Alle 2.286 Textkommentare von Graeculus

24.12.23 - Kommentar zum Text  Die Frage zu Weihnachten in Deutschland von  Teichhüpfer: "Warum hätten die Römer das tun sollen? Sie störte nur, daß in ihrer Provinz sich jemand zum König der Juden machen wollte. Aber das kam ja erst lange nach Jesu Geburt."

04.12.19 - Kommentar zum Text  Die Frau, die jeder mochte von  EkkehartMittelberg: "Gesicht, das die Vereinigung von Sex und Erotik versprach Hier sprichst Du m.E. das Wesen der Attraktivität an: sie ist ein Versprechen. Was dann gehalten wird, steht auf einem anderen Blatt. Hast auch Du Brigitte Bardot als das französische Gegenstück zu Marilyn Monroe gesehen? Ein ganz ähnlicher Typ, meine ich. P.S.: Der erste Film mit Marilyn Monroe war der letzte der Marx Brothers: "Love Happy". Untergehender Stern trifft aufgehenden Stern. Kommentar geändert am 04.12.2019 um 12:04 Uhr"

27.06.24 - Kommentar zum Text  Die ganzen Dinge von  Teichhüpfer: "Das tut es, ja. Wenn ich Geschriebenes veröffentliche, frage ich mich zusätzlich, ob es auch das Leben anderer bereichert."

04.09.21 - Kommentar zum Text  Die gelbe Binde mir drei Punkte von  Teichhüpfer: "Falls Du die gelbe Binde mit drei Punkten meinst, dann dürfte deren Träger eigentlich nicht lesen können."

06.11.22 - Kommentar zum Text  Die Geschichte der Menschheit von  BerndtB: "Hierzu gibt es eine berühmte Variante von Friedrich Nietzsche: In irgend einem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Thiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der „Weltgeschichte“: aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Athemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Thiere mußten sterben. - So könnte Jemand eine Fabel erfinden und würde doch nicht genügend illustrirt haben, wie kläglich, wie schattenhaft und flüchtig, wie zwecklos und beliebig sich der menschliche Intellekt innerhalb der Natur ausnimmt; es gab Ewigkeiten, in denen er nicht war; wenn es wieder mit ihm vorbei ist, wird sich nichts begeben haben. Denn es gibt für jenen Intellekt keine weitere Mission, die über das Menschenleben hinausführte. Sondern menschlich ist er, und nur sein Besitzer und Erzeuger nimmt ihn so pathetisch, als ob die Angeln der Welt sich in ihm drehten. Könnten wir uns aber mit der Mücke verständigen, so würden wir vernehmen, daß auch sie mit diesem Pathos durch die Luft schwimmt und in sich das fliegende Centrum dieser Welt fühlt. Es ist nichts so verwerflich und gering in der Natur, was nicht durch einen kleinen Anhauch jener Kraft des Erkennens sofort wie ein Schlauch aufgeschwellt würde; und wie jeder Lastträger seinen Bewunderer haben will, so meint gar der stolzeste Mensch, der Philosoph, von allen Seiten die Augen des Weltalls teleskopisch auf sein Handeln und Denken gerichtet zu sehen. [...] (Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinn) Allerdings schreibt Nietzsche noch nichts über die Selbstzerstörung des Menschen, deren technische Möglichkeit ihm noch nicht vor Augen stand."

16.04.20 - Kommentar zum Text  Die Getriebenen.. gestern im Fernsehen von  eiskimo: "Ich danke Dir für die Analyse dieses interessanten Films. Man kann manche dramaturgischen Entscheidungen kritisieren, doch ich denke, daß jede andere Entscheidung ebenfalls kritisiert worden wäre. Und man kann sie verschieden bewerten. Gerade die fiktiven Szenen (Seehofer und Söder im intimen Haß-Gespräch, Merkel und ihr Ehemann vor dem Fernseher bemüht, die ungeheure Anspannung durch eheliche Scherze zu entspannen) fand ich anregend: Ja, irgendwie haben all diese Personen ja auch eine private Seite, was uns bewußt bleiben sollte. Daß die Flüchtlinge nur als amorphe Masse gezeigt wurden (übrigens in originalen Nachrichtenaufnahmen, d.h. sie wurden uns damals wirklich so vorgestellt), trifft nicht zu. Denke an die berühmten und vielkritisierten Photos von Merkel mit den Flüchtlingskindern sowie die Selfies, die ja auch vorkamen. Anstrengend fanden wir den Film im Hinblick auf die uns ständige begleitende Frage: Was war Steinmeier damals, was Söder, was Altmeier, was Gabriel? Das wurde zwar beim ersten Auftritt einmal eingeblendet, war aber in der Fülle nicht leicht zu merken. Wir unterhielten uns noch über den einen, da hatten wir den anderen schon verpaßt. "Das muß man sich nochmal anschauen", meinte meine Frau. "Ich zeichne auf." "Ah, okay.""

25.02.21 - Kommentar zum Text  Die Gigamutante Ätznabuffer von  LotharAtzert: "Es ist wirklich erschreckend und entsetzlich, in welchem Ausmaß unsere materialistische Gesinnung die spirituellen Fähigkeiten beschädigt, wenn nicht gar ruiniert hat. Klar, daß sich das auch negativ auf das Immunsystem auswirkt. Erstaunlich ist dabei, daß die durchschnittliche Lebenserwartung heute bei ca. 80 Jahren liegt, während sie in einer spirituellen Gesellschaft wie der tibetischen bei den für vorindustrielle Gesellschaften typischen 40 Jahren gelegen haben dürfte. Und was die Impfungen angeht, so wirst Du Dich gewiß noch erinnern, in unseren jüngeren Tagen Menschen gesehen zu haben, die mit den Folgen einer Kinderlähmung durchs Leben humpelten (berühmtes Beispiel: der US-Präsident Franklin D. Roosevelt). Wo sind sie hin? Das alles soll nicht heißen, daß ich mit der Art, wie unsere Gesellschaft auf die Covid-Pandemie reagiert, einverstanden wäre; wohl aber gehört es zu einem ausgewogenen Urteil - einem, das gleichsam auf zwei Beinen steht."

25.02.24 - Kommentar zum Text  Die Griechen von  Teichhüpfer: "Nichts gegen die Chinesen! Deren Kultur ist beeindruckend. Aber die klassischen Griechen waren ja ein weitaus kleineres Volk, und wenn man sich auf die Athener konzentriert, dann ist es schlichtweg frappierend, was 30000 bis 40000 Bürger innerhalb von 150 Jahren an bedeutenden Dichtern, Philosophen und Künstlern hervorgebracht haben. Meine Vermutung: es lag an ihrer Demokratie."

25.03.23 - Kommentar zum Text  Die Grille und die Ameise. Alternative Fabel von  EkkehartMittelberg: "Das möchte ich den hiesigen Pietisten und sonstigen Schwaben (Motto: "Hund abschaffe, selber belle!") mit auf den Lebensweg geben."

28.12.21 - Kommentar zum Text  Die große Frage dieser Jahre von  Fridolin: "Der Serientitel "Ich behaupte einfach mal ..." (der übrigens die 'Frage' dieses Beitrags zu einer rhetorischen macht) könnte zum Motto dieser Jahre werden."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  17 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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