Alle 2.117 Textkommentarantworten von monalisa

04.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vertraust du mir?: "Ja, Irma, hat viel mit Mut zu tun - zu vertrauen ist ja auch immer mit der Gefahr abzustürzen verbunden. Nicht entmutigen lassen! Vielen Dank, liebe Grüße, mona (Antwort korrigiert am 04.12.2013)"

04.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Almosen: "Vielen Dank für deinen Betrag, liebe Songline! Herzliche Grüße, mona"

04.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Almosen: "Liebe Marie, natürlich hast du ganz Recht, eine Rose macht auf Dauer keinen 'an Essen und Trinken hungernden Menschen' satt - soviel Nährwert hat sie nicht ;). Ich will materielle Armut, Mangel an allen lebensnotwendigen Gütern, existenzielle Not keinesfalls schmälern, wenn du das denkst, haben wir uns gründlich missverstanden. Ich denke aber, dass materielle Sicherheit alleine auch nicht reicht. Sicherlich kennst du auch das Experiment Kaiser Friedrich II, der aus wissenschaftlicher Neugier, die Ursprache des Menschen herausfinden wollte. Zu diesem Zweck befahl er Pflegerinnen Säuglinge zu stillen und zu pflegen, aber Reden, Zärtlichkeiten und Liebkosungen zu unterlassen. In der Folge sollen alle Kinder an diesem Mangel gestorben sein. Ich meine also, unsere seelisch-geistien Bedürfnisse sind genauso wichtig wie die körperlichen und genauso ernst zu nehmen. Und das ist meine Überzeugung und kein bisschen höhnisch gemeint gegenüber all jenen die tatsächlich Hunger leiden, schließt meinen aufrichtigen Willen nicht aus, dazu beizutragen, auch diese Not zu lindern. Ich kann auch keine Dekadenz darin erkennen, wenn man versucht den Menschen (jedem Menschen) Achtung entgegenzubringen und ihn in seiner natürlichen Würde zu stärken. Liebe Grüße, mona"

04.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vertraust du mir?: ". Ja, Heike, viel mehr kann man gar nicht bieten. So sehe ich das auch! Danke und liebe Grüße, mona"

04.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vertraust du mir?: "Ja, Ekki, besser zur Brücke verabeitet als in der Suppe danach suchen. So wird aus einer haarigen Angelegenheit ein Zeichen der Hoffnung. Danke dir für deine Meinung, liebe Grüße, mona"

04.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vertraust du mir?: ". Nicht nur in diesen Zeiten, KoKa! Menschen waren und sind und werden wohl zu allen Zeiten nach einem Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit ... streben, aber keine Versicherung kann vor dem Abstürzen bewahren, höchstens die Folgen mildern - das beste und tragfähigste Netz besteht meiner Meinung nach aus stabilen Beziehungen: Freundschaften, Partnerschaften ... Liebe. Vertrauen - kein alter Zopf ;) Vielen Dank für deinen Kommi, liebe Grüße, mona"

03.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Almosen: "Ach Irma, liebe Irma, du zeichnest genau das nach, von dem ich selbst denke, dass es die naheliegendste Lesart ist. Ich freue mich sosehr, dass hier so unterschiedliche Facetten entdeckt und dargestellt wurden, genau so hab ichs mir gewünscht :) So ist dieses Adventsfensterchen zu meiner eigenen größten Freude geworden. Vielen Dank und liebe Grüße, mona"

03.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Almosen: "Wie schön, dass du so genau hinsehen und zum Gesehenen eine klares Ja sagen konntest. Warum überrascht mich das jetzt nicht? Weil ich sicher bin, dass du hinter die Oberfläche und nicht ausschließlich mit den Augen schaust. Vielen Dank! Liebe Grüße, mona"

03.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Almosen: "Ich sag nur jahaaa :), liebe Irene, auch das wollte ich gern in diesen Text hineinpacken, wie schön dass du es aufgelesen und hier so wunderbar angeführt hast. Vielen herzlichen Dank und liebe Grüße, mona"

03.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Almosen: "Liebe Marie, sicherlich ist das auch ein Aspekt, der darin angesprochen wird. Ich denke jedoch, dass es genauso wichtig ist, unsere emotionalen Grundbedürfnisse (Liebe, Anerkennung...) zu stillen, wie die materiellen. Lass mich dir mit einer Geschichte von Rilke antworten: Die Bettlerin und die Rose Von Rainer Maria Rilke gibt es eine Geschichte aus der Zeit seines ersten Pariser Aufenthaltes. Gemeinsam mit einer jungen Französin kam er um die Mittagszeit an einem Platz vorbei, an dem eine Bettlerin sass, die um Geld anhielt. Ohne zu irgendeinem Geber je aufzusehen, ohne ein anderes Zeichen des Bittens oder Dankens zu äussern als nur immer die Hand auszustrecken, sass die Frau stets am gleichen Ort. Rilke gab nie etwas, seine Begleiterin gab häufig ein Geldstück. Eines Tages fragte die Französin verwundert nach dem Grund, warum er nichts gebe, und Rilke gab ihr zur Antwort: "Wir müssen ihrem Herzen schenken, nicht ihrer Hand." Wenige Tage später brachte Rilke eine eben aufgeblühte weisse Rose mit, legte sie in die offene, abgezehrte Hand der Bettlerin und wollte weitergehen. Da geschah das Unerwartete: Die Bettlerin blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der Erde, tastete nach der Hand des fremden Mannes, küsste sie und ging mit der Rose davon. Eine Woche lang war die Alte verschwunden, der Platz, an dem sie vorher gebettelt hatte, blieb leer. Vergeblich suchte die Begleiterin Rilkes eine Antwort darauf, wer wohl jetzt der Alten ein Almosen gebe. Nach acht Tagen sass plötzlich die Bettlerin wieder wie früher am gewohnten Platz. Sie war stumm wie damals, wiederum nur ihre Bedürftigkeit zeigend durch die ausgestreckte Hand. "Aber wovon hat sie denn all die Tage, da sie nichts erhielt, nur gelebt?", frage die Französin. Rilke antwortete: "Von der Rose . . ." Ich danke dir vielmals für deinen Kommi und das Aufspüren und Herausstreichen der gesellschaftlichen Dimension, die ja nur sehr hintergründig in dem Text mitschwingt - aber genauso von mir intendiert war. Liebe Grüße, mona"

Diese Liste umfasst nur von monalisa abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von monalisa findest Du  hier.

 
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monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Textserienkommentarantwort,  9 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  43 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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