Alle 610 Textkommentare von AvaLiam

28.01.23 - Kommentar zum Text  Verloren von  Saira: "...mancher dieser Träume findet in einem anonymen Grab - gegraben von mitfühlenden Fischerhänden, beispielsweise - dann doch noch so etwas wie Frieden...  Ein Bericht dazu seinerzeit hat mich sehr berührt - beinahe so wie deine Worte. von Herzen grüßt dich deine Andrea"

28.01.23 - Kommentar zum Text  Verendet von  Saira: "Liebe Freundin, was wäre, wenn das Geld auf Bäumen wüchse?  Umweltschutz hätte die oberste Priorität - allem voran. Meine Augen sehen schon arg dumme Vögel, die über allem erhaben sind und einfach darüber hinweggehen...äh - schweben. Manchmal wünschte ich mir, ich sei ein Maulwurf, blind genug, nicht zu sehen.  Doch dann könnte ich deine Worte nicht mehr lesen. Das würde ich sehr bedauern. Mein Herz ist dir nach wie vor treu, wie auch meine Gedanken. Fühl dich umarmt - deine Andrea"

20.09.22 - Kommentar zum Text  Später von  AchterZwerg: "... als ich dieses Jahr das kurze Glück hatte, in den (ur)alten Fotos und Briefen meines verstorbenen Opas nach Schätzen zu suchen, wie auch nach Antworten, fühlte ich mich ähnlich der Wirkung deiner Zeilen auf mich ... Als ich Zuhause war, kramte ich in in meinen eigenen Schachteln und auf einigen neueren Briefen prangte ein kleiner Aufkleber auf der Rückseite des Umschlages: "Schreib mal wieder ... " etwas wehmütig grüßt dich Ava"

20.09.22 - Kommentar zum Text  Die Ente von  AchterZwerg: "Geliebter Achter, es mag ein wenig lapidar und/oder einfältig klingen: doch genau das macht uns ja zu Menschen. Immer wieder sprechen wir von und sehnen wir uns nach Menschlichkeit. Doch das was, du beschreibst, ist nichts anderes. So arbeitet der Tierschutz für jedes Lebewesen - oft über die eigene Belastungsgrenze ... rettet ein Huhn, welches sich im Zaun verfangen hat und versorgt es tagelang unter liebevollen Gesten und Worten. Und was liegt am Wochenende auf dem Grill?? Manchem dämmert es dann zwischen dem 1. und dem 2. Bier ... mancher davon wird zum Veggie - mancher gibt den Tierschutz auf. Jeder geht anders mit seiner Menschlichkeit um. Nicht immer schlau, nicht immer orthodox - aber jeder auf seine, manchmal irrende Weise menschlich. Nicht immer hat Menschlichkeit, die so hoch bewertet und besungen wird, ein Happy End. So wie deine Zeilen. Wobei ich noch am Plastikring mit meinen Überlegungen hänge, ob Themenbezüge rein zufällig sind... Plastik und so... ganz sicher können wir noch viel tiefer gründen. Am Ende bleibt es - für mich - trotzdem menschlich. Schlussfolgernd könnte man daher sagen: Der Mensch ist das Problem. Schön, dass du - wie ich - an das Gute glaubst ... auch ohne Happy End hat es etwas Hoffnungsvolles. Liebe Grüße Ava"

20.09.22 - Kommentar zum Text  Bäume von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, da muss ich doch glatt an die Puhdys und ihren Ost-Rock denken mit folgendem Song: Alt wie ein Baum möchte ich werden Genau wie der Dichter es beschreibt Alt wie ein Baum mit einer Krone die weit, weit, weit, weit Die weit über Felder zeigt Alt wie ein Baum möchte ich werden Mit Wurzeln, die nie ein Sturm bezwingt Alt wie Baum, der alle Jahre so weit, weit, weit, weit Kindern nur Schatten bringt Alle meine Träume, yeah, fang ich damit ein Yeah, alle meine Träume, yeah yeah Zwischen Himmel und Erde zu sein Zwischen Himmel und Erde zu sein Alt wie ein Baum möchte ich werden Genau wie der Dichter es beschreibt Alt wie ein Baum mit einer Krone die weit, weit, weit, weit Die weit über Felder zeigt Alle meine Träume, yeah, fang ich damit ein Yeah alle meine Träume yeah yeah Zwischen Himmel und Erde zu sein Zwischen Himmel und Erde zu sein Zwischen Himmel und Erde zu sein Zwischen Himmel und Erde zu sein Allein dieser Song hat uns in der DDR und auch noch viele Jahre später immer wieder viel Kraft und Energie geschenkt. Und immer wenn ich einen Baum umarme (ja, das mache ich regelmäßig, du weißt ja, ich bin ein wenig anders), denke ich an dieses Lied und wie wir es gemeinschaftlich gesunden oder vielmehr gegröhlt haben, was gleich noch viel mehr Power generierte. Und manchmal reicht mir einfach dieser starke Stamm, diese baumväterliche Ruhe und Geborgenheit, die in der Weisheit seiner Jahresringe liegen, um die nötige Stille in mir selbst zu finden und mich neu zu fokussieren. Das als Gedanken zu Punkt 1. Wobei ich erwähnen muss, dass Ahorn und Birke im frühen Frühjahr tatsächlich einen sehr lebenspendenden Saft in sich tragen, den viele Wanderer und Naturliebhaber zu schätzen wissen. Dem Birkenwasser sagt man neben vielen positiven Einflüssen auch haarsträubende Dinge nach - aber das halte ich für ein Gerücht.  ;-) Nummer 4 - Als Kind hab ich oft in Baumkronen verweilt. Manchmal etwas länger als geplant - du weißt ja: wer hoch steigt und so... Am liebsten waren mir die Kirschbäume - in der Saisson - da wurd die Zeit nie wirklich zu lang, nur am Abend zu dunkel für den Abstieg. Mutter sparte sich oft das Abendbrot. Ja, die Bauchschmerzen haben sich gelohnt. Ich glaube, es waren 49 Kirschkerne, die ich beherbergen konnte zwischen den Wangen. Und ich kann mit der Zunge den Stiel verknoten! Bäume sind so wunderbar!! Gut, dass sie Schule machen. Am liebsten ist mir der Ginkgo. 6. Mit dem Baumhaus hast du mich auf eine (gute(?)) Idee gebracht. Es war mir ein Vergnügen, mit dir gedanklich unter Bäumen gesessen und ein wenig geplaudert zu haben. tiefverwurzelte Grüße Andrea"

