Alle 610 Textkommentare von AvaLiam

02.05.20 - Kommentar zum Text  drei stufen über dem spielplatz von  monalisa: "Ich kann die Schaukel auf dem Spielplatz empfehlen... ich bin auch oft dort. :-) herzlich - Ava"

02.05.20 - Kommentar zum Text  Empfehlung von  BeBa: "Hallo BeBa... ...ich mag deine "Empfehlung" und durch meine eigenen, langen, zum Teil sehr einsamen Zugfahrten konnte ich auch ziemlich schnell auf deinen Zug aufspringen...habe die Bilder vorbeiziehen sehen und bin irgendwann in einer Einöde angekommen... Für mich ist das sehr beruhigend...dieser Blick auf ein einsames Dorf, ohne Trouble, still und abgelegen, zum Entschleunigen und dem Raum, zu sich finden zu können.... Klar, woher will jemand wissen, was gut und richtig für dich ist? Berechtigter Gedanke. Aber in meinem persönlichen Falle wäre es eine sehr gute Empfehlung gewesen. Aus der Geschichte selbst kann ich (das mag zur Zeit absolut an mir selbst liegen - ich bin ziemlich unkreativ und blockiert derzeit) ehrlich gesagt nicht so recht filtern, wie das LyrIch sich selbst gefühlt hat. Ob diese Reise nun gut oder schlecht ist / war. Deutlich wird für mich nur die Vorstellung und Erwartung an die Fremde. Jetzt frage ich mich natürlich, ob ich für etwas blind bin, zu blöd zum Lesen oder tatsächlich einfach nur in meiner eigenen Unkreativität gefangen. Ich hoffe, du siehst mir das nach. Bis zu diesem offenen Gedankengang gefällt mir der Text sehr. herzlich - Ava"

01.05.20 - Kommentar zum Text  Erwartungen von  unangepasste: "So kurz die Zeilen sind, passen dennoch große Interpretationen hinein. Beim ersten Mal - "überfliegen" würde ich es nennen, statt lesen - dachte ich mir: "Das müsste ich meinem Ex schicken." Ein Bild des weggeworfenen, enttäuschenden LyrIchs - vom Gegenüber. Als ich es dann "gelesen" habe, kehrte sich diese negative Auslegung um und hinterließ die Vorstellung von vom Gegenüber verworfenen, unerfüllten Erwartungen an das LyrIch und Akzeptanz des SEIns. Interessant... liebe Grüße - Ava"

01.05.20 - Kommentar zum Text  Der Wert des Lebens von  Graeculus: "Ich denke, das liegt auch ein wenig in der Zeit selbst, in der wir leben. Eine Zeit, in der Sicherheitsdenken und entsprechende Vorkehrungen vor allem junge Generationen weniger wagen lässt und auch weniger von ihnen erwartet. Erfahrungswerte spielen sicher auch mit. Wo früher Menschen sich noch mutig und OHNE NACHZUDENKEN in eine Schlägerei hineingeworfen haben - beispielsweise - so sind wir heute bedachter auf das mögliche Ergebnis. Es ist nicht so, dass uns unser Leben wichtiger ist - nur das Abwägen bremst uns aus. Wenn erfahrungsgemäß der Schaden in keinem Verhältnis zum Nutzen steht, dann lassen wir es meist. Das sollte man bei der Betrachtung auch nicht außer Acht lassen. Grundsätzlich kann ich schon beobachten, dass im Falle eines Falles Menschen sehr wohl bereit sind, ihr eigenes Leben für andere einzusetzen. Erst am 24.04. diesen Jahres hat ein Freund von mir sein eigenes Leben riskiert, um das Fluchtauto eines Banküberfalls/Anschlags auf einen Geldautomaten in Schach zu halten bis zum Eintreffen der Polizei. Ganz gezielt ist er mit seinem Auto in das Fluchtfahrzeug gefahren, um es größtmöglich zu schädigen. Da gab es keinen zögerlichen Moment, Bedauern ums eigene Auto oder gar Angst ums eigene Leben. Und ich selbst habe auch schon so gehandelt, wie ich auch noch weitere "Heldentaten" dieser Art anführen könnte aus meinem Freundes- und Familienkreis. Natürlich ist es auch ein Stück weit Erziehungssache. Was lebe ich meinen Kindern vor? Welche Werte vermittle ich ihnen? Ziehe ich sie zu übermütigen Individuen heran, die sich furchtlos durchs Leben bewegen oder zu feigen Zuschauern, die noch nicht einmal den Notruf wählen können, wenn ein Unfall passiert, weil sie einfach wie gelähmt sind. Dazwischen ist sehr viel Platz und als Elternteil, Betreuer oder Lehrer habe ich großen Einfluss auf genau diese Entwicklung. Interessant und wichtig finde ich deine Frage als Anstoß zur Betrachtung hinsichtlich des Idealismus. Über den Sinn des Lebens können wir jetzt gern streiten. Manch einer muss sich 70 Jahre quälen, um genau an den Punkt zu kommen, wo das Leben für ihn lebenswert wird. Heißt das nun, dass 70 Jahre umsonst waren? Ist es nicht vielmehr SEIN Weg? Das Leben ist aus meiner Sicht immer lebenswert, wenn wir am Ende mit einem Lächeln einschlafen und einer der letzten Gedanken ist: "Das war es wert." Ja, Regina hat schon Recht. Ein nachdenklich machender Text. Am Tag der Arbeit gar keine schlechte Idee. War für viele das Leben doch nur Arbeit und die Arbeit das Leben. Ein philosophischer Tag heute. Möge er wohlgesonnen sein und schöne Momente schenken. liebe Grüße - Ava Kommentar geändert am 01.05.2020 um 09:13 Uhr"

