Alle 930 Textkommentare von monalisa

15.10.20 - Kommentar zum Text  entpfändet von  Dreamer: "(Mit)nehmen ist seliger als (zurück)lassen 😊! Liebe Grüße mona"

13.10.20 - Kommentar zum Text  In der City von  niemand: "Solang es nur Tauben betrifft! Auch Menschen sitzen herum und stieren nur dumm sie inhalieren sie inhalieren ihr eigenes Gift falln irgendwann um mit kraftlosem Bumm und die Welt dreht sich weiter Ja, liebe Irene, so ist das. Auch durch die Speichen des eigene Fahrrads betrachten, leider! Liebe Grüße mona"

11.10.20 - Kommentar zum Text  moment von  BeBa: "Sehr fein, Beba, vor allem in den Zwischenräumen! Wie sonst wäre zu erklären, dass ich ihr herrlich wehendes Haar in hellem Rot sehe, das sich einfach nicht wegmachen lässt. Ein Moment, der nachhallt. Liebe Grüße mona"

11.10.20 - Kommentar zum Text  schwerwiegend von  AvaLiam: "Das sind sehr drastische Bilder, liebe Ava, die mit brachialer Gewalt veranschaulichen, wie schwerwiegend Worte sein können und welche Auswirkungen sie in vielen Fällen haben. Besonders gut gefällt mir die Konklusion im letzten Vers: „Worte wiegen – Worte wiegen“, die ich einerseits als Feststellung, dass Worte Gewicht haben, andererseits als Aufruf, die Worte sorgfältig abzuwiege/wägen lesen kann. Auch die Redewendung „jemandem auf den Leim gehen“ die du hier geschickt mit „den Worten auf den Grund gehen“ verquickst, gefällt mir grundsätzlich sehr, allerdings geht mir hier das Subjekt, ein „wir“, das man vor „sind“ ergänzen muss, doch ein wenig ab. Das halte ich für nicht ganz geglückt, zumal ein Subjektwechsel von „Lügen“ und „Wahrheit“ zum „wir“ erfolgt, das noch nicht eingeführt ist. Ich hoffe, du nimmst mir diesen Hinweis nicht übel? Auch der vorletzte Abschnitt mit dem Stolz liest sich für mich durch den etwas verdrehten Satzbau recht sperrig. Etwas wie beispielsweise „Unser Stolz zerbricht an Mauern, bleibt verletzt im Dreck zurück“ würde das umgehen. Aber vielleicht die die Sperrigkeit ja ausdrücklich gewollt? – Ja, dann will ich gar nichts gesagt haben, pssst. Insgesamt sehr eindringliche, schwerwiegende Worte, die die Konsequenzen fühlbar machen, wenn man leichtfertig damit umgeht. Liebe Grüße mona"

10.10.20 - Kommentar zum Text  Nicht nur Kurztexte von  EkkehartMittelberg: "Da kann ich nur zustimmen, Ekki, sehr schön auf den Punkt gebracht. Ich mag auch den leicht schrägen Zusammenklang von "währen" und "sperren"! Sehr gelungen, finde ich! Liebe Grüße mona"

09.10.20 - Kommentar zum Text  Die Tugend ist die Schwester der Krankheit* von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, deine Fabel empfinde ich als sehr anregend, weil sie viele Fragen aufwirft, La Rouchefoucaulds Zitat beispielhaft zu veranschaulichen sucht und mich sein Kernaussage nach allen Richtungen abklopfen lässt. Was ist das für eine Tugend, wenn sie durch Krankheit erzwungen ist? Ist es schon Tugend, wenn man kein/e Dieb*in , Kein/e Alkoholiker*in ist? Ich habe das immer für den Normalzustand gehalten. Umgekehrt – sind Alkoholismus und Kleptomanie Untugenden/Laster? Heute sind beide Begriffe, Tugend und Laster, aus der Mode gekommen, ist man, speziell was Alkoholismus und Kleptomanie angeht, dazu übergegangen, diese als Suchtkrankheiten zu sehen, wodurch sich auch “Laster ist eine Schwester der Krankheit“ anböte, nicht wahr? Umso mehr, als z.B. jahrelanger Alkoholmissbrauch, körperliche Erkrankungen nach sich zieht … Vielseitige Verwandtschaftsbeziehungen, wer da alles mit wem verschwestert ist!? Ich hoffe, du nimmst mir meine eher prüfende und abwägende Herangehensweise nicht übel 😊. Liebe Grüße mona"

