,
 
du bist eine mutige Frau! Ich hätte mich niemals mit einem Mann getroffen, den ich nicht eindeutig kenne.

Der Fremde hat dir seine tragische Lebensgeschichte erzählt, ohne auf dich einzugehen. Er würde dich gerne wiedersehen, gab dir eine Telefonnummer, die nicht existiert, seine Adresse ist nicht mehr existent. Sehr ominös!
 
Wäre es vielleicht eine Idee, mit dieser Geschichte zur Polizei zu gehen? Nicht wegen einer Anzeige, sondern um zu erfahren, ob ein ähnlicher Fall bekannt ist? Zu deiner Sicherheit, meine ich.
 
Deine Geschichte könnte ein Auftakt zu einem Krimi sein.
 
Gib bitte gut acht auf dich!
 
Liebe Grüße
Sigrun

 AlmaMarieSchneider äußerte darauf am 23.11.22 um 10:31:
Liebe Sigrun,
es treiben sich ja viele Gauner herum aber ich habe damals ungefähr 4 Stunden nur zugehört, viel Kaffee getrunken und etliche "na das Härtere halt". Gut, dass ich mit dem Bus da war. Die Zeche hat übrigens er übernommen.
Vergessen werde ich diesen komischen Kauz wohl nie.
Danke für Deine Empfehlung und liebe Grüße
Alma Marie
Jo-W. (83)
(23.11.22, 10:14)
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 AlmaMarieSchneider ergänzte dazu am 23.11.22 um 10:34:
Danke Jo-W, ja das Leben ist oft recht bunt.
Freue mich auch über Deine Empfehlung und sende Dir einen lieben Gruß.

Alma Marie
Teolein (70)
(23.11.22, 10:21)
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 23.11.22 um 10:38:
Moin Teo,
die Neugier ist mein größter Feind.
Keine Ahnung was der vor hatte, aber ich leide nicht an einem Helfersyndrom. Da war mir die Sache dann doch zu unheimlich.
Danke fürs Lob und Empfehlung.
Herzlichst
Alma Marie
Taina (39)
(23.11.22, 10:48)
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 23.11.22 um 10:56:
Na gottlob bin ich dem entkommen, aber mir dann dermaßen Scheußliches zu erzählen? Mich hat das regelrecht mundtot gemacht. Ein Sadist war das schon eher. Meine absolut ablehnende Haltung hat er wohl auch bemerkt.

Danke liebe Taina für Deinen Kommentar und Deine Empfehlung.
Also schlecht sah der ja nicht aus!  :D

Liebe Grüße
Alma Marie

 Verlo meinte dazu am 23.11.22 um 12:10:
Taina:

fake-tel.nr. und -adresse
Taina, das muß nicht sein.

Ich kenne Männer und Frauen, die in bestimmten Abständen die Telefon-Nummer wechseln, um "Ballast" abzuwerfen. 

Und wenn die dann noch umziehen, ohne die neue Adresse mitzuteilen und auch nicht im Internet zu finden sind, sind die "weg". 

Michael könnte auch gestorben sein. 

Oder hat einen neuen Lebensabschnitt begonnen und den alten hinter sich gelassen, wozu auch eine neue Telefon-Nummer gehört. 

Vielleicht auch einfach ein neues (subventioniertes) Telefon mit neuem Vertag. 

Taina:

Die charmante sympatische Wirkung ist typisch für Schürzenjäger.
Dich kennenzulernen macht bestimmt kein Spaß: alles ist immer irgendwie negativ.
Taina (39) meinte dazu am 23.11.22 um 12:42:
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 Verlo meinte dazu am 23.11.22 um 13:36:
Taina, ich wollte nur anmerken, daß deine Mutmaßungen negativ sind durch deine Sichtweise und es auch fürs gleiche Ergebnis anderen Erklärungen gibt. 

Auch dafür, daß ein Mann charmant und sympathisch ist. 

Deine Anmerkungen zu Michael lassen deine zu deinem Lieblingsfeind in einem anderen Licht erscheinen. 

