Alle 928 Textkommentare von monalisa
01.11.14 - Kommentar zum Text Astern von Möllerkies: "Möllerkies steht dran und Möllerkies ist drin, so macht das 'schwälend' Sinn. Zieht Benn in seinen Bann -, na was denn, auch der Mölli kann! :)) Schwälend bunt dem Nebelherbst ein Schnippchen geschlagen, kann ich nur empfehlen. Liebe Grüße, mona"
01.11.14 - Kommentar zum Text Die wichtigen Anekdoten eines vorbildlichen Menschen von Vessel: "Ein Text, der das 'vorbildlich' im Titel ins Visier nimmt, ihm auf den Grund zu gehen versucht und dabei stets neue Böden durchstößt ... bei der Aufmerksamkeit des Zusehers/Mitlesers zwischenlandet. Fast hätte ich erwartet, auch meinen Namen oder wenigstens Mona Lisas Lächeln darunter zu finden - ah, ja, das Lächeln, da ist es :) Liebe Grüße, mona"
31.10.14 - Kommentar zum Text KeinVerlag Sprichwörter, Redewendungen von Erdenreiter: "Hallo Erdenreiter, die Idee gefällt mir :) Die einzelnen Sprichwörter in ihrer Abwandlung geben viel Stoff zum Nachdenken und Diskutieren, so beispielsweise hier: Wie man in den Text hinein schreibt, so liest es sich heraus. Einerseits wünschenswert, andererseits nicht ganz realistisch, jedenfalls nicht in der Breite, da sich Texte vor verschiedenem Erfahrungshintergrund, mit unterschiedlicher Erwartungshaltung auch jeweils anders deuten lassen. Aber so lassen sich auch am eigenen Text noch völlig neue Seiten entdecken, wenn man die Chance bekommt, ihn mit fremden Augen zu betrachten. Spannend und ein wichtiger Grund, warum ich den Austausch hier im Forum so schätze. Liebe Grüße, mona"
30.10.14 - Kommentar zum Text Mein Gemüsemann von Didi.Costaire: "Mmmh, lecker, Dirk. Da heißts immer: gesund schmeckt nicht ;) Ein bisschen überlegen muss ich noch, ob mir die Betonungs- und Reimschummeleien in voller Breite gefallen (vielleicht ists doch ein wenig viel? Kürbisse, Rettiche, Schmorgurken, ausschaut) Die Kirschen, wo hast du die denn aufgetrieben, fallen ein bisschen aus der Saison und aus dem Gemüse, oder? Bohnen würden mir auf die Schnelle einfallen, das 'edel' bekäme dann mit einem Fragezeichen einen Schuss Ironie. Und noch was, für Beine, Bauch und Schädel, brauchts da nicht mindestens vier Kürbisse? Das hört sicch jetzt aber verdammt nach Gemecker an, dabei finde ich deinen Gemüsemann noch immer äußerst lecker. Man merkt ihm den Spaß an, den es gemacht hat, ihn zu bauen. Vielleicht ist er da und dort doch noch nicht ganz rund, aber Gerippe ist er bestimmt keins! Liebe Grüße, mona"
29.10.14 - Kommentar zum Text Religion von Dieter_Rotmund: "Für mich würde ich so formulieren: Religion ist mit dem Teufel im Bunde. Ich meine, nicht alles, was mit Religion einhergeht, ist Teufelszeug! Wenn man sich auf Spurensuche begibt und unserem heutigen Begriff von Religion das lateinische Verb relegere (aufsammeln, beachten, bedenken ...) zugrundelegt, wie auch religio bei den Römern soviel wie Beachtung und Einhaltung der kultischen Regeln bedeutet hat, dann ist das halt ein zweischneidiges Schwert, einerseits sind 'kultische Regeln' - Rituale ja etwas Gutes, Wertvolles, das wichtige Knotenpunkte markiert, Übergänge erleichtert, in haltlosen Situationen Halt gibt, andererseit werden Religionsgesetze' zum Teufelszeug, wenn ihre strikte Einhaltung auf Biegen und Brechen im Vordergrund steht, wenn es um Machtansprüche und Unterdrückung, um Ausbeutung und Erniedrigung geht. Liebe Grüße, mona (Kommentar korrigiert am 29.10.2014) Immer diese Tippfehler! ;) (Kommentar korrigiert am 29.10.2014)"