30.04.20 - Kommentar zum Text  Frühlingstanz auf der Titanic von  EkkehartMittelberg: "ich habe mich in meiner frühen Jugend im Alter von 11-13 Jahren sehr für die Titanic interessiert und verfolge noch heute entsprechende Dokumentationen und neue Erkenntnisse. So las ich auch mit einer gewissen Erwartung. Natürlich. Ich habe mich von den ersten 6 Wogen mitnehmen lassen auf meer. Die Titanic nahm Fahrt auf... Mir gesellten sich die tapferen Musiker in den Sinn, wie sie spielten, während um sie herum über 1500 Welten zerbrachen plus den Daheimgebliebenen. Mir rufen sich Bilder ins Gedächtnis von Menschen, die sehenden Auges in ihren Tod gingen - ganz bewusst, mit gestrafften Schultern, erhobenen Hauptes und einem klaren Blick. Genauso wie es lauter arme Irre in mein Bild schaffen, die hektisch und panisch umherlaufen, alle wegschubsen und anrempeln, über Leichen gehen und nur den Wahnsinn als Begleiter zulassen. Letztere Szenen sind derzeit täglich zu beobachten. Ja, wir sitzen wohl alle im gleichen Boot. Die Frage, die sich mir gerade stellt: WIE entscheidend sind die Klassenunterschiede DIESES Mal? Und während ich dies schreibe, schleicht sich mein Blick zur Uhr und ich entdecke den 30.04. - JETZT wäre Tanz in den Mai. Schon ein wenig makaber. Musiker und Dichter - die haben wohl eine ganze Menge gemein. Darf ich bitten? knicksende Grüße - Ava Kommentar geändert am 30.04.2020 um 21:25 Uhr"

30.04.20 - Kommentar zum Text  Schnee zwischen den Zehen von  MagunSimurgh: "Schade, dass ich es mir nicht mehr anhören kann. Vielleicht aktualisierst du es ja mal. :-) Ich bin gespannt, wie DU es liest. Und inwiefern sich die Bilder dann noch verstärken. liebe Grüße - Ava"

30.04.20 - Kommentar zum Text  Gleis 22 von  MagunSimurgh: "Raum 22... Hausnummer 22... 22:22 Uhr...2,22 Wechselgeld...Buslinie 22...Schlüsselnummer 222... Ich würde es noch nicht einmal Lieblingszahl nennen - vielmehr einen Fluch :D . Aber ja, mittlerweile habe ich sie sogar richtig lieb gewonnen... Erinnerungen hängen auch dran...sehr intensive...schmerzhafte...schöne... Sie ist mir in den letzten Wochen ein wenig aus den Augen gerückt. Ich danke dir sehr, dass du sie ins Gedächtnis rufst. :-) ...und ins Herz. liebe Grüße - Ava"

30.04.20 - Kommentar zum Text  Das Bild von mir von  MagunSimurgh: "Ich denke, um das zu erreichen, muss man erst einmal selbst zum Geschoss werden und auf die Menschen treffen, die ALLE sind und selbst DAS bedienen, was ALLE schön finden. Damit wäre man selbst einer von VIELEN. Deine Worte erzählen jedoch etwas anderes Erstrebenswertes. Du hast die Zeilen und ihre Bilder gut getroffen (!). Sie sind schön...wirklich schön...wirklich. Ich hoffe, ich habe das jetzt treffend schreiben können. Liebe Grüße - Ava"

30.04.20 - Kommentar zum Text  Lila von  Graeculus: "Auf dem Bauernhof, auf dem ich ein paar Jahre meiner Kindheit und Jugend verbringen durfte, lebten eine Menge Katzen. Die Anzahl war immer ein wenig von den Jahreszeiten abhängig. Manche Male zählten wir 12. Ab und an kamen 2 Wildkatzen aus dem Wald. All diese Katzen waren so unterschiedlicher Natur. Und auch Einzelgänger waren unter Ihnen zu finden. Es war schon sehr spannend, ihnen zuzuschauen im Spiel, im Kampf, im gesamten Mit- und Untereinander. Eine Katze darunter war besonders speziell. Sie wurde von allen gemieden, oder vielmehr verjagt. Von uns bereitgestelltes Futter bekam sie selten ab. Sie torkelte - und auch sonst war ihre ganze Art getragen von dem Gedanken, dass sie vielleicht behindert war. Sie war krank, der Katzenschnupfen machte ihr zu schaffen. Häufig fiel sie von der Treppe der Terrasse, da sie sich nicht halten konnte auf den Stufen. Dennoch war SIE es, die zweimal von einem Auto angefahren wurde und ihre 6 toten Kinder überlebte. Sie überlebte ALLE. Ich hatte sie beinahe vergessen, lange nicht mehr an sie gedacht und ihren Lebenswillen, ihre Stärke und Treue. Deine Zeilen haben mir die Erinnerungen an sie ins Herz gelegt und mir heute Vormittag die rechte Motivation für den Tag geschenkt. Vielen Dank. Liebe Grüße - Ava"

30.04.20 - Kommentar zum Text  Hänsel und Gretel verloren sich im Haus von  DanceWith1Life: "Unaussprechliches, Unbeschreibliches gut verwortet, ohne zu bedrängen in seinem Drama. Der Text gefällt mir gut. liebe Grüße - Ava"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von AvaLiam. Threads, in denen sich AvaLiam an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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AvaLiam hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  2 Kommentare zu Autoren und  2 Gästebucheinträge verfasst.

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