Final: mathematsiche Herleitung der Geburten von Seelen

Text zum Thema Seele

von  Augustus

 

ich nehme wieder einen alten Faden auf aus dem Jahr 2018, der die Geburt neuer Seelen erklärt. Dabei hatte ich ziemlich Schwierigkeiten eigene geeignete Formel zu finden, die auf beiden Seiten der Gleichung äquivalent wird; also 1 = 1, denn jeder Körper hat nur eine Seele. Die Formel aus dem Jahr 2018, die hilfsweise für einen Fall richtig schien, schien für alle anderen Fälle ungenügsam.

Im Jahr 2023 finde ich nun eine etwas elegantere Formel, die tatsächlich aufgeht, die nun zwei lebende Seelen benötigt, um eine neue Seele zu erzeugen. Die Konsequenzen aus der Formel ergeben aber Merkwürdigkeiten, und erzeugen neue Einsichten in den Mechanismus der Geburten, während alte Einsichten redigiert werden müssen.

 

Meine alte Vorstellung von den Geburten war, aus toten Seelen, die einst gelebte haben, bilden sich neue Seelen. Diesen Gedanken muss ich nun verwerfen. Denn größer 1 kann keine Seele sein. Wäre also die Seele Nr. 2 gestorben und würde sie für eine neue Seele gebraucht werden, müsste sie geteilt werden. Die 2 geteilt ergibt 2/2 = 1, da aber die 1 schon mit der Seele Nr. 1 existiert, ist darin ein Widerspruch zu sehen. Die neue Formel besagt daher: die 1 ist allein die Zahl aus der alle Zahlen hervorgehen, oder anders ausgedrückt, aus der ersten Seele überhaupt entstehen alle anderen Seelen.

Schauen wir uns doch mal zusammen die Formel mal genauer an

Formel:      

         

1=  2* S1*G1(Wurzel)x + S2*G2(Wurzel)x   

                     S3

 

G = 1 – 0,5 + 0,25 + 0,125 … 

X = Wurzel 1+ Wurzel 2 + Wurzel 3 …


Um eine Seele das Leben zu schenken bedarf es der 1. Gleichzeitig hat aber jeder Körper seine einzigartige Seele, die nur er haben kann. Auch bedarf es zweier Menschen, nach alter Tradition, um eine neue Seele zu erschaffen. Im Grunde können unter S1 und S2 die jeweiligen notwendigen Komponenten der Frau und des Mannes verstanden werden, die nötig für eine neue Seele sind.

Mit S3 dachte ich zunächst, dadurch komme die neue Seele zustande. Aber bei genauerer Prüfung, stellte ich fest, dass es ein Problem mit S3 gibt, und zwar immer nur dann, wenn die gleichen Paare (Mann/Frau) mehr als ein Kind zeugen.

Nehmen wir mal an, die Seele 1 und Seele 3 vereinen sich und zeugen eine neue Seele, so wenden wir mal die Formel an.

 

1*0,5 + 3 * 0,125Wurzel3  *2  = 1  

            4

 

Die neue Seele wäre die Nr. 4, da Nr. 1 und Nr. 3 sich vereinen, und sie die Substanz für die neue Seele aus der toten Seele Nr. - 1 beziehen. Dabei ist der Wert des Buchstaben G bei beiden stets jeweils 0,5. Nun war ich höchst erfreut eine solche Formel gefunden zu haben, die sogar erklärt, egal welche Seelen miteinander eine neue Seele erzeugen, sie immer die zueinander im Verhältnis neue Seele erzeugen.  

 

Dann aber erkannte ich, wenn dasselbe Paar erneut eine Seele erzeugen möchte, so erzeugt die Formel genau dieselbe Seele (Nr. 4) wie im Beispiel, die aber schon existiert und diese Nr.4 darf es eben nicht zwei Mal geben.

 

Nun stand ich vor einem Dilemma. Das schöne Gedankengebäude drohte zu zerfallen und meine Enttäuschung war nicht weit. Dann erkannte ich aber, dass der Buchstabe G, eine Art Konstante fortlaufend kleiner wird. Er halbiert sich stets, wobei G niemals in der Unendlichkeit die 1 erreichen wird. Dabei erkannte ich, dass G zwingend immer 0,5 bilden muss und stets verschieden zu seiner Vorgängerzahl sein muss. Zum Übergang von G bedarf es der korrekten Wurzel.  G und X bzw. G und Wurzel müssen stets 0,5 bilden.  

 

So erkannte ich, trotzt der 2 und 3 Seele, die wie im Bsp. stets die Nr4 erzeugen würden, dass S3 nicht wirklich die neue Seele darstellt, sondern der Buchstabe G.

 

Der Buchstabe G ist die unendliche Konstante, die den Pool an Seelen darstellt, mit der Beschränkung, dass der jeweilige Nenner, wenn er schon einmal genommen, nicht noch einmal genommen werden kann. Das Gleiche gilt mit X, da die für G notwendige Wurzel auch nur einmal verwendet werden kann.  

 

Der Widerspruch löst sich folglich so auf:

 

Erste erzeugte Seele gleichen Paares:

1*0,5 + 3 * 0,125Wurzel3  *2  = 1  

            4

 

Zweite erzeugte Seele gleichen Paares:

1*0,0625 Wurzel4 + 3 * 0,03125 Wurzel5  *2  = 1  

                                4

     

Et voilá! Obwohl es zu doppelten Nr. 4 kommt, sieht man aber genau das der Buchstabe G verschieden ist. Bei der ersten Seele 0,5 und 0,125, beim zweiter Seele 0,0625  und 0,03125.

 

Natürlich kann nun weiter die Formel durchleuchtet werden und sich fragen, warum aus der Seele 1 alle Seelen hervorgehen und ist die Seele 1 ggf. Gott selbst?

 

Interessant ist aber, dass alle Seelen denselben Ursprung haben und dass in ihrem Innersten sie sich alle voneinander signifikant unterscheiden, darin ihre Einzigartigkeit, ihre Identität liegt.   

 

Nachtrag: X ist womöglich der notwendige Übergang von Nichts in die Existenz.  



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Kommentare zu diesem Text


 Terminator (08.07.23, 02:35)
Du weißt aber schon, dass meine Seele unmöglich so entstanden sein könnte: sie ist ein Monolith, ein Unikat und ein Original. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel, nach welcher Quantenkrümmel des Nichts aus thermodynamischer Notwendigkeit in die (zufällige) Existenz treten.

 LotharAtzert meinte dazu am 08.07.23 um 12:30:
Hmhm, soso, die Seele ...

 Augustus antwortete darauf am 09.07.23 um 17:01:
Da die Formel aufzeigt, wie denn abläuft, wenn die Seele von zwei Seelen gezeigt wird, ist meine nächste frage, was genau passiert mit der Seele nach ihrem körperlichen Tod?
Löst man die Formel auf, also 1 = 1 // - 1
0 = 0 

Es wäre ein Argument gefunden, zu sagen, es gibt für die Seele keine weitere Existenz nach dem Tod.

Führt man eine weitere Formel ein, die äquivalent zu der vier aufgezeigten Formel das Vorzeichen abändert: also -1 = -1, würde diese Formel sich bei der Umformung // +1 ebenfalls in der 0 auflösen.

Wird aber eine zwischenstation eingeführt, ein Raum, in dem die jeweilige Formel herüber getragen wird, etwa so:

-1 = -1  |      | 1 = 1 
und dann 
             |-1  1|
             |-1  1| 

es würde bedeuten, in irgendeiner Dimension tritt die negative duoublette mit den positiven zusammen.

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