20.09.22 - Kommentar zum Text  Die Magie der ersten Zeile von  TassoTuwas: "Oh, Tasso! gut, dass ich so anders ticke, an der letzten Zeile stricke; was am Anfang steht geschrieben, wird doch nie sein, was geblieben dem Aug im Blick, dem Geist im Sinn; so scheint mir einzig der Gewinn im Aphorismus - zeilenklein die Erste wird die Letzte sein. Entschuldige bitte die kleine Spielerei.   ;-) Davon ab und ganz im Ernst interessiert mich tatsächlich am meisten die letzte Zeile. Nach eben diesem Schema suche ich auch gern Bücher aus. Vom Anfang eine Seite lesen, dann in der Mitte reinschnuppern und gen Ende nochmal herzhaft in den Text hineingreifen. Wenn ich dann noch Appetit habe, dann habe ich mein Buch gefunden (kleine Überleitung zu (d)einem anderen Text ;) - du siehst, ich gewinne langsam wieder an Substanz). sei herzlich gegrüßt von Ava"

20.09.22 - Kommentar zum Text  Suche nach einem Buch, das zweimal lesen lohnt. von  TassoTuwas: "Mein lieber Tasso, wenn es um Le(se vs. bens)zeit geht, hab ich wohl schon sehr früh verloren. Ja, ich habe noch nicht einmal die Zeit, meine Bücher ins Regal zu stellen. Noch nicht einmal soviel, das Regal zu bauen, aus den Brettern, die mir das Leben als Zäune hinterherschmeißt. Ich weiß nicht, ob ich so alt werden wollen würde, alle in meinem Besitz befindlichen Bücher lesen zu können. Und dann noch ein zweites Mal? Herje. Selbst die Ewigkeit erschiene mir dabei zu kurz. Doch ein Buch habe ich mir gegönnt, 5 Mal zu lesen, mit 10 das erste Mal - mein erstes ("Erwachsenen")Buch, mit 12 ein weiteres Mal, folgend mit 14, 17 und 18. Das Interessante ist, mir kam es stets wie eine neue Geschichte vor. Die Blickwinkel waren jedes Mal völlig verschieden. Und so abgegriffen manche Sätze mir auch vorkamen, so hatten sie immer wieder Farbe - veränderlich - aber bunt. Ich schäme mich beinahe einzuräumen, den Titel vergessen zu haben. Doch ich weiß genau wo es ist und ich glaube, es wird mal dringend Zeit, es zu lesen.  ;-) Du hast mich daran erinnert, ja - vielleicht ist es ein Zeichen, ein ganz wichtiges, großes! Die Erinnerung an dieses Buch und den Menschen, der es mir gab. das Gefühl, was es mir bedeutet - unbezahlbar. Ich danke dir. Dein Rätsel hab ich nicht lösen können - doch folge ich zu einem ruhigeren Zeitpunkt - wann immer das für mich vorgesehen ist - lesend deiner Empfehlung. Liebe Grüße Ava"

20.09.22 - Kommentar zum Text  Quellen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Freund, Nummer 2 behagt mir sehr, doch auch die anderen Punkte gefallen mir sehr. Gedanklich werd ich die Worte noch ein wenig quellen lassen. Quellenangabe diesen Kommentares: AvaLiam, KV-Forum, 2022-09-20, 08:50 Herzlich - deine im Quellwasser quillende Qualle Ava"

18.09.22 - Kommentar zum Text  Eisblumen von  AlmaMarieSchneider: "Ja, sie sind wunderschön....  in ihrer Feinheit, Struktur und stillen Perfektion, die man nur unter genauer Betrachtung wahrnimmt...   so friedlich und zart...  so schön...  die Zeilen...  und Eisblumen natürlich auch 😉 Liebe Grüße  Ava"

18.05.22 - Kommentar zum Text  einst saß robinson am gestade des eilands und schaute aufs meer... von  harzgebirgler: "Vielen Dank für dieses kleine Amüsement, welches mir den trockenen und anstrengenden Unterricht erfrischte.   :-) Liebe Grüße Ava"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von AvaLiam. Threads, in denen sich AvaLiam an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 4/61

AvaLiam hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  2 Kommentare zu Autoren und  2 Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram