Alle 607 Textkommentare von AvaLiam

17.07.20 - Kommentar zum Text  Und wäre heut der letzte deiner Tage von  IngeWrobel: "Ich glaube, so geht es fast ausnahmslos allen Menschen...spätestens wenn sie den letzten Tagen ins Auge sehen. Interessant fand ich das bei meinem Opa. Er wusste, dass er gehen muss und jeder Tag war ihm ein Geschenk. Er ist über ein Jahr älter geworden, als es die Ärzte für möglich gehalten haben. Vielleicht war seine abschließende Lebensweise sein Rezept dazu. So lernte er in den letzten seiner Monate noch Kochen. Also so richtiges Kochen! Suchte sich ein neues Hobby. Ging in Gespräche, denen er sonst auswich. Suchte und genoss die Nähe der Familie - ohne getrieben dabei zu wirken, dass er Angst hat, uns zu verlassen. Er hat das Leben nie wirklich angenommen. Er hat gearbeitet - viel zu viel - und alles FÜR ein gutes Leben getan - aber gelebt hat er es nicht. Bis ihm klar war, dass seine "letzte Stunde" schlägt. Er hat nichts Besonderes getan. Nichts Verrücktes. Außer das Leben selbst. Wir waren in seinen letzten Stunden da. Und er wirkte so frei, friedlich und zufrieden, wie er sein ganzes Leben nicht wahr. Ich weiß nicht, warum ich dir dies schreibe als Antwort auf dein Gedicht. Und ich würd gern zum Abschluss noch was Schlaues schreiben. Ich überlege, Geschriebenes zu löschen, weil ich mich frage, ob es noch zu deinem Gedicht passt. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, ich soll es so stehen lassen. Genau so. LG - Ava"

17.07.20 - Kommentar zum Text  Was für ein komischer Tag von  Moja: "Liebe Moja, für mich ist der Sonnenuntergang immer das Finale des Tages. Und in allem, was meinem Tag fehlte an Farbe und Frohsinn, Lebendigkeit und Träumerei, weiß ich: Abends werde ich es finden. Unsere Tage müssen oft wässern und nüchtern gelebt werden, um gerade dieses Finale am Abend feiern zu können. LG - Ava"

17.07.20 - Kommentar zum Text  Selbstverlust von  FrankReich: "Du weißt ja: ich mag keine Sonette... Warum auch immer. :D Aber das hier gefällt mir ganz gut. LG - Ava"

15.07.20 - Kommentar zum Text  . ein unglaublich großer Himmel . von  kirchheimrunner: "Reiche Ernte können die erwarten, die die Dinge reifen lassen. Diese Quintessenz nehme ich mir fürs Wochenende in den Wald mit, wenn ich wieder mit mir hadere, die Pilze zu pflücken oder doch noch zu warten bis zum nächsten Tag. :-) Gut, dass es nur noch 2 Wochen sind, bis die Blaubeeren reif sind. Ich bin nicht so geduldig. :-D Schöne Reise, auf die du einen mit nimmst. Liebe Grüße - Ava"

15.07.20 - Kommentar zum Text  Vorschriftsmäßig von  Didi.Costaire: "Das Beamtendeutsch ist aber auch manchmal zum Himmelschreien. Schöne Aufheiterung und Motivation in der Mittagspause. :-) LG - Ava"

12.07.20 - Kommentar zum Text  Menschen nehmen sich zu wichtig von  EkkehartMittelberg: "Fatal daran: Der Mensch beansprucht so viel Raum für sich, dass immer weniger Blätter fallen. Es ist gut, dass es Menschen gibt, die keins vor den Mund nehmen. (und nebenbei fällt mir noch ein:) Das Weltall scheint ihm noch zu klein. Die Welt gehört ihm schon allein. Nie wird er selbstzufrieden sein. Anders sind die gefallenen Menschen. Für sie sind Blätter das Universum. es grüßt dich herzlich ein Quarks"

12.07.20 - Kommentar zum Text  An der Haltestelle von  Unhaltbar87: "Von mir aus kannste ruhig noch mehr davon unters Volk bringen. :D Einen schönen Sonntag. Ava"

12.07.20 - Kommentar zum Text  Traumstein von  DanceWith1Life: "Der Text und seine Idee gefallen mir. Ich hätte manchmal nichts dagegen, auch ohne Code die Realität(en) verlassen zu können. :D Herzlich - Ava"

12.07.20 - Kommentar zum Text  Muschelbruch von  FliegendeWorte: "Hey :-) Dein eigenes Conclusio der letzten Ursprungsstrophe kann ich nachempfinden und finde sie schon erwähnenswert - nur nicht hier. Mir scheint sie fehl am Platz. Sicher ist der Kreislauf des Werdens und Vergehens gleich... Ebbe und Flut, Kommen und Gehen und das tägliche Kreisen der Erde in ihrer Bahn. Und dennoch ist jedes einzelne Mal neu. Für mich hat diese Strophe den Wert, etwas umgestellt, beispielsweise in einem Haiku für sich selbst zu stehen. Hier jedenfalls geht sie unter, macht sich überflüssig und schließt sich selbst aus. (mein Empfinden) Die verbliebenen Verse hinterlassen hingegen hinterlassen ein feines, immer wiederkehrendes seichtes Schwappen, in das man seine Gedanken legt und dem Meer lauscht, was da geht und wiederkehrt - immer und immer wieder. Der Mensch ist vergänglich. Doch das Meer bleibt. Ich mag die sanften Hinterlassenschaften beim Lesen. Liebe Grüße - Ava"

12.07.20 - Kommentar zum Text  Schloßpark von  Lluviagata: "Deine Zeilen halten mir die Zeiger der Uhr an und lassen mich zufrieden ein- und aufatmen. Immer wieder. entspannte Sonntagsgrüße Ava"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von AvaLiam. Threads, in denen sich AvaLiam an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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AvaLiam hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  2 Kommentare zu Autoren und  2 Gästebucheinträge verfasst.

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