Deine zu mir auch.
Taina (39) meinte dazu am 23.11.22 um 13:40:
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 23.11.22 um 13:50:
Nein, höchstens eine Woche, dann hätte mich die Neugier umgebracht. 
Taina (39) meinte dazu am 23.11.22 um 14:04:
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 23.11.22 um 14:10:
Liebe Taina, ich verlasse mich da auf mein Bauchgefühl und auch für mich war das ein sonderbarer komischer Kerl. Wirklich noch einmal treffen wollte ich den Kerl nicht, nur herausfinden was der von mir wollte. Ich sehe ihn wie Du. Denke Frauen haben da schon ein besonderes Gespür (obwohl er gut aussah).

 Verlo meinte dazu am 23.11.22 um 14:45:
Taina:

Er spricht schlecht über seine frühere Partnerin, und das auch noch bei eurem ersten Treffen. Kein guter Zug und wenig vertrauenserweckend.
Taina, vielleicht war er auch nur ehrlich.

Warst du schon einmal mit einem Alkoholiker im Endstation liiert?

Oder hast du dich wenigstens mal mit einem unterhalten?

Da unterscheiden sich Männer und Frauen nicht, was die Sauerei angeht, die sie anstellen.

Allerdings lag der Fehler beim Mann: er hätte mit der Frau keine Beziehung eingehen sollen, wenn er nicht mit Alkoholikern klarkommt. Und zu erwarten, daß ein Alkoholiker sich um den Haushalt kümmert, ist nicht nur naiv, sondern dumm.

PS: die meisten erzählen über ihre Ex nichts Positives. Auch hier unterscheiden sich Männer und Frauen nicht.
Taina (39) meinte dazu am 23.11.22 um 14:59:
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 Verlo meinte dazu am 23.11.22 um 15:55:
Taina, wer fremde Menschen in den Schmutz zieht, zeigt nur, wie dreckig er selbst ist.

Das meinst: so wie man sich nach dreckiger Arbeit die Hände wäscht, muß man sich nach dreckigen Beziehungen die Seele reinigen. Ansonsten schleppt man den Dreck mit sich herum. Und erkrankt außerdem an ihm und deckt andere an.

Antwort geändert am 23.11.2022 um 17:45 Uhr
Taina (39) meinte dazu am 23.11.22 um 19:50:
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 uwesch (23.11.22, 11:09)
Eine ziemlich heftige, eindringlich geschilderte Geschichte, aber wohl durchaus denkbar.  LG Uwe

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 23.11.22 um 11:40:
Sie ist halt erlebt und lange in den Knochen gesessen. Danke lieber Uwesch für Deinen Kommentar und Deine Empfehlung.

Liebe Grüße
Alma Marie

 Graeculus (23.11.22, 12:21)
Den Teil, der - wie man im Kommentarstrang erfährt - sich tatsächlich ereignet hat, möchte ich hier auf sich beruhen lassen, obgleich er interessant genug ist; so wie die Geschichte dann verwoben und als Fiktion präsentiert wird, fasse ich sie so auf, daß der ominöse Michael mit seiner Erzählung eine klare Botschaft vermittelt: Es gibt (zwar Besseres, aber auch) Schlimmeres als allein zu leben, nämlich eine Hölle zu zweit.
Diese Botschaft kann man emotional so auffassen wie das berühmte halbvolle Weinglas: "Da fehlt noch eine Hälfte" oder "Wenigstens habe ich diese Hälfte."

 Graeculus meinte dazu am 23.11.22 um 12:22:
Übrigens löst Deine Geschichte erstaunlich viele unterschiedliche Reaktionen aus. Das ist ein gutes Zeichen.

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 23.11.22 um 13:11:
Es gibt ja noch so eine ominöse Geschichte. Die lief über 20 Jahre ohne dass ich jemals erfahren hätte, wer der Kerl eigentlich war. Eventuell schreibe ich sie auch auf. Notizen habe ich, aber dann eine Kurzgeschichte daraus zu machen???
Herzlichen Dank auch für Deinen Kommentar und Deine Empfehlung lieber Graeculus

Liebe Grüße
Alma Marie

 Artname (23.11.22, 12:29)
Der anonyme Fremde! Ein geschickt geschriebener Text. Anregend!!

Ich habe mich ebenfalls gelegentlich spontan mit Unbekannten (beiden Geschlechtes)  getroffen. Frage mich gerade, ob ich heute Angst vor einem entsprechenden Date hätte. Hm… meine Neugier wäre wohl zunächst größer… aber die Lokalität würde ich ganz sicher selber vorschlagen!

