Alle 638 Textkommentare von Quoth

18.06.24 - Kommentar zum Text  Ein letzter Besuch von  AchterZwerg: ""Ungelesen" ... Bezweifel ich. Woher will die Hinterbliebene das wissen? Gruß Quoth"

18.06.24 - Kommentar zum Text  Vive le Président .. oder wie echt sind Politiker von  eiskimo: "Gute Gegenüberstellung. Eine Kunsthistorikerin, die Macron auf einem Kongress kennenlernte, war entzückt von seinem Charme, mit dem hat er offenbar einen Großteil des franz. Volkes zeitweilig einwickeln können. War/ist er ein Blender? Wenn Marine le Pen die Wahlen gewinnt, gewinnt eine Blenderin. Auch nicht gut. Glaubwürdige Charakterköpfe wie Brandt, Schmidt, Mitterrand, de Gaulle und Adenauer sind in der Politik alles andere als die Regel."

13.06.24 - Kommentar zum Text  Unter Vielen von  AchterZwerg: "Ich finde, hier herrscht im Forum doch ziemlich weitgehende Freizügigkeit im Umgang mit Versmaß und Reim - einzig beim Limerick wird - zurecht - genau hingeschaut. Ob Prosa als fein gilt oder nicht, ist doch völlig wurscht, aber es ist wahr: Man kann sich in sie hineinstürzen wie in einen See  - und das kann Spaß machen!  Kommentar geändert am 13.06.2024 um 12:23 Uhr"

12.06.24 - Kommentar zum Text  Nicht das Trennende zählt von  eiskimo: "Aber es könnte auf die Dauer auch langweilig werden. Ein bisschen Streit muss sein als Salz in der Friedenssuppe! Und ich bin sicher: es gibt ihn auch in Deinem Bild - nur man sieht ihn nicht!  :devil:"

11.06.24 - Kommentar zum Text  Ohne Lippen frieren die Zähne von  Graeculus: "Ich kenne das als den einfachen und paradoxen Satz: "Das Schwache wird das Starke überwinden." Und das ist nicht nur David und Goliath! :)"

10.06.24 - Kommentar zum Text  Europawahl von  Sekrotas: "wie kann man nicht sofort wegrennen wollen angesichts einer solchen Stimmung? In einen still rauschenden Wald, ins Kerzenknistern einer Kirche, in den Duft alter Bücher, ans Meer, in die Arme eines Menschen, der liebt. Meine Eltern liebten das Meer, „Und ewig singen die Wälder“ war einer ihrer Lieblingsromane, das Kerzenknistern in Kirchen war ihnen eher unvertraut, aber alte Bücher liebten sie auch (und lasen sie sogar), und sie liebten es, unter den im Abendwind majestätisch sich blähenden Fahnen mit der Swastika der seidenweichen Stimme des Propagandaministers zu lauschen, und dann rumorten die geflammten Trommeln und schmetterte der Fanfarenchor, und alles würde gut werden! Herausgelöst aus dem Kontext der Zeit (und angehört vom Sofa aus bei sicherer Pension) ist Hitlers einstudiertes Gebrüll nur abstoßend. Aber beide hatten ihre Väter im Weltkrieg verloren, empfanden den Versailler Vertrag und die extremen Reparationen als demütigend und den Reichstag als Schwatzbude, in der immer nur gezankt wurde, dann die langen Schlangen vor den Arbeitsämtern, die blutigen Straßenkämpfe zwischen Rot und Braun – es hatte sich in ihnen eine Wut aufgebaut, für die das Gebrüll ein angemessener Ausdruck war. Und auch bei unseren "Brüdern und Schwestern" im Osten Deutschlands hat sich eine solche Wut aufgebaut, eine Wut (und die ist besonders gefährlich) auf sich selbst, denn sie haben die Wende ja mit herbeigesehnt und -geführt in naiver Ahnungslosigkeit, dass der Kapitalismus mehr ist als Konsum, dass er ein Krake ist – und was sie sich in den 30 Jahren seither an bescheidenem Wohlstand aufgebaut haben, das sollen sie wegen einer angeblichen Klimakrise nun auch noch aufgeben oder verlieren, sie sollen „heraus aus der Komfortzone“, wird ihnen von den verhassten Grünen gepredigt – und das wollen auch viele hier im Westen nicht, und wenn sie oder ihre Kinder und Enkel dann ersticken vor Hitze, immer mehr abgeben müssen an Flüchtlinge aus unbewohnbar gewordenen Gebieten, ertrinken in Überschwemmungen – dann ist es zu spät. Zu spät!"

08.06.24 - Kommentar zum Text  Generation Bachelor von  Beislschmidt: "dass der moderne Mensch sich nur noch in vorgegebenen Strukturen bewegt und seine schöpferische Kraft, wie auch seine angeborene Neugier vollends aufgibt.Anpassungsdruck ist doch etwas Gesundes (und schon immer und überall Dagewesenes), wer schöpferisch und neugierig veranlagt ist, muss eben auch die Kraft aufbringen, sich dagegen aufzulehnen. Bloß nicht jedem Esel einreden, es stecke ein Künstler oder Genie in ihm - er wird immer nur "Mäh!" schreien. Kommentar geändert am 08.06.2024 um 18:50 Uhr"

07.06.24 - Kommentar zum Text  Lord of the flies von  Hobbes: "Dann lies mal dies - eher ein Beispiel dafür, wie unverantwortlich Fiktion sein kann - gerade auf Grund der von ihr ausgehenden Faszination."

05.06.24 - Kommentar zum Text  Quasimodo von  Hobbes: "Sprachlich bist Du selbst ein sonderbarer Quasimodo ... Aber allmählich gewöhn ich mich dran! Irgendwie ist es Dein Markenzeichen!  :D"

05.06.24 - Kommentar zum Text  Meine seltsamsten Lehrer von  LotharAtzert: "Habe Deinen Text auch mit Vergnügen gelesen, LotharAtzert, obgleich ich keine Ahnung habe von dem, was diese Pädagogen offenbar unterrichteten ..."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Quoth. Threads, in denen sich Quoth an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Quoth hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Rezensionen,  7 Kommentare zu Autoren und  4 Gästebucheinträge verfasst.

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