Alle 2.199 Textkommentare von Graeculus

10.03.21 - Kommentar zum Text  Ein Hühnchen mit Kaninchenohr von  EkkehartMittelberg: "Schlager können witzig sein. Man sollte es Florian Silbereisen sagen, ja empfehlen."

07.04.24 - Kommentar zum Text  Ein Jammer... von  Mondscheinsonate: "Warum sollte es nicht, so wie das Kind im Manne, auch das Kind in der Frau geben? Und zum Kind gehört ja auch eine gewisse Ungeschicklichkeit. Gut, wer darüber lachen kann. Am Freitag habe ich allen Ernstes die Zahnärztin gefragt: "Wie können Sie denn die Schraube am Zahnfleisch befestigten?" Fassungslos schaute sie mich an und erwiderte: "Doch nicht am Zahnfleisch! Am Kieferknochen!" Das war dann wohl die Dummheit im Manne. Wir haben gelacht."

23.10.20 - Kommentar zum Text  Ein Kack-Thema von  eiskimo: "Nichtmal das Schwein ist ein Schwein. Eigentlich. Wir machen es nur dazu."

24.10.22 - Kommentar zum Text  Ein kleiner Philosoph (Dieter-Text?!) von  Epiklord: ""Daß morgen früh die Sonne aufgeht, ist nichts weiter als eine gut bestätigte Vermutung." (Bertrand Russell) Diese vernünftige Skepsis stößt im Alltag meist auf Befremden."

05.12.23 - Kommentar zum Text  Ein Königreich für den der irrt von  GastIltis: "Er irrte später blind durchs Land. Das Ende ist nicht groß bekannt. Ob es gut bekannt ist, das Ende des Ödipus, weiß ich nicht; aber Sophokles hat es in seinem letzten Drama geschildert: "Ödipus auf Kolonos". Und daraus stammen Verse, die zu den berühmtesten aus der griechischen Antike gehören: Nicht geboren zu sein, das geht über alles; doch, wenn du lebst, ist das zweite, so schnell du kannst, hinzugelangen, woher du kamest. So bald schwindet Jugend hin, leicht, von Sorglosigkeit beschwingt: wer dann noch lebt von Mühsal frei, wer in steter Bedrängnis nicht? Und Mißgunst, Aufruhr, Zwietracht, Krieg, Morde! Und das immer gescholtne kommt dann hinzu als Letztes: das kraftlose, freundlose Alter, ungesellig, bei dem die gesamten Übel der Übel hausen. [Verse 1224-1238] Das immerhin!"

21.12.21 - Kommentar zum Text  Ein leeres Versprechen oder Wer nicht wagt, der gewinnt auch nicht? von  Bluebird: "Auch Allah ist allbarmherzig; Du hast also die Wahl, unbekannter Giovanni!"

17.06.24 - Kommentar zum Text  Ein letzter Besuch von  AchterZwerg: "Das will ich auch Spontan habe ich mir gedacht: tot sein. Aber das war vorschnell; eher ist es wohl das Lachen draußen, das ihn zu seinem Gedanken bringt. Klug aufgebaut, zum Nachdenken anregend."

17.11.23 - Kommentar zum Text  Ein Mann der zwei Jahre lang gefoltert wurde von  Teichhüpfer: "Der Film "Der Mauretanier" berichtet über einen Mann (aus Mauretanien), der 14 Jahre lang auf Guantanamo festgehalten wurde, Folter inklusive, ohne daß er jemals angeklagt worden wäre. Selbst der Prozeß um seine Freilassung, für die sich zwei US-Anwältinnen eingesetzt haben, hat 12 Jahre gedauert, weil US-Regierung und Geheimdienste sich dagegen sperrten. Zwischendurch hat der Militär-Staatsanwalt aus Empörung über diese Behandlung des Mannes sein Amt niedergelegt. Die Folterszenen sind schwer erträglich. Während er im Film von einem Schauspieler vertreten wird, sehen wir am Ende ihn selbst, wieder frei in Mauretanien, wie er auf einem Cassettenrecorder Bob Dylans "The Man in Me" hört ... und vor Freude strahlt, geradezu wibbelig."

28.09.20 - Kommentar zum Text  EIN NACH-DENKE-BUCH von  Heor: "Zum hintersinnigen Schmunzeln kann der Leser kommen, wenn ein User berichtet, dankbar zu sein, dass er in der DDR zur Schule gehen konnte, allerdings nicht studieren durfte, was allerdings wohl eher an seinen schlechten Zensuren als an der Ideologie gelegen hat, und nicht, wie es heute landläufig ausgeschlachtet wird, am fehlenden Pionierhalstuch oder Blauhemd. Hintersinnig, in der Tat. Meine Frau, DDR-Bürgerin bis zum Schluß, durfte trotz sehr guter Noten weder das Abitur machen noch gar studieren, weil sie die Teilnahme an der Jugendweihe abgelehnt hat. Beides, Abitur und Studium, hat sie dann nach ihrer Übersiedlung in die BRD nachgeholt. Daher erscheint mir die Behauptung, man habe in der DDR auch ohne Junge Pioniere und Jugendweihe studieren dürfen ... hintersinnig. Jedem, der's glaubt."

07.03.20 - Kommentar zum Text  Ein Narrenwort für alle weisen Ohren! von  Bluebird: "Da selbst Friedrich Nietzsche (in seiner Anti-Bibel Also sprach Zarathustra) geschrieben hat: Lieber ein Narr sein auf eigene Faust, als ein Weiser nach fremdem Gutdünken!" möchte ich Dir - bezogen jedenfalls auf diese Alternative - zustimmen."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  17 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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