Alle 901 Textkommentarantworten von IngeWrobel

13.10.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Noli me tangere: "Liebste Irene, ich hab dieses Gedicht ohne den Ehrgeiz geschrieben, dass es ein Sonett werden soll. Das ergibt sich manchmal bei mir erst während des Schreibens. In meiner Erstveröffentlichung auf der "anderen" Seite habe ich es in einer anderen äußeren Aufteilung stehen, da mir der Inhalt, die Aussage das Wichtige war. Hier wollte ich es erst in der alten Form einstellen und als Symbolgedicht zuordnen. Das ist es nämlich, und das sagt auch der Titel: Noli me tangere steht als botanische Bezeichnung für das Springkraut, im Volksmund "Rührmichnichtan". Wenn man die Blüte berührt, springt der Samen reflexartig heraus und sorgt so für den Fortbestand. Die Typisierung für den Menschen habe ich ja in meinem Gedicht beschrieben. Ich freue mich sehr über Deine Auszeichnung und darüber, dass Du nachfragst - das ist ein Zeichen von Größe, zuzugeben, dass man etwas nicht gleich ganz verstanden hat. Ganz herzliche Grüße in Dein Wochenende von der Inge : )))"

01.10.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Traurige: "Liebe Brigittegeh, Deine erste Assoziation kann durchaus richtig sein. Ich habe diese Frau nicht angesprochen, weil mir plötzlich die Idee kam, sie könne so reagieren, wie ich es am Ende beschreibe. Und da ich zwar co-abhängig, aber auch auf dem Wege der Genesung bin, hab ich dann meiner wilden Helfer-Phantasie einen Riegel vorgeschoben, und stattdessen das Gedicht geschrieben. Mein Enjambement übrigens lasse ich mir nicht von Dir ausreden. *g* Endlich wollte ich auch mal in einem Sonett eines verwenden, wo ich doch sonst immer so zackig genau schreibe. *ggg* Liebe Grüße Dir ?"Montagsschreiberin"? (...gehts um 'ne Kolumne?) Deine Inge"

01.10.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Traurige: "Meine liebe rheaBrigitte, Dein "Bänker" war mir A*tritt, meine "Traurige" ganz schnell einzustellen. Die Grundthematik nämlich scheint mir gleich zu sein: Es geht um Menschen, die vermeintlich Hilfe benötigen, diese aber ablehnen, wenn sie angeboten wird. In meinem Text geht es mir mehr noch um das Helfer-Syndrom Lyrichs und das Scheitern damit. Das ist das Problem, wenn frau auch noch über zuviel Phantasie verfügt, und sich gar nicht vorstellen kann, dass jemand, der so traurig dreinblickt, vielleicht gar nicht traurig ist. Nunja: ich bin mir meiner Sucht bewusst ........... und arbeite dran. *zwinkerle* Danke für Worte und Schdernsche! Deine Inge"

01.10.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es gibt so Menschen...: "...und ich genieße Dein Lob und die doppelte Auszeichnung, liebaer abaer! Herzliche Grüße + eine schöne Woche Dir, liebaer W., Inge : ) edit: hatte ein e vergessen - geh jetzt schlafen: traumhafte e's sammeln...... ,-) (Antwort korrigiert am 01.10.2007)"

23.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es gibt so Menschen...: "Na dann kann ich Dir nur meine "vom An-tun" - Weisheit empfehlen, lieber Herr Bert! ,-) Allerdings muss man sich das immer wieder selbst klarmachen, denn vom Kopf zum Bauch ist es ein langer + weiter Weg! Ganz liebe Grüße Dir von der Inge : )"

23.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es gibt so Menschen...: "Meine Zeilen sind das Ergebnis eines Erfahrungsaustausches mit meinem Freund über aktuelle Ereignisse. Wir stellten fest, dass jeder von uns gerade mit "solch einem Menschen" zu tun hat. Er zitierte dann mich und mein "Vom An-tun" - und schon konnten wir wieder ein bisschen lachen. Ich danke Dir für Dein Lob + den Klick und wünsche Dir noch einen zauberhaften Rest-Sonntag! Inge : )"

09.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Herbstwind: "Lieber Herr Bert, obiges Gedicht ist ja vom Vorjahr und im Spätherbst entstanden. Heuer müsste ich den Rilke anders zitieren: ...HERR, ist es schon Zeit? Der Sommer war nicht groß.... *zwinker* Die wichtigste Passage scheint mir:"Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben..." - das trifft nicht nur auf den jahreszeitlichen Herbst zu, sondern auch auf den Lebensherbst. Rilkeseufzergrüßle! Inge ,-))"

09.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Herbstwind: "*lächel* ".......wer jetzt kein Haus hat......" - ja, daran hab ich auch gedacht beim Schreiben. (Rilke: Herbsttag) Liebe Grüße Dir in Deinen Tag, der hier gerade die Sonne angeknipst hat. :) Inge"

07.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Herbstwind: "Es ist sicher beides, liebe silvi, - zumindest war es das wohl im Augenblick des Schreibens. Ich liebe den Herbst in seiner farbigen prallen Reife - aber er macht mich auch melancholisch, da er unerbittlich auf den Winter hinweist. Der Herbst des Lebens, in dem ich mich ja befinde, ruft auch die unterschiedlichsten Stimmungen in mir hervor. Tja, da muss frau durch.......*lächel Dir einen lieben Gruß ins Wochenende von der Inge"

01.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vom An-tun: "Hallo Sigdrifa, früher oder später merken wir es halt, dass wir selbst für die Qualität unseres Glückes zuständig sind. Ich bedanke mich für die ** und grüße Dich, Inge"

Diese Liste umfasst nur von IngeWrobel abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von IngeWrobel findest Du  hier.

 
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IngeWrobel hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Buchkommentarantwort,  3 Antworten auf Kommentare zu Rezensionen und  174 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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