Alle 1.482 Textkommentarantworten von Tula

08.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Luftaufnahme (Lissabon, Arco da Rua Augusta): "Moin meine Liebe Glücklicherweise sind die Portugiesen etwas vernünftiger als die Deutschen. Tricksen zwar bei den Steuern wenn es geht, halten die Straßenverkehrsordnung für einen Comic aus der Jugendzeit und kommen zu jeder Versammlung zu spät ... Aber wenn es um die Gesundheit geht, lassen wir uns willig impfen, so dass die Fallzahlen zwar auch hier ansteigen, aber nicht so dramatisch. In Lissabon gibt es sogar einen kleinen Weihnachtsmarkt mit Glühweinstand. Alles also nur halb so schlimm  ;) Dankend lieben Gruß Tula"

08.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  v.202x: Pegasus reloaded: "So ist es Je kleiner der Geist, desto größer die Feinde (in ihm) LG Tula"

07.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Luftaufnahme (Lissabon, Arco da Rua Augusta): "Hallo nadir Worauf man beim Schreiben alles achten muss ... Nicht alle Käfer machen Mist, manche rollen den ja gern vor sich her ... Nun ja, auch Touristen können zur Plage werden, das ist wahr. Im Bild hier sind sie ja ebenso Nähr- oder gar Sauerstoff, der ins Herz der Stadt zurückgepumpt wird. Was wäre die Stadt ohne sie? Dankend lieben Gruß Tula"

07.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Luftaufnahme (Lissabon, Arco da Rua Augusta): "Hallo harzgebirgler Man könnte aus dem Bild schließen, dass es Genius ohne menschlichen Wert und umgekehrt gibt. Leider stimmt das sogar. LG Tula"

07.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mancher hat es nötig von  niemand: "Hallo Manchmal gibt es auch ganz unvermutete Gründe. Vielleicht war es nur ein Buddel-Schiffe-Bastler mit Rohstoffmangel? :) LG Tula"

03.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  drei Haikus für den Herbst: "Ist doch ganz einfach: der Harzgebirgler reitet auf einer Hai-Kuh über den Brocken :P LG Tula"

03.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  drei Haikus für den Herbst: "Hallo Klaus Hat mich dein Kommentar bereits mit der Nachtlampe in der Hand erwischt .... Ich bin ja ganz ehrlich auch kein ausgemachter Haiku-Fan. Aber warum nicht; wir hatten anderswo einen kleinen Wettbewerb dazu. Zur Form, weil mich nicht zuletzt auch die ewige Diskussion um den 'wahren' Haiku vom Haiku-Schreiben abhält: Beim dritten wird der eine oder andere Haiku-Konfuzius vielleicht nörgeln und auf kanonische Auslegung bestehen: eine 'Handlung' als solche sollte ein Haiku gar nicht haben. Aber der kurze Sprint an der Scheibe reizt durchaus, schon weil dahinter der Mensch steht und sich kurzzeitig von seinem verdrießten Blick auf den Regen da draußen ablenken lässt. Es kann daher mMn als 'Moment' gelten, den der menschlichen Beobachtung an sich. Dankend lieben Gruß Tula Antwort geändert am 03.12.2021 um 01:27 Uhr"

02.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Brunnentage: "Hallo Klaus Brunnentage als Metapher, bereits Chiffre oder doch ein Tritt ins poetologische Fettnäpfchen, das mag in der Tat jeder für sich entscheiden. Meine Vorliebe fürs Metaphorische kennst du ja. Mit Hinweis auf den Monat der Vermoderung war es durchaus als November-Gedicht gemeint; weniger auf das Wetter selbst anspielend, sondern vielmehr auf dessen Wirkung aufs Gemüt, die 'seelische Verinnerlichung' bzw. der emotionale Sturz in einen Brunnen: kalt, dunkel, feucht usw. Das ewige Wörtchen 'grau' habe ich bewusst vermieden und klanglich auf das Monotone gesetzt, also mit recht zahlreichen o-Wiederholungen, um die Null-Bock-auf-Nichts (wer will bei solch einer Laune schon die Küche aufklaren) und sinnlos-Grübel-Trübsal-Stimmung, inhaltlich hoffentlich erlesbar, auch damit zu unterstreichen bzw. zu ironisieren. Dennoch gibt es ein Licht, zumindest wenn man nach oben oder eben auf den nächsten Tag schaut. Ist die Lächelnde vielleicht auch Ursache für Lyrichs Durchhänger, seine unerreichbare Lorelei oder die Prinzessin, welche er als hässlicher alter Frosch gern mit einer glänzenden Kugel beeindrucken würde? Vielleicht reicht allein der Gedanke daran, dass diese (Kugel) für ihn selbst aufleuchtet und wieder Hoffnung verleiht? Sie wird lächeln, soviel ist gewiss, und wer sich den Sinn fürs Schöne bewahrt ... nun, der räumt dann am Abend sogar den Tisch ab und stellt das Geschirr frohen Mutes in den Spüler. So in etwa meine eigenen Gedanken zum Thema. Ein bisschen Bauchnabel-Betrachtung mag sicher dabei sein  :ermm: Wenn's nicht alle erreicht, ist das kein Problem. Wenn mich irgendwann kein Leser mehr versteht, könnte es daran liegen, dass ich den Weg zu dichterischem Ruhm und Ehre gefunden habe  :D LG Tula . Antwort geändert am 02.12.2021 um 22:04 Uhr"

01.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  spurlos: "Die Küche, oh, ist zum Verrecken: hier glänzt das Fett in allen Ecken LG Tula"

30.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Brunnentage: "Hallo wa Bash Ich mag sie ebenfalls. Was der deutsche Leser nicht wissen kann, sie ist mir hier auch versteckte Metapher für die Poesie im Schönen selbst. Daniel Faria, leider sehr jung verunglückt und nichtsdestotrotz einer der größten portugiesischen Dichter der Gegenwart, nahm sie sich als Leitbild in seinem kleinen Zyklus 'do ciclo das intempéries', ein wunderbares Werk, vor allem der erste Teil. Dankend lieben Gruß Tula"

Diese Liste umfasst nur von Tula abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Tula findest Du  hier.

 
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Tula hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  18 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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