08.10.20 - Kommentar zum Text  schattensprache von  sandfarben: "Liebe Christa, es berührt mich, wie LD seine Stimme in die Hände von LI legt, ein sehr spezieller, sehr intimer, zärtlicher Moment - jedoch nur ein Moment, dann drängt sich sofort ein "damals" und "schon wieder kein gewicht" dazwischen, eine oder sogar mehrere enttäuschende, ernüchternde Erfahrung/en, die Wunden hinterlassen hat/haben, Vorsicht und Misstrauen - schade. Und dennoch ist dieser Moment (für sich genommen) wunderschön, schwebend - und wird das auch immer bleiben. Diese Ambivalenz in deinen Zeilen gefällt mir sehr. Liebe Grüße mona"

08.10.20 - Kommentar zum Text  Überall dasselbe von  AchterZwerg: "Olla, der hats aber in sich, der Branntwein, ich sag bloß: unbedingt den Rüssel davon lassen😉! Liebe Grüße mona"

06.10.20 - Kommentar zum Text  sound von  minze: "Hallo Minze, als gelernte Österreicherin denke ich bei den Schlagworten SOUND und HEIMAT gleich an "Sound of Musik" (Film / Musical), in dessen Mittelpunkt die Trappfamilie steht, die vor dem Nationalsozialismus nach USA flüchtet und dort als Familienchor große Erfolge mit ihren mitgebrachten, heimatlichen Liedern feiert. Diese Familie bricht (gezwungenermaßen) auf in Neues, Ungewisses, nimmt aber Altvertrautes mit und baut darauf ein neues Leben auf. In deinen Zeilen sehe ich Heimat nicht so eng als Land, Ort, Raum, in den man hineinwächst, sondern als die Gesamtheit der Umstände, Familienbande (die Bänder in deinem Text, die halten aber auch einengen können), Sprache, Sozialisierung ... Wurzeln, die Stabilität und ein wenig Sicherheit, Mut und Kraft geben, in Angst- und Stresssituationen beruhigen ("herzschlag mildern, dimmen") halten, was auseinanderfiele, Basis, die es ermöglicht "von den rändern zu fliegen" (schönes Bild für die eigenen Grenzen erweitern, sich erproben, Neues wagen) - in nicht ganz freiem, ziellosem, herumirrenden Flug, - sondern in die losen Blätter, die (noch) unbeschriebenen, dargebotenen Möglichkeiten, die nur erahnt werden können, aber ein Festschreiben und Nachlesen ermöglichen - Kontinuität. Am Beginn von Vers 3 und 4 bin ich leicht ins Trudeln geraten. Einmal "sie mildern" (Bänder), nächster Vers "sie hält" (Heimat), Vielleicht könnte man die Bezüge etwas klarer herausarbeiten ...bänder um mich wickelt um meinen herzschlag zu mildern, zu dimmen oder ... die meinen herzschlag dadurch mildert, dimmt Dann wäre der Bezug immer die Heimat. Schöner Text, frei nach dem Motto: Gibt deinen Kinder tiefe Wurzeln und weite Flügel ... Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 06.10.2020 um 09:39 Uhr"

02.10.20 - Kommentar zum Text  Über die Wahrheit von Sprichwörtern von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, man ist ja geneigt, im Fuchs ein klein wenig vom augenzwinkerden Autor sehen zu wollen 😉. Es zeigt sich hier, dass es sehr viel zu bedenken gibt, wenn man charmant und diplomatisch um Schadensbegrenzung bemüht ist. Immer sollte man auch jene im Hinterkopf haben, die weniger geistbegabt, jede Gelegenheit nutzen, sich selbst zu entblöden. Es wird schwierig werden, diese Gelegenheiten erst gar nicht aufkommen zu lassen. Der Esel nutzt halt manche Eselsbrücke, um sich ins Wasser zu stürzen, statt trockenen Fußes zu neuen Ufern aufzubrechen, um sprichwört/bildlich zu bleiben. Außerhalb der Fabelwelt käme dem Esel sowas nie in den Sinn, der weiß schon um den Zweck der Brücke. Und wenn er nicht darüber gehen mag, bleibt er störrisch stehen, und keine zehn Pferde … 😉 Auch Sprichwörter haben viele Seiten, Vorder-, Rück- , linke, rechte, Ober-, Unter- … Seiten, wie es ja die eine, einzige Wahrheit ganz allgemein nicht gibt. Allzu wörtlich genommen verkehren sie sich schnell ins Gegenteil. Und natürlich spielen Kontext und Maß eine entscheidende Rolle. Liebe Grüße mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Seite 20/93

monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

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