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 23.11.22 um 13:18:
Ja, das habe ich natürlich gemacht und da es über einen Brief lief, hatte er keine Möglichkeit etwas anderes vorzuschlagen. Wenn er nicht gekommen wäre, auch OK. Ich kannte nie einen Michael.
Danke für Deinen Kommentar Artname und liebe Grüße
Alma Marie
Agnete (66)
(23.11.22, 12:32)
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 23.11.22 um 13:23:
Du sagst es liebe Agnete. Doch weiß man nie was einem erwartet und meine Neugier ist eine Bürde.

Danke für Deinen Kommentar und Deine Empfehlung.

Herzlichst
Alma Marie
Jarina (33)
(23.11.22, 12:52)
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 23.11.22 um 13:26:
Ich glaube er hat eine kostenlose Psycho-Kautsch gesucht.  Danke liebe Jarina. Ich freue mich über Dein Lob.

Liebe Grüße
Alma Marie

 Verlo meinte dazu am 23.11.22 um 13:52:
Alma, vielleicht war er mit der Situation auch überfordert, hat deine Zusage zum Treffen mißverstanden.

Und da du, aus seiner Sicht, interessiert zugehört hast, hat er sich ausgequatscht. 

Nach fünf Minuten abzubrechen und zu gehen, wäre dir gegenüber auch unhöflich gewesen, wenn auch, aus seine Sicht, konsequent.

Daß er Böses wollte, glaube ich nicht: er hatte deine Adresse, er hätte Dir das Leben zu Hölle machen können, ohne du ihn einmal siehst.

Außerdem hat er sich nach dem Treffen nicht noch einmal gemeldet, auch nicht, um sich für die Enttäuschung zu rächen, sondern ist weiter gezogen.

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 23.11.22 um 14:03:
Nein, es war ja keine Enttäuschung, weil keine Erwartung meinerseits da war. Hätte aber eventuell doch ein Bekannter sein können, der mir nur nicht aufgefallen war und ich wollte ihn nicht vor den Kopf stoßen. Nur ich kannte ihn wirklich nicht und ich wollte nicht unhöflich sein. Der hat ja nicht mehr aufgehört zu reden, no und ich habe etwas getrunken und seither nicht mehr.

War ein komisches Treffen Verlo. Nicht nachmachen!
mul (71) meinte dazu am 24.11.22 um 00:05:
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 24.11.22 um 13:00:
Sternzeichen "Fisch"? Taucht ab!
:D  :D

 AZU20 (24.11.22, 10:50)
DEr warja wohl auch nur ein Phantom. Frage mich nur, warum er Dich wirklich treffen wollte. LG

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 24.11.22 um 11:00:
Lieber AZU20, das konnte ja nicht geklärt werden.
Herzlichen Dank auch für Deine Empfehlung und liebe Grüße
Alma Marie

 Quoth (24.11.22, 11:52)
Gruselig schön! Gruß Quoth

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 24.11.22 um 12:36:
:D

Danke Quoth.

Lieben Gruß
Alma Marie

 Dieter_Rotmund (24.11.22, 15:58)

Wer Michael war, ich weiß es nicht. Er kam und verschwand wie ein Phantom.
Wir Leser sind nicht doof, wir haben das auch so verstanden!


Dieser Schlusssatz wirkt sehr belehrend und mindert die Qualität des Textes erheblich.

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 25.11.22 um 00:01:
Lieber Dieter_Rotmund,
danke für Deinen Kommentar und Deine Empfehlung.

Schlusssatz: Belehrend nicht, ist halt eine Feststellung. Man könnte ohne auch, doch mir war diese Feststellung wichtig.
Ich denke darüber nach.

Liebe Grüße
Alma Marie
amalfi99 (69)
(21.12.22, 18:00)
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 21.12.22 um 18:05:
Die Hoffnung stirbt ja zuletzt, sagt man. 

Danke für Deinen Kommentar lieber amalfi99.

Herzlichst
Alma Marie

 harzgebirgler (03.02.23, 08:15)
der blaue brief mahnt: keineswegs zu saufen
denn vieles kann dann schief gehen und laufen. :D

lg
harzgebirgler

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 04.02.23 um 16:32:
"Blaue Briefe" sind schon an sich verdächtig.  :D

Herzlichen Dank auch für Deine Empfehlung und Lieblingstext, lieber harzgebirgler.

Schönes Wochenende
Alma Marie
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