29.10.14 - Kommentar zum Text wovor ich mich fürchte von WortGewaltig: "Hallo Wortgewaltig, das kann ich schon verstehen, diese Angst unbedeutend und nichtssagend zu sein, keine Spuren zu hinterlassen, einfach so zu verschwinden, von niemandem vermisst - umsonst gelebt. Gedanken, die so oder ähnlich wohl niemandem ganz fremd sind, hast du hier recht anschaulich zusammengestellt. Dass meine Liebe nichts bewirkt die Welt sie gar nicht braucht sie nicht mal verdient und ich nur Blind, die Wahrheit ignoriert Vielleicht siehst du dir diesen Passus noch einmal an, müsste blind nicht als Adjektiv klein geschrieben werden, es ignoriere (ich ...) heißen(?? oder meinst die Liebe /die Welt / die Wahrheit ignoriert (?), dann stimmt mit dem Satzbau was nicht, glaub ich. Liebe Grüße, mona (Kommentar korrigiert am 29.10.2014)"
28.10.14 - Kommentar zum Text Meine Universitätszeit. Verbindung ade von EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, gerade der vielleicht etwas naive Schlusssatz macht deine Erzählung in meinen Augen so besonders liebenswert. Dieser Rückblick 'vielleicht hats ja doch ein bisserl geholfen, auf keinen Fall aber geschadet' macht deinen LeserInnen Mut, gegen Missstände aller Art aufzustehen, aufmerksam zu machen, immer wieder - denn eine/r muss den Anfang machen! Und steter Tropfen höhlt den Stein :)! Darüber hinaus zeigst du sehr schön, dass man in alles Mögliche hineinschlittern kann, es aber auch immer einen Weg herausgibt, wenn man sichs nicht passend machen kann. Mit Studentenverbindungen bin ich nie wirklich in Berührunng gekommen (obwohls auch Studentinnenverbindungen und sogar gemischtgeschlechtliche geben soll!) Ein bisschen suspekt sind sie mir allesamt - (Vor-)Urteil? Liebe Grüße, mona"
27.10.14 - Kommentar zum Text Blue Moon von Isaban: "Hallo Sabine, immer schön eingerahmt (im umarmenden Reim) die Scheibenscheinwelt, die allabendlich bläulich durch die Wohnzimmer flimmert. Auch wenn der Rahmen in der letzten Strophe zerbricht, lässt sich das blaue Licht nicht so einfach abschütteln, hat LI trotz der Versicherung 'berührt das meinen Alltag schließlich nicht' ein wenig Zweifel, was sich in dem überflüssigen 'schließlich' ausdrückt. Liebe Grüße, mona"
27.10.14 - Kommentar zum Text cut and go von susidie: "'Trotz Pfeil im Rücken', liebe Su, oder vielleicht sogar gerade deshalb?Für mich schwingt da etwas von 'was uns nicht umbringt, macht uns stark' mit; so stark, dass man die Vielfalt der Flüsterstimmen zulassen kann, aus dem eigenen Erfahrungsreichtum schöpfen und abwägen kann, alles unter der Prämisse, sich davon nicht binden und knebeln zu lassen ..., die Schnüre durchzuschneiden, weiterzugehen. Liebe Grüße, mona"
25.10.14 - Kommentar zum Text nota bene von sandfarben: "Hallo sandfarbene, ich finds auch ein bisschen schade, dass aus den Leerzeichen ein Leerzeichen geworden ist und das 'schlagen' in der Überarbeitung ganz entfällt ('für dich' halte ich für entbehrlich, bzw. schränkt es sehr stark ein). Auch das 'glattstreifen' des Blicks gefiel mir, vermisse ich in der zweiten Version. Und die 'langen winternächte' können für mich nicht das ausdrücken, was in der verwunderten Feststellung: ' die nächte sind im winter lang' an unwägbaren Möglichkeiten alles drinsteckt. Obwohl ich meistens für Verknappung bin, finde ich hier doch vieles wegverknappt, was ich gerne behalten möchte. Ich könnte mir eine weitere Variante zwischen diesen beiden gut vorstellen: mein leben passt genau in 39 zeilen in den leerzeichen schlägt mein herz streift den blick glatt und schließt das fenster . morgen pflücken wir stumme worte aus lippen ein kuss vielleicht die nächte sind im winter lang sie werfen keine schatten auf ein leben das ist Nun ja, so ähnlich würde es meiner Lesart am nächsten kommen. Eine Frage noch, warum 39 Zeilen, sind es die Lebensjahre? Ich bin gern ein wenig eingetaucht zwischen die Zeilen in Leerzeichen ... Liebe Grüße, mona"
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monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Textserienkommentar, einen Autorenkommentar und 33 Gästebucheinträge